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Philipsburg (St. Maarten)

1. Allgemeine Informationen
Philipsburg ist die Hauptstadt des niederländischen Teils der Karibikinsel St. Maarten, die gemeinsam mit dem französischen Teil Saint-Martin das kleinste zweigeteilte bewohnte Eiland der Welt bildet. Die Stadt ist ein beliebtes Ziel für Kreuzfahrten in der östlichen Karibik und bietet eine Mischung aus kolonialem Charme, weißen Sandstränden, zollfreiem Einkauf und karibischer Lebensfreude. Die Insel ist bekannt für ihre landschaftliche Vielfalt und ihre offene Willkommenskultur.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Philipsburg, das sogenannte „Port of St. Maarten“, liegt direkt südlich des Stadtzentrums und nur rund 1,5 Kilometer von der Front Street, der Haupteinkaufsstraße, entfernt. Die Entfernung zum Princess Juliana International Airport beträgt etwa 10 Kilometer. Die Fahrt dorthin dauert ca. 20 Minuten mit dem Taxi.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das moderne Kreuzfahrtterminal verfügt über mehrere Liegeplätze, die auch große Schiffe gleichzeitig abfertigen können. Im direkt angrenzenden „Harbour Point Village“ befinden sich Shops, Restaurants, ein Tourismusbüro, Bankautomaten und WLAN-Zugang. Vom Terminal aus führen ausgeschilderte Wege zu Taxiständen, Touren-Anbietern und einer kleinen Wasser-Shuttle-Station („Water Taxi“), die regelmäßig ins Zentrum von Philipsburg verkehrt.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Philipsburg eignet sich ideal für individuelle Erkundungen. Der Fußweg ins Stadtzentrum dauert etwa 15 bis 20 Minuten, alternativ stehen Wassertaxis oder Taxis zur Verfügung. Zahlreiche Geschäfte, Bars und der Strand liegen in direkter Nähe. Für Naturfreunde bietet sich eine Fahrt zum Aussichtspunkt Fort Amsterdam oder ein Ausflug zu einer der vielen Strände wie Great Bay oder Maho Beach an.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Es gibt auf St. Maarten ein informelles Minibus-System, das vor allem von Einheimischen genutzt wird. Für Touristen sind Taxis, organisierte Touren oder Mietwagen deutlich komfortabler. Reedereien und lokale Anbieter offerieren Inselrundfahrten, Segeltörns, Jeep-Safaris oder Schnorchel-Ausflüge. Besonders beliebt sind Tagesausflüge in den französischen Teil nach Marigot oder zur Naturinsel Pinel Island.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für deutsche Staatsbürger genügt ein Reisepass, der bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Ein Visum ist nicht erforderlich für touristische Aufenthalte. Die Zollkontrollen bei der Rückkehr auf das Schiff können auf zollfreie Waren abzielen, da St. Maarten als Freihandelszone gilt. Es gelten spezielle Freimengenregelungen für die Einfuhr nach Europa.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Zu den bekanntesten Attraktionen in unmittelbarer Nähe zählen die Front Street mit ihren Duty-Free-Shops, das Fort Amsterdam mit Panoramablick sowie der Stadtstrand „Great Bay Beach“. Ein besonderes Erlebnis ist der Maho Beach nahe dem Flughafen, wo Flugzeuge direkt über den Köpfen der Badegäste landen. Die Strandpromenade „Boardwalk“ lädt zum Bummeln und Verweilen ein.
8. Gastronomie und Einkaufen
Philipsburg bietet eine Vielzahl an Restaurants, von karibischer Küche über französische Spezialitäten bis hin zu internationalen Fast-Food-Ketten. Das kulinarische Angebot ist breit gefächert. Besonders beliebt sind Fischgerichte, tropische Früchte und Rum-Cocktails. Die Einkaufsstraßen in der Innenstadt sind bekannt für Schmuck, Elektronik, Parfüms und Mode – alles zollfrei.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die lokale Währung ist der Antillen-Gulden (ANG), jedoch wird der US-Dollar nahezu überall akzeptiert. Kreditkartenzahlung ist ebenfalls weit verbreitet. Die Amtssprache ist Niederländisch, doch im Alltag wird überwiegend Englisch gesprochen. Die Sicherheitslage ist gut, dennoch sollte man – wie in allen touristischen Gebieten – auf seine Wertsachen achten. Die Stromspannung beträgt 110 Volt (amerikanischer Stecker).
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen liegt in Great Bay südlich von Philipsburg. Das Terminal ist direkt ans touristische Zentrum angeschlossen, sodass die Wege kurz und übersichtlich sind. Wasser-Shuttles, Taxis und Touren starten unmittelbar am Terminal, das gut beschildert und strukturiert aufgebaut ist. Die Anbindung an Stadt und Umgebung ist effizient organisiert.
Kreuzfahrthafen St. John's (Antigua)

1. Allgemeine Informationen
St. John’s ist die Hauptstadt von Antigua und Barbuda und zählt zu den beliebtesten Zielen im östlichen Karibikraum für Kreuzfahrten. Die Insel Antigua ist für ihre 365 Strände bekannt – einen für jeden Tag im Jahr – und bietet mit einer Mischung aus britischem Kolonialerbe, tropischer Natur und karibischem Flair ideale Bedingungen für Kreuzfahrtgäste. Der Hafen liegt zentral und ermöglicht einen direkten Einstieg ins Inselleben.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt im Zentrum von St. John’s an der nordwestlichen Küste von Antigua. Die Entfernung zum internationalen Flughafen VC Bird International beträgt etwa 9 Kilometer, die Fahrtzeit beträgt ca. 20 Minuten mit dem Taxi. Die Lage in der Stadt erlaubt es, das Zentrum bequem zu Fuß zu erkunden.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen besteht aus mehreren Liegeplätzen, darunter Heritage Quay und Redcliffe Quay, die direkt an Einkaufszonen angrenzen. Das Terminal bietet Touristeninformationen, Banken, WLAN-Zonen, Sanitäranlagen und zahlreiche Duty-Free-Shops. Der Zugang vom Schiff zum Stadtzentrum erfolgt direkt und barrierefrei über die Pieranlagen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
St. John’s eignet sich hervorragend für selbst organisierte Landgänge. Bereits beim Verlassen des Schiffs befindet man sich inmitten der Einkaufs- und Restaurantviertel. Spaziergänge durch das historische Zentrum, ein Besuch der St. John’s Cathedral oder ein Marktbesuch sind problemlos auf eigene Faust machbar. Für Strandliebhaber bieten sich z. B. Dickenson Bay oder Fort James Beach an, die per Taxi schnell erreichbar sind.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Kreuzfahrtgäste nutzen überwiegend Taxis oder buchen geführte Touren. Taxis sind lizenziert und haben feste Preislisten, die am Terminal einsehbar sind. Alternativ stehen zahlreiche lokale Anbieter mit Ausflügen zu Inselrundfahrten, Katamarantouren oder Schnorchelausflügen bereit. Busverbindungen existieren, sind jedoch für Touristen weniger relevant aufgrund fehlender Fahrpläne und Standards.
6. Einreise und Zollformalitäten
Deutsche Staatsbürger benötigen für einen touristischen Aufenthalt auf Antigua kein Visum. Der Reisepass muss bei Einreise mindestens sechs Monate gültig sein. Bei der Rückkehr aufs Schiff erfolgen gelegentliche Taschenkontrollen. Es gelten gängige Zollbestimmungen, insbesondere für Alkohol und zollfreie Einkäufe.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In direkter Umgebung des Hafens befinden sich die St. John’s Cathedral, das Museum of Antigua and Barbuda und der bunte Heritage Market. Wer etwas weiter hinaus möchte, kann das historische Nelson’s Dockyard im English Harbour, die Ruinen von Shirley Heights oder den traumhaften Half Moon Bay besuchen. Viele dieser Highlights sind im Rahmen von Halb- oder Ganztagestouren erreichbar.
8. Gastronomie und Einkaufen
Rund um das Hafenareal befinden sich zahlreiche Cafés, Restaurants und Bars mit karibischer und internationaler Küche. Besonders beliebt sind fangfrischer Fisch, Jerk Chicken und tropische Cocktails. Die Einkaufszonen Heritage Quay und Redcliffe Quay bieten zollfreie Waren wie Schmuck, Parfüm, Mode und Spirituosen in gepflegter Umgebung. Handwerksmärkte runden das Angebot ab.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die offizielle Währung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), doch US-Dollar werden fast überall akzeptiert. Kreditkartenzahlung ist weit verbreitet. Die Landessprache ist Englisch. Die Sicherheitslage ist gut, dennoch empfiehlt sich wie überall ein wachsamer Umgang mit persönlichen Wertsachen. Sonnenschutz, ausreichend Trinkwasser und bequeme Kleidung sind empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtterminals liegen zentral in der Innenstadt von St. John’s. Die beiden Hauptbereiche Heritage Quay und Redcliffe Quay sind direkt miteinander verbunden und bieten kurze Wege zu Shopping, Gastronomie und Taxis. Das Gelände ist übersichtlich, flach und gut ausgeschildert. Lokale Ausflugsanbieter und Taxistände befinden sich unmittelbar am Ausgang des Hafens.
Kreuzfahrthafen Bridgetown (Barbados)

1. Allgemeine Informationen
Bridgetown ist die Hauptstadt von Barbados und ein bedeutender Kreuzfahrthafen in der südlichen Karibik. Die Insel ist bekannt für ihre britisch geprägte Kolonialarchitektur, weißen Sandstrände und eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Der Hafen von Bridgetown dient als Ausgangspunkt für Inselrundfahrten, Strandbesuche und kulturelle Entdeckungen.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt etwa zwei Kilometer westlich des Stadtzentrums von Bridgetown. Die Entfernung zum Grantley Adams International Airport beträgt rund 16 Kilometer, die Fahrtzeit mit dem Taxi beträgt etwa 30 Minuten. Die Lage nahe der Innenstadt ermöglicht eine unkomplizierte Erkundung zu Fuß oder mit dem Taxi.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Hafenareal verfügt über mehrere Liegeplätze, ein modernes Terminalgebäude und ein angeschlossenes Einkaufszentrum. Vor Ort befinden sich Touristeninformationen, Sanitäranlagen, ein Geldautomat, WLAN-Zonen sowie verschiedene Duty-Free-Shops. Taxis und lokale Tourenanbieter stehen direkt am Ausgang bereit.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Viele Sehenswürdigkeiten und Angebote sind direkt vom Hafen aus erreichbar. Wer gern zu Fuß unterwegs ist, kann das Zentrum von Bridgetown erkunden, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Alternativ sind beliebte Strände wie Carlisle Bay nur wenige Fahrminuten entfernt. Auch eigenständig organisierte Touren über die Insel sind problemlos möglich.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Terminal stehen lizenzierte Taxis mit offiziellen Tariflisten bereit. Auch Minibusse und Sammeltaxis verkehren regelmäßig zwischen dem Hafen und verschiedenen Inselteilen. Organisierte Ausflüge können im Vorfeld oder direkt vor Ort bei lokalen Anbietern gebucht werden, darunter Schnorcheltrips, Inselrundfahrten oder Strandtransfers.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für deutsche Staatsangehörige ist zur Einreise kein Visum erforderlich, ein gültiger Reisepass genügt. Bei der Rückkehr aufs Schiff sind gelegentliche Gepäckkontrollen möglich. Zollfreier Einkauf ist im Terminal möglich, die Ausfuhrbeschränkungen für Alkohol und Tabakprodukte sollten dabei beachtet werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe befinden sich die Altstadt von Bridgetown mit Sehenswürdigkeiten wie der Parliament Buildings, der St. Michael’s Cathedral und der Chamberlain Bridge. Die Carlisle Bay ist ein beliebter Badestrand mit ruhigem Wasser, Tauchmöglichkeiten und einer entspannten Atmosphäre. Auch das George Washington House oder der Mount Gay Rum Distillery sind lohnende Ziele.
8. Gastronomie und Einkaufen
Direkt im Terminalbereich sowie im Zentrum von Bridgetown gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Shopping und Gastronomie. Die Auswahl reicht von lokalen Märkten über Souvenirläden bis zu internationalen Boutiquen. Kulinarisch erwartet die Gäste eine Mischung aus kreolischer Küche, frischem Fisch, tropischen Früchten und karibischen Rum-Spezialitäten.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Barbados-Dollar (BBD), US-Dollar werden jedoch ebenfalls weitgehend akzeptiert. Kreditkartenzahlung ist in den meisten Geschäften und Restaurants möglich. Die Landessprache ist Englisch. Das Sicherheitsniveau ist hoch, dennoch empfiehlt sich eine übliche Aufmerksamkeit für persönliche Wertsachen. Sonnenschutz und bequeme Kleidung sind bei tropischem Klima unerlässlich.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen von Bridgetown verfügt über mehrere Anlegestellen, die alle über ein gemeinsames Terminal erschlossen sind. Das Gelände ist eben, gut ausgeschildert und mit kurzen Wegen zwischen Schiff, Shops und Taxistand versehen. Das Zentrum von Bridgetown ist sowohl zu Fuß als auch per Taxi leicht erreichbar.
Kreuzfahrthafen Roseau (Dominica)

1. Allgemeine Informationen
Roseau ist die Hauptstadt der Insel Dominica und bietet Kreuzfahrtgästen ein ursprüngliches Karibikerlebnis abseits der großen Touristenströme. Die Insel ist bekannt für ihre üppige Natur, Wasserfälle, heiße Quellen und unberührte Regenwälder. Der Kreuzfahrthafen ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Naturausflüge und authentische Begegnungen mit der lokalen Kultur.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Roseau liegt zentral an der Westküste Dominicas, direkt angrenzend an das Stadtzentrum. Die Entfernung zum Douglas-Charles International Airport beträgt etwa 50 Kilometer, die Fahrzeit liegt bei rund einer Stunde. Der Hafen ist gut erreichbar über die Hauptstraße, die Roseau mit dem Rest der Insel verbindet.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Es gibt zwei Hauptanlegestellen: den Woodbridge Bay Port für größere Schiffe und das Cruise Ship Berth direkt im Stadtzentrum für kleinere bis mittelgroße Schiffe. Das Terminal verfügt über einen kleinen Empfangsbereich, Tourist-Informationen und Taxiservices. Die Wege vom Schiff in die Stadt sind kurz und führen direkt ins historische Zentrum.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Erkundungen lohnen sich vor allem für Gäste, die sich für Natur und Landschaft interessieren. Empfehlenswert sind Ausflüge in den Morne Trois Pitons Nationalpark, zum Trafalgar-Wasserfall oder zu den Schwefelquellen. Auch eine Wanderung im Regenwald oder eine Fahrt mit dem Kajak im Indian River sind beliebte Aktivitäten.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Es gibt keine klassischen öffentlichen Verkehrsmittel, dafür aber zahlreiche Taxis und Minibusse, die festgelegte Routen befahren. Vor dem Terminal warten lizenzierte Fahrer mit Inselrundfahrten oder Transfers zu beliebten Ausflugszielen. Auch geführte Wanderungen und naturkundliche Touren lassen sich problemlos vor Ort buchen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen Landgang auf Dominica kein Visum, ein gültiger Reisepass ist ausreichend. Bei der Rückkehr aufs Schiff erfolgen standardmäßige Sicherheitskontrollen. Bei Einkäufen von Alkohol oder Tabakwaren gelten die jeweiligen Zollbestimmungen der Reederei und des Heimatlandes.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Roseau selbst können Besucher das Dominica Museum, die viktorianische Altstadt oder den Botanischen Garten besichtigen. In der Nähe befinden sich auch natürliche Sehenswürdigkeiten wie der Champagne Reef, wo sich warme vulkanische Quellen mit dem Meerwasser vermischen und Schnorcheln zu einem besonderen Erlebnis machen.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Innenstadt gibt es kleine Cafés, karibische Restaurants und Straßenstände mit lokalen Spezialitäten. Der Old Market Plaza ist ideal für den Kauf von Souvenirs, Gewürzen, Kunsthandwerk und handgemachtem Schmuck. Die Auswahl ist eher lokal geprägt, große Shoppingcenter gibt es in Roseau nicht.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), US-Dollar werden ebenfalls akzeptiert. Kreditkarten werden in größeren Lokalen angenommen. Englisch ist Amtssprache. Die Insel hat ein tropisch-feuchtes Klima, daher ist leichte Kleidung, Regenschutz und Sonnenschutz empfehlenswert. Für Touren ins Inland sind feste Schuhe ratsam.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Cruise Ship Berth liegt direkt an der Waterfront im Zentrum von Roseau. Die zweite Anlegestelle, Woodbridge Bay Port, ist etwa 1,5 Kilometer weiter nördlich gelegen. Beide Anlegestellen verfügen über gute Anbindungen ins Stadtzentrum, wobei bei Woodbridge Bay ein kurzer Transfer erforderlich ist.
Kreuzfahrthafen Basseterre (St. Kitts)

1. Allgemeine Informationen
Basseterre ist die Hauptstadt von St. Kitts und gehört zum Inselstaat St. Kitts und Nevis. Der Kreuzfahrthafen ist ein beliebter Anlaufpunkt für Karibik-Kreuzfahrten und bietet eine Kombination aus kolonialem Charme, tropischer Natur und karibischer Gelassenheit. St. Kitts ist besonders für seine Vulkane, Sandstrände und historischen Festungen bekannt.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen „Port Zante“ liegt direkt im Zentrum von Basseterre an der Südküste der Insel. Die Entfernung zum internationalen Flughafen Robert L. Bradshaw beträgt etwa 3 Kilometer. Die Anfahrt mit dem Taxi dauert weniger als 10 Minuten. Der Hafen ist bequem über gut ausgebaute Straßen erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Port Zante verfügt über moderne Liegeplätze für große Kreuzfahrtschiffe. Direkt am Terminal befindet sich ein großzügiges Shopping-Village mit Duty-Free-Shops, Restaurants und einer Touristeninformation. Die Wege ins Stadtzentrum sind kurz, das meiste ist fußläufig erreichbar. Taxis, Mietwagenanbieter und Touranbieter stehen direkt am Hafen bereit.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge bieten sich für Spaziergänge durch die Altstadt von Basseterre, für Strandbesuche oder kurze Wanderungen an. Sehr beliebt ist ein Ausflug zur Brimstone Hill Fortress, einem UNESCO-Welterbe mit spektakulärer Aussicht. Auch ein Besuch der vulkanischen Berglandschaft im Inselinneren lässt sich auf eigene Faust organisieren.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Öffentliche Minibusse fahren ab dem Busbahnhof nahe dem Terminal und decken viele Orte der Insel ab. Für größere Flexibilität sind Taxis und organisierte Ausflüge empfehlenswert. Viele Anbieter bieten vor dem Terminal geführte Touren an, darunter Inselrundfahrten, Strandtransfers und die Fahrt mit der historischen Schmalspurbahn „St. Kitts Scenic Railway“.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kreuzfahrtpassagiere benötigen für die Einreise nach St. Kitts und Nevis in der Regel kein Visum, ein gültiger Reisepass ist ausreichend. Beim Verlassen des Schiffs und bei der Rückkehr gelten die üblichen Sicherheitskontrollen. Zollfrei dürfen bestimmte Mengen an Alkohol, Tabak und Souvenirs mitgenommen werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Unweit des Hafens befindet sich der Independence Square, umgeben von kolonialer Architektur. Das Nationalmuseum von St. Kitts, untergebracht in einem ehemaligen Zollhaus, bietet Einblicke in die Geschichte der Insel. In unmittelbarer Nähe beginnen auch Touren zur Brimstone Hill Fortress, zu den Plantagenruinen oder zum Vulkan Mount Liamuiga.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Port Zante Shopping Village gibt es zahlreiche Duty-Free-Shops, lokale Marktstände und kleine Restaurants. In der Altstadt laden karibische Cafés und Bars zum Verweilen ein. Spezialitäten wie Jerk Chicken, Meeresfrüchte oder lokale Rumsorten können hier probiert werden. Handwerkskunst und typische Souvenirs wie Batikstoffe sind ebenfalls erhältlich.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), US-Dollar werden überall akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. In der Regel ist keine besondere Impfung für den Landgang erforderlich. Aufgrund des tropischen Klimas sind Sonnencreme, Kopfbedeckung und ausreichend Trinkwasser zu empfehlen. Für Ausflüge ins Landesinnere oder zur Festung sind bequeme Schuhe sinnvoll.
10. Karte und Lage der Terminals
Port Zante liegt direkt am Wasser vor der Innenstadt von Basseterre. Es verfügt über zwei Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe, die sich nebeneinander entlang der Mole erstrecken. Der Terminalbereich ist mit einem überdachten Shoppingkomplex und einem zentralen Platz gestaltet. Alle wichtigen Einrichtungen sind von dort aus fußläufig zu erreichen.
Kreuzfahrthafen Fort-de-France (Martinique)

1. Allgemeine Informationen
Fort-de-France ist die Hauptstadt von Martinique, einem französischen Übersee-Département in der östlichen Karibik. Die Insel verbindet französisches Flair mit karibischer Lebensart. Der Kreuzfahrthafen ist ein bedeutender Anlaufpunkt für Schiffe im südlichen Karibikraum. Martinique gilt als sicheres Reiseziel mit gut ausgebauter Infrastruktur und vielfältigen Ausflugsmöglichkeiten zwischen Regenwald, Vulkanlandschaften und kolonialer Architektur.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt zentral in Fort-de-France direkt an der Uferpromenade. Der internationale Flughafen Aimé Césaire befindet sich etwa 10 Kilometer entfernt. Die Fahrt dorthin dauert mit dem Taxi ca. 20 Minuten. Der Hafen ist gut an das Straßennetz angebunden und für Kreuzfahrtgäste bequem erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal „Pointe Simon“ liegt nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Direkt im Terminalbereich befinden sich ein Einkaufszentrum, Informationsschalter sowie Taxi- und Tourenanbieter. Die Orientierung vor Ort ist einfach, da alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen in unmittelbarer Nähe liegen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Die Stadt Fort-de-France lässt sich gut zu Fuß erkunden. Die Kathedrale Saint-Louis, die Bibliothèque Schœlcher und der Parc La Savane sind beliebte Ziele. Auch ein Besuch des lokalen Markts oder eine Bootsfahrt zur benachbarten Bucht Anse Mitan sind individuell möglich. Für Naturfreunde lohnt sich ein Mietwagen-Ausflug in den Regenwald oder zum Vulkan Mont Pelée.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Im Stadtzentrum stehen Sammeltaxis (Taxis collectifs) und Linienbusse zur Verfügung, wobei die Verständigung auf Französisch erfolgen sollte. Viele Ausflüge werden direkt vor dem Terminal angeboten, darunter Strandtransfers, Rum-Destillerie-Touren oder Fahrten entlang der Küstenstraße Route de la Trace. Auch Fähren nach Les Trois-Îlets legen in der Nähe des Terminals ab.
6. Einreise und Zollformalitäten
Da Martinique zur EU gehört, gelten für EU-Bürger keine besonderen Einreiseformalitäten. Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass genügt. Bei der Rückkehr aufs Schiff erfolgen die üblichen Sicherheitskontrollen. Zollfrei dürfen Produkte aus Rum, Parfüm und Tabak im Rahmen der EU-Freimengen eingeführt werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In direkter Umgebung des Hafens befinden sich die historische Kathedrale Saint-Louis, die bunt verzierte Bibliothèque Schœlcher und das Fort Saint-Louis mit Blick über die Bucht. Der große Stadtpark La Savane lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Museen und koloniale Bauten bieten einen kulturellen Einstieg in die Geschichte der Insel.
8. Gastronomie und Einkaufen
Rund um das Terminal und im Stadtzentrum gibt es zahlreiche Boutiquen, französische Modegeschäfte und lokale Märkte. Kulinarisch bietet Fort-de-France eine Mischung aus französischer Küche und kreolischen Spezialitäten. Besonders empfehlenswert sind frischer Fisch, Accras (frittierte Fischbällchen) und ein Glas Ti’ Punch mit lokalem Rum.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Euro. Französisch ist Amtssprache, Englisch wird teilweise gesprochen, insbesondere im Tourismusbereich. Für den Landgang sind bequeme Schuhe und Sonnenschutz empfehlenswert. Da Martinique zu Frankreich gehört, gilt europäisches Mobilfunk-Roaming. Die medizinische Versorgung ist auf gutem Niveau.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Kreuzfahrtterminal „Pointe Simon“ liegt unmittelbar am Zentrum von Fort-de-France und grenzt an den Park La Savane. Die Kaianlagen ermöglichen das Anlegen großer Kreuzfahrtschiffe. Vom Terminal aus gelangt man in wenigen Minuten zu Fuß ins Stadtzentrum, zum Markt, zu Museen und zur Küstenpromenade.
Kreuzfahrthafen Pointe-à-Pitre (Guadeloupe)

1. Allgemeine Informationen
Pointe-à-Pitre ist die größte Stadt der französischen Karibikinsel Guadeloupe und wirtschaftliches Zentrum des Archipels. Die Insel gehört zu den französischen Übersee-Départements und damit zur Europäischen Union. Der Kreuzfahrthafen zählt zu den wichtigsten Anlaufstellen für Kreuzfahrtschiffe in der östlichen Karibik. Die Insel bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus französischem Lebensstil, tropischer Natur und kreolischer Kultur.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Pointe-à-Pitre liegt direkt an der Südwestküste der Hauptinsel Grande-Terre, nur wenige hundert Meter vom Stadtzentrum entfernt. Der internationale Flughafen Pointe-à-Pitre (PTP) ist etwa 10 Kilometer entfernt und in rund 20 Minuten mit dem Taxi erreichbar. Die Zufahrt zum Hafen ist gut ausgeschildert und für Reisebusse und Taxis problemlos zugänglich.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafenbereich „Centre Saint-John Perse“ bietet moderne Liegeplätze und eine kleine Hafenpromenade. Direkt am Terminal befinden sich ein Informationszentrum, Souvenirshops, Mietwagenanbieter und örtliche Tourenanbieter. Der Stadtkern von Pointe-à-Pitre ist fußläufig erreichbar und gut erschlossen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge sind problemlos möglich. Die Altstadt mit dem Markt Saint-Antoine, den Kolonialbauten und der Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul lässt sich bequem zu Fuß erkunden. Für Naturfreunde empfiehlt sich ein Mietwagenausflug in das Inselinnere oder auf die Nachbarinsel Basse-Terre, z. B. in den Nationalpark rund um den Vulkan La Soufrière.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Sammeltaxis (Taxis collectifs) und lokale Busse verkehren im Stadtgebiet, sind aber nicht immer zuverlässig. Viele Gäste nutzen organisierte Ausflüge ab dem Hafen oder buchen Touren direkt bei lokalen Anbietern im Terminalbereich. Beliebte Ziele sind die Wasserfälle von Carbet, der botanische Garten von Deshaies oder die weißen Sandstrände bei Sainte-Anne.
6. Einreise und Zollformalitäten
Guadeloupe gehört zur EU, daher benötigen EU-Bürger lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Zollkontrollen sind selten, jedoch gelten die üblichen Freimengen für Einfuhren innerhalb der EU. Für Nicht-EU-Bürger kann ein Reisepass erforderlich sein. Beim Wiedereinstieg ins Schiff gelten die üblichen Sicherheitskontrollen.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe zum Hafen befinden sich das Mémorial ACTe (ein beeindruckendes Museum zur Geschichte der Sklaverei), die historische Markthalle Marché Central sowie die farbenfrohen Gassen mit kreolischer Architektur. Spaziergänge entlang des Hafens oder ein Besuch des Aquarium de la Guadeloupe sind ebenfalls lohnenswert.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Innenstadt bietet zahlreiche kleine Boutiquen, Kunsthandwerksläden und Märkte mit lokalen Produkten. Kulinarisch erwarten Besucher kreolische Spezialitäten wie Colombo-Gerichte, frischer Fisch und tropische Früchte. In den Markthallen und am Hafen werden regionale Rumsorten und Gewürze angeboten, ideal als Mitbringsel.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Euro. Französisch ist Amtssprache; Englisch wird im touristischen Umfeld teilweise gesprochen. Guadeloupe gilt als sicheres Reiseziel, dennoch ist wie überall in belebten Gegenden auf Wertsachen zu achten. Für Mobilfunknutzer gelten EU-Roamingbedingungen. Sonnenschutz, Wasser und bequeme Schuhe sind für Ausflüge empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Kreuzfahrtterminal „Centre Saint-John Perse“ liegt zentral in Pointe-à-Pitre direkt an der Bucht. Die Liegeplätze ermöglichen das Anlegen großer Kreuzfahrtschiffe. Der Weg ins Stadtzentrum beträgt etwa 5–10 Gehminuten. Auch Shuttle-Services und Ausflugsbusse stehen in unmittelbarer Nähe bereit.
Kreuzfahrthafen St. George's (Grenada)

1. Allgemeine Informationen
St. George’s ist die Hauptstadt der Karibikinsel Grenada, die für ihre Muskatnüsse, üppige Natur und koloniale Architektur bekannt ist. Die malerische Hafenstadt liegt in einer geschützten Bucht und zählt zu den schönsten Kreuzfahrthäfen der südlichen Karibik. Aufgrund ihres charmanten Ambientes, der Nähe zur Natur und ihrer freundlichen Bevölkerung ist Grenada ein beliebter Zwischenstopp auf vielen Karibikrouten.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt im Zentrum von St. George’s an der Westküste der Insel. Der internationale Flughafen Maurice Bishop International Airport (GND) ist etwa 10 Kilometer entfernt und in ca. 20 Minuten mit dem Taxi erreichbar. Die Anfahrt erfolgt über gut ausgebaute Straßen, auch größere Fahrzeuge wie Reisebusse haben direkten Zugang zum Hafen.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal „Melville Street Cruise Terminal“ bietet moderne Einrichtungen wie ein Einkaufszentrum, Touristeninformation, Geldautomaten und Taxiservices. Direkt neben dem Terminal beginnt die Altstadt von St. George’s, die zu Fuß leicht zu erkunden ist. Der historische Markt und der berühmte Tunnel „Sendall Tunnel“ sind nur wenige Schritte entfernt.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Erkundungen sind problemlos möglich. Die Stadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten in fußläufiger Entfernung. Alternativ sind Mietwagen verfügbar, um weiter entfernte Ziele wie den Grand Etang Nationalpark oder die Annandale-Wasserfälle zu besuchen. Auch Strandbesuche lassen sich gut eigenständig organisieren, etwa am bekannten Grand Anse Beach.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Inseltypisch verkehren Minibusse zwischen den größeren Orten, diese sind jedoch oft unzuverlässig und für Touristen schwer einschätzbar. Organisierte Ausflüge ab dem Terminal sind empfehlenswert. Alternativ stehen lizenzierte Taxis für individuelle Touren zur Verfügung, die oft auch halbtägige Rundfahrten zu Festpreisen anbieten.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für EU-Bürger ist zur Einreise ein Reisepass erforderlich, ein Visum wird für touristische Aufenthalte nicht benötigt. Kreuzfahrtpassagiere, die nur für einen Tagesaufenthalt an Land gehen, durchlaufen üblicherweise vereinfachte Einreiseformalitäten. Beim Wiedereinstieg gelten die üblichen Sicherheitskontrollen. Zollbestimmungen sind zu beachten, insbesondere bei der Ausfuhr lokaler Gewürze und Alkohol.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe befinden sich das Fort George mit Panoramablick über Stadt und Hafen, der farbenfrohe Markt von St. George’s sowie das Nationalmuseum. Ein Spaziergang entlang der Carenage, der malerischen Hafenkai-Promenade, bietet koloniales Flair. Für Badegäste ist der Grand Anse Beach nur etwa 10 Fahrminuten entfernt.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Hafenterminal und der Umgebung finden sich zahlreiche Souvenirshops, Gewürzstände und kleine Boutiquen. Besonders beliebt sind lokale Produkte wie Muskat, Kakao und Rum. Restaurants und Cafés bieten sowohl kreolische als auch internationale Küche. Frischer Fisch, scharfe Saucen und tropische Früchte prägen das kulinarische Angebot.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), US-Dollar werden vielerorts ebenfalls akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. Die Sicherheitslage gilt als stabil, dennoch ist in touristischen Zonen ein wachsames Auge auf Wertsachen empfehlenswert. Sonnencreme, Mückenschutz und ausreichend Trinkwasser sollten bei Ausflügen nicht fehlen.
10. Karte und Lage der Terminals
Das moderne „Melville Street Cruise Terminal“ liegt zentral direkt an der Bucht von St. George’s. Von hier aus gelangt man in wenigen Minuten zu Fuß in die Innenstadt. Der Taxistand, Ausflugsbusse und eine Touristeninformation befinden sich unmittelbar vor dem Terminal.
Kreuzfahrthafen Oranjestad (Aruba)

1. Allgemeine Informationen
Oranjestad ist die Hauptstadt der Karibikinsel Aruba und beeindruckt mit kolonialer Architektur, farbenfrohen Fassaden und einer lebendigen Atmosphäre. Die Insel gehört zu den ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao) und ist ein autonomes Land innerhalb des Königreichs der Niederlande. Aruba ist bekannt für seine weißen Sandstrände, das trockene Klima und eine hohe touristische Infrastruktur. Kreuzfahrtschiffe machen hier regelmäßig Station, insbesondere in den Wintermonaten.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen befindet sich direkt am Rande der Innenstadt von Oranjestad an der Westküste Arubas. Der Queen Beatrix International Airport liegt etwa 4 Kilometer entfernt und ist in rund 10 Minuten mit dem Taxi erreichbar. Der Zugang zum Hafen erfolgt über gut ausgebaute Straßen und ist für Busse und Taxis problemlos möglich.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal ist modern ausgestattet und verfügt über Informationsschalter, Souvenirgeschäfte, Gastronomieangebote sowie eine klimatisierte Wartehalle. Direkt gegenüber des Hafens beginnt das Zentrum von Oranjestad mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und historischen Gebäuden. Die Umgebung ist sehr gut zu Fuß erkundbar. WLAN-Zugang ist im Terminalbereich teilweise verfügbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge lassen sich in Oranjestad besonders gut umsetzen. In Laufnähe befinden sich Shopping-Malls, Museen und der Wilhelmina-Park. Für Strandliebhaber ist der Eagle Beach oder Palm Beach mit dem Taxi oder Bus schnell erreichbar. Mietwagen und Fahrräder stehen direkt am Terminal zur Verfügung. Auch Schnorchel- oder Jeep-Touren können spontan vor Ort gebucht werden.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt gegenüber dem Hafen befindet sich der zentrale Busbahnhof, von dem aus regelmäßig Busse zu verschiedenen Inselzielen abfahren. Die Busse sind günstig und relativ zuverlässig. Zusätzlich bieten lokale Anbieter organisierte Touren mit klimatisierten Minibussen, Jeeps oder Katamaranen an, die am Terminal starten. Taxis sind überall verfügbar und arbeiten mit Festpreisen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für EU-Bürger genügt ein gültiger Reisepass, ein Visum ist für touristische Aufenthalte nicht erforderlich. Kreuzfahrtgäste, die lediglich für den Tag an Land gehen, unterliegen vereinfachten Einreiseformalitäten. Beim Verlassen und Wiedereintritt auf das Schiff erfolgt eine Sicherheitskontrolle. Die Mitnahme lokaler Lebensmittel oder Pflanzen ist bei der Rückreise in die EU teilweise eingeschränkt.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In direkter Nähe befinden sich das historische Fort Zoutman mit dem Geschichtsmuseum sowie das bunte „Renaissance Marketplace“-Areal mit Geschäften und Restaurants. Ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade bietet Ausblicke auf koloniale Gebäude und moderne Einkaufszentren. Für Strandbesucher sind die Hauptstrände wie Eagle Beach oder Baby Beach per Taxi in rund 15 bis 30 Minuten erreichbar.
8. Gastronomie und Einkaufen
Oranjestad bietet ein breites gastronomisches Angebot von lokalen Fischrestaurants bis zu internationalen Ketten. Besonders beliebt sind Gerichte mit frisch gegrilltem Fisch, kreolischen Einflüssen und karibischen Gewürzen. Einkaufsfreunde finden rund um das Terminal zahlreiche Boutiquen, Schmuckgeschäfte und internationale Marken. Auch der zollfreie Einkauf ist in ausgewiesenen Läden möglich.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Aruba-Florin (AWG), US-Dollar werden jedoch fast überall akzeptiert. Englisch, Niederländisch und Spanisch sind weit verbreitet, wobei auch Papiamento die Alltagssprache ist. Aruba gilt als sehr sicheres Reiseziel. Es empfiehlt sich dennoch, Wertsachen nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Die Sonne ist intensiv – Sonnenschutz und ausreichend Wasser sind empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Kreuzfahrtterminal von Oranjestad liegt unmittelbar am Hafenrand der Stadt, direkt gegenüber dem Renaissance Hotel. Von hier aus sind die Einkaufszonen, Restaurants und Busstationen bequem zu Fuß erreichbar. Ausflugstaxis und Tourbusse warten direkt vor dem Terminal auf Passagiere.
Kreuzfahrthafen Willemstad (Curaçao)

1. Allgemeine Informationen
Willemstad ist die farbenfrohe Hauptstadt von Curaçao, einer der drei ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao) in der südlichen Karibik. Die Stadt ist bekannt für ihre niederländisch-koloniale Architektur, die UNESCO-geschützte Altstadt und das lebhafte Hafenbild. Curaçao gehört zum Königreich der Niederlande und bietet Kreuzfahrtgästen eine gelungene Mischung aus karibischer Lebensfreude, kultureller Vielfalt und erstklassigen Stränden.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt im Zentrum von Willemstad. Es gibt zwei Hauptanlegestellen: „Mega Pier“ (für größere Schiffe) und „Mathey Wharf“ (für kleinere Schiffe), beide befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. Der internationale Flughafen Hato liegt rund 12 Kilometer entfernt und ist in etwa 20 Minuten mit dem Taxi erreichbar. Die Straßen sind gut ausgebaut, Taxis stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Terminals sind modern ausgestattet und verfügen über Souvenirshops, Informationsstände und sanitäre Anlagen. Von beiden Anlegestellen erreicht man das Stadtzentrum zu Fuß über die berühmte Pontonbrücke „Queen Emma Bridge“. Die Innenstadt ist gut ausgeschildert, es gibt kostenlose Stadtpläne und ein Tourismusbüro in Hafennähe. WLAN ist an vielen Stellen verfügbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Willemstad lässt sich hervorragend zu Fuß erkunden. Die beiden Altstadtviertel Punda und Otrobanda bieten viele Sehenswürdigkeiten, Einkaufsstraßen und Cafés. Individuelle Ausflüge zu den Stränden (z. B. Mambo Beach oder Blue Bay) sind mit dem Taxi oder Mietwagen möglich. Wer die Unterwasserwelt erkunden möchte, kann spontan Tauch- oder Schnorcheltouren buchen. Auch eine Bootsfahrt durch den Hafen ist eine beliebte Option.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
In Hafennähe befinden sich mehrere Bushaltestellen mit Verbindungen in andere Stadtteile sowie zu den beliebten Stränden. Die öffentlichen Busse sind günstig, fahren jedoch nicht nach festem Fahrplan. Alternativ bieten viele lokale Anbieter geführte Inselrundfahrten, Jeeptouren oder Katamaran-Ausflüge an, die direkt am Hafen starten. Taxis und Mietwagen sind einfach zu finden und arbeiten mit Festpreisen.
6. Einreise und Zollformalitäten
EU-Bürger benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass, ein Visum ist für touristische Aufenthalte nicht erforderlich. Kreuzfahrtpassagiere, die nur für den Tag an Land gehen, durchlaufen ein vereinfachtes Einreiseverfahren. Beim Verlassen und Wiedereinstieg ins Schiff erfolgt eine Sicherheitskontrolle. Zollkontrollen betreffen hauptsächlich Alkohol, Zigaretten und lokale Produkte.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in der Innenstadt befinden sich der „Floating Market“, das Fort Amsterdam, das jüdische Museum mit der ältesten Synagoge der westlichen Hemisphäre sowie die berühmte Handelskade mit ihren bunten Gebäuden. Ein Spaziergang über die Pontonbrücke ist ein Muss. Auch das Curaçao Museum oder das Marinemuseum sind in kurzer Distanz erreichbar.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die kulinarische Szene in Willemstad ist vielfältig: von karibischen Spezialitäten über niederländische Snacks bis hin zu internationalen Gerichten ist alles vertreten. Besonders beliebt sind Fischgerichte, gegrillte Spezialitäten und lokale Eintöpfe. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in den Vierteln Punda und Otrobanda – darunter Modegeschäfte, Juweliere, Parfümerien und Souvenirshops. Viele Läden bieten zollfreien Einkauf.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Antillen-Gulden (ANG), US-Dollar werden jedoch überall akzeptiert. Die Amtssprachen sind Niederländisch und Papiamentu, Englisch ist weit verbreitet. Curaçao gilt als sicheres Reiseziel mit hoher touristischer Infrastruktur. Sonnenschutz, bequeme Schuhe und ausreichend Trinkwasser sind empfehlenswert, da viele Wege zu Fuß zurückgelegt werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen von Willemstad besteht aus zwei Hauptliegeplätzen: Der Mega Pier liegt westlich des Stadtzentrums im Stadtteil Otrobanda und bietet direkten Zugang zur Innenstadt. Die Mathey Wharf liegt auf der Ostseite bei Punda, ebenfalls zentrumsnah. Beide Terminals sind durch die Fußgängerbrücke „Queen Emma“ verbunden, sodass alle Sehenswürdigkeiten bequem erreichbar sind.
Kreuzfahrthafen Kralendijk (Bonaire)

1. Allgemeine Informationen
Kralendijk ist die Hauptstadt der niederländischen Karibikinsel Bonaire, die zu den sogenannten „ABC-Inseln“ (Aruba, Bonaire, Curaçao) gehört. Die Insel ist vor allem für ihre außergewöhnlich gut erhaltene Unterwasserwelt und den Marine Park bekannt, der als einer der besten Tauch- und Schnorchelspots der Karibik gilt. Kralendijk selbst besticht durch kolonialen Charme, farbenfrohe Gebäude und eine entspannte, freundliche Atmosphäre.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen befindet sich direkt an der Uferpromenade von Kralendijk, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Vom internationalen Flughafen Flamingo Airport beträgt die Fahrzeit zum Hafen etwa 10 Minuten mit dem Taxi. Die Straßen auf Bonaire sind gut ausgebaut, und der Hafen ist sowohl für kleine als auch große Kreuzfahrtschiffe ausgelegt.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Anlegestellen liegen unmittelbar im Zentrum. Der Bereich um den Pier ist übersichtlich gestaltet und mit Gehwegen, Orientierungsschildern und Informationsständen ausgestattet. Es gibt zahlreiche Souvenirläden, Cafés und lokale Anbieter direkt am Hafen. WLAN ist in vielen Lokalen kostenlos verfügbar, und das Stadtzentrum ist weitgehend fußläufig erschließbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Kralendijk eignet sich ideal für individuelle Erkundungen. Wer entspannt bleiben möchte, kann an der Promenade entlang spazieren, in kleinen Boutiquen stöbern oder in einem Café verweilen. Besonders beliebt sind jedoch Ausflüge zu nahegelegenen Stränden wie Te Amo Beach oder Sorobon Beach. Aktivurlauber buchen vor Ort Tauch- oder Schnorcheltouren, zum Beispiel nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel gegenüber des Hafens.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Ein öffentlicher Nahverkehr im klassischen Sinne existiert auf Bonaire nicht. Stattdessen sind Taxis, Kleinbusse und private Transfers die üblichen Fortbewegungsmittel. Viele Ausflugsanbieter befinden sich direkt am Hafen und bieten geführte Touren über die Insel, Jeepsafaris durch den Washington-Slagbaai-Nationalpark oder Bootstouren entlang der Küste an. Mietwagen und Roller können ebenfalls problemlos gemietet werden.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für EU-Bürger genügt ein gültiger Reisepass. Ein Visum ist bei Tagesaufenthalten im Rahmen einer Kreuzfahrt nicht erforderlich. Bei Landgängen erfolgt eine einfache Kontrolle durch die Hafenbehörden. Die Zollvorschriften entsprechen im Wesentlichen den Bestimmungen der Niederlande. Auf Alkohol, Tabak und geschützte Meerestiere ist besonders zu achten.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in Kralendijk lohnt sich ein Spaziergang durch das historische Stadtzentrum mit der Fort Oranje-Anlage, der protestantischen Kirche und dem Bonaire Museum. Besonders reizvoll ist auch der Blick auf die vorgelagerte Insel Klein Bonaire, die mit dem Wassertaxi erreichbar ist. Schnorchel- und Tauchschulen bieten auch spontane Kurse oder geführte Tauchgänge an.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die kulinarische Szene in Kralendijk ist vielfältig. Neben einheimischen Gerichten mit karibischen und südamerikanischen Einflüssen gibt es auch internationale Küche. Frischer Fisch und Meeresfrüchte stehen im Mittelpunkt vieler Speisekarten. Die Geschäfte in Hafennähe bieten Kleidung, Schmuck, lokale Produkte wie Salz oder Aloe-Vera-Kosmetik sowie handgefertigte Souvenirs an.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der US-Dollar. Englisch, Niederländisch und Papiamentu sind weit verbreitet, viele Einheimische sprechen auch Spanisch. Bonaire gilt als sicheres Reiseziel mit hohem Umweltbewusstsein – Einwegplastik ist weitgehend verboten. Sonnenschutz, Badesachen und ausreichend Wasser sind für den Landgang zu empfehlen. Das Leitungswasser ist trinkbar.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen in Kralendijk besteht aus zwei Anlegestellen direkt entlang der Uferpromenade im Zentrum. Die Terminals liegen in direkter Nähe zu Restaurants, Geschäften und Ausflugsanbietern. Von hier aus erreicht man das Stadtzentrum in wenigen Minuten zu Fuß. Auch Taxis und Mietfahrzeuge sind unmittelbar verfügbar. Die Insel Klein Bonaire ist per Wassertaxi in etwa 10 Minuten erreichbar.
Kreuzfahrthafen Castries (St. Lucia)

1. Allgemeine Informationen
Castries ist die Hauptstadt der Insel St. Lucia und ein bedeutender Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe in der östlichen Karibik. Die Insel gehört zu den Kleinen Antillen und ist bekannt für ihre spektakulären Vulkanlandschaften, üppigen Regenwälder und die berühmten Pitons – zwei markante Bergspitzen, die zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Castries selbst bietet eine lebendige Mischung aus karibischer Kultur, kolonialer Architektur und einem regen Markttreiben.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Castries befindet sich in einer geschützten Bucht an der Nordwestküste der Insel. Vom George F. L. Charles Airport sind es nur etwa 10 Fahrminuten zum Hafen. Der internationale Flughafen Hewanorra im Süden der Insel ist rund 60 Kilometer entfernt und in etwa 1,5 Stunden erreichbar. Der Hafen liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Kreuzfahrtschiffe legen meist am „Pointe Seraphine Cruise Terminal“ oder am „La Place Carenage Terminal“ an. Beide Terminals verfügen über Einkaufsbereiche, Tourenanbieter und Informationsschalter. Die Wege in die Innenstadt sind kurz und gut ausgeschildert. Infrastrukturell ist der Hafen auf Kreuzfahrtgäste ausgelegt – mit Taxis, WLAN-Hotspots, Wechselstuben und gastronomischen Einrichtungen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Castries lässt sich problemlos individuell erkunden. Der zentrale Markt mit frischem Obst, Gewürzen und Kunsthandwerk ist in wenigen Minuten erreichbar. Eine Besichtigung der Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis oder ein Spaziergang durch den Derek Walcott Square geben Einblick in das kulturelle Leben der Stadt. Wer etwas weiter hinaus möchte, kann individuell ein Taxi zu Aussichtspunkten wie dem Morne Fortune oder zu den Stränden von Vigie oder Choc Beach nehmen.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Ein klassischer öffentlicher Nahverkehr existiert in Form von Minibussen, die auf festen Routen zwischen Städten und Dörfern verkehren. Für Touristen ist die Nutzung jedoch eher umständlich. Am Hafen stehen organisierte Ausflüge, private Transfers und zahlreiche Taxis bereit. Auch Inselrundfahrten, Katamaran-Touren, Walbeobachtungen und geführte Wanderungen sind direkt am Terminal buchbar.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für EU-Bürger ist die Einreise im Rahmen eines Kreuzfahrtaufenthaltes visumfrei möglich. Ein gültiger Reisepass ist erforderlich. Die Abfertigung erfolgt direkt am Terminal durch die lokalen Behörden. Die Mitnahme von Lebensmitteln oder tierischen Produkten unterliegt Beschränkungen. Es wird empfohlen, sich an die Anweisungen der Reederei und der örtlichen Sicherheitskräfte zu halten.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Hafennähe lohnt sich der Besuch des Castries Market, des Walcott House und der Kathedrale. Für Naturliebhaber empfiehlt sich ein Ausflug zu den Botanischen Gärten oder dem Aussichtspunkt Morne Fortune mit Blick über die Bucht. Beliebte Tagesausflüge führen zu den Pitons, dem Vulkan Sulphur Springs in Soufrière oder zu den Diamond Falls. Auch eine Fahrt entlang der Westküste bietet eindrucksvolle Landschaftserlebnisse.
8. Gastronomie und Einkaufen
In beiden Terminals gibt es zahlreiche Läden mit Duty-Free-Angeboten, Souvenirs, karibischer Mode und lokalen Produkten wie Rum, Gewürzen oder Kunsthandwerk. In der Innenstadt finden sich kleine Restaurants, Cafés und Imbisse mit typisch kreolischer Küche. Besonders beliebt sind Gerichte mit Fisch, Kochbananen und Curry. Auch frische Säfte und lokale Biere werden gerne angeboten.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
St. Lucia gilt als sicheres Reiseziel, dennoch sollte man in größeren Menschenansammlungen auf persönliche Gegenstände achten. Die Landeswährung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), aber auch US-Dollar werden weitgehend akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. Sonnencreme, Insektenschutz und bequeme Schuhe sind für Ausflüge empfehlenswert. Taxis haben keine Taxameter – der Fahrpreis sollte vor Fahrtbeginn vereinbart werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Castries verfügt über zwei zentrale Anlegestellen: das größere Pointe Seraphine Terminal auf der gegenüberliegenden Seite der Hafenbucht sowie das kleinere La Place Carenage Terminal direkt in der Innenstadt. Beide Terminals sind gut ausgestattet und bieten direkten Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten, Tourenanbietern und gastronomischen Einrichtungen. Zu Fuß ist das Zentrum von Castries innerhalb weniger Minuten erreichbar.
Kreuzfahrthafen La Romana (Dom. Republik)

1. Allgemeine Informationen
La Romana ist eine Hafenstadt im Südosten der Dominikanischen Republik und zählt zu den bedeutendsten Kreuzfahrthäfen des Landes. Neben ihrer Funktion als Transit-Hafen wird La Romana auch regelmäßig als Einschiffungshafen genutzt, insbesondere für Karibik-Kreuzfahrten europäischer Reedereien. Die Region ist bekannt für weiße Sandstrände, Zuckerrohrplantagen, die Luxus-Ferienanlage „Casa de Campo“ sowie das Künstlerdorf „Altos de Chavón“.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen „Puerto de La Romana“ liegt am Fluss Río Dulce, rund 3 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Der internationale Flughafen La Romana (LRM) befindet sich nur ca. 10 Minuten vom Hafen entfernt. Alternativ sind auch die Flughäfen Punta Cana (ca. 80 Minuten) und Santo Domingo (ca. 90 Minuten) gängige Anreiseoptionen. Transfers zwischen Flughafen und Hafen werden bei Einschiffung i. d. R. durch die Reedereien organisiert.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Terminalbereich ist übersichtlich gestaltet und auf Kreuzfahrtgäste ausgelegt. Es gibt ein modernes Kreuzfahrtterminal mit Ankunftsbereich, Zoll- und Sicherheitskontrolle, einem kleinen Duty-Free-Shop, Wechselstube sowie Toilettenanlagen. Für Passagiere mit Gepäck (bei Einschiffung) stehen Trägerdienste, Taxis und Reiseleitungen bereit. Die Wege sind asphaltiert und mit überdachten Bereichen ausgestattet.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Erkundungen sind problemlos möglich. Die Stadt La Romana selbst ist eher funktional, bietet aber Zugang zu beliebten Zielen in der Umgebung. Zu den Highlights zählen das Künstlerdorf Altos de Chavón, Bootstouren auf dem Río Chavón oder ein entspannter Strandtag an der Playa Caleta oder Playa Bayahibe. Wer mag, kann mit dem Taxi oder organisiertem Transfer zur Isla Saona fahren – ein Tagesausflug, der zu den schönsten in der gesamten Karibik zählt.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Hafen gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel. Für Ausflüge werden jedoch zahlreiche private Taxis, lokale Fahrer und lizensierte Touranbieter angeboten. Auch Reedereien halten ein umfangreiches Ausflugsprogramm bereit – von Ziplining und Jeep-Safaris bis hin zu kulturellen Touren und Strandtagen. Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, kann vorab online Ausflüge buchen oder mit einem lokalen Fahrer einen individuellen Tourpreis verhandeln.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für Kreuzfahrtgäste ist die Einreise in die Dominikanische Republik visumfrei. Es wird lediglich ein gültiger Reisepass benötigt. Bei Einschiffung in La Romana wird zusätzlich eine digitale Einreiseerklärung („e-Ticket“) verlangt, die vorab online auszufüllen ist (https://eticket.migracion.gob.do). Bei der Einschiffung wird das Gepäck durchleuchtet und abgegeben; beim Landgang erfolgt eine stichprobenartige Kontrolle durch die Behörden. Bei Rückreise über den Flughafen gelten internationale Zoll- und Gepäckregelungen.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Hafennähe selbst gibt es keine nennenswerten Sehenswürdigkeiten, jedoch ist Altos de Chavón nur ca. 10 km entfernt und bietet ein beeindruckendes Nachbau-Dorf im mediterranen Stil mit Amphitheater, Museen, Galerien und spektakulärem Blick auf das Flusstal. Die Region lädt zudem zu Flussfahrten, Naturerlebnissen und Badeausflügen ein. Die Isla Catalina, nur wenige Kilometer vor der Küste, ist ein beliebtes Ziel für Schnorchel- und Strandtouren.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Hafenterminal selbst gibt es ein begrenztes Angebot an Souvenirs und Duty-Free-Artikeln. In der Stadt La Romana finden sich kleinere Restaurants mit dominikanischer Küche, Cafés und Märkte. Besonders beliebt sind Meeresfrüchte, Fischgerichte und landestypische Spezialitäten wie „La Bandera Dominicana“ (Reis, Bohnen, Fleisch). In „Casa de Campo“ gibt es gehobene Restaurants, auch europäische Küche ist verfügbar. Für größere Einkäufe empfiehlt sich das Einkaufszentrum „Multiplaza La Romana“.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die dominikanische Sonne ist intensiv – Sonnencreme, Kopfbedeckung und ausreichend Wasser sind ratsam. US-Dollar werden fast überall akzeptiert, ebenso gängige Kreditkarten. Die Landeswährung ist der Dominikanische Peso (DOP). Englisch wird in touristischen Bereichen verstanden, Spanisch ist Landessprache. Die allgemeine Sicherheitslage im Hafenbereich gilt als gut, dennoch sollte man Wertsachen nicht offen zur Schau stellen. Bei Einschiffung sind Gepäckanhänger und Reisedokumente griffbereit zu halten.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen „Puerto de La Romana“ verfügt über ein zentrales Terminal, an dem bis zu zwei große Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen können. Der Terminal liegt direkt am Río Dulce, in unmittelbarer Nähe der Anfahrtsstraße zur Stadt. Bei Einschiffung ist der Passagierfluss klar geregelt mit separaten Bereichen für Ankunft, Check-in, Gepäckabgabe und Boarding. Ausflugsbusse und Taxis stehen außerhalb des gesicherten Hafenbereichs bereit.
Kreuzfahrthafen Kingstown (St. Vincent)

1. Allgemeine Informationen
Kingstown ist die Hauptstadt von St. Vincent und den Grenadinen, einem Inselstaat in der südlichen Karibik. Der Kreuzfahrthafen von Kingstown wird regelmäßig im Rahmen von Karibik-Routen angelaufen und bietet Zugang zu unberührter Natur, Vulkanlandschaften, tropischen Gärten und ruhigen Buchten. Die Insel St. Vincent ist weniger touristisch erschlossen als andere Karibikinseln und bietet daher authentische Eindrücke mit karibischem Charme.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt im Stadtzentrum von Kingstown, nur wenige Gehminuten von der zentralen Marktstraße entfernt. Der internationale Flughafen Argyle (SVD) liegt etwa 25 bis 30 Minuten entfernt und ist hauptsächlich für regionale Verbindungen zuständig. Für Kreuzfahrtreisende, die auf der Insel starten oder enden, werden über die Reedereien organisierte Transfers angeboten.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Anlegestelle befindet sich am sogenannten „Cruise Ship Terminal“, einem kleinen, aber funktionalen Bereich mit Zugang zu einem Duty-Free-Shop, Informationsständen und lokalen Anbietern. Direkt hinter dem Terminal beginnt die belebte Innenstadt von Kingstown mit Geschäften, Banken, Restaurants und Märkten. Die Wege sind asphaltiert, aber teilweise uneben. Es gibt keine öffentlichen Gepäckschließfächer, jedoch zahlreiche Taxis und Ausflugsanbieter.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Erkundungen sind gut möglich, insbesondere innerhalb der Stadt. Zu Fuß erreichbar sind unter anderem die Kathedrale von St. George, der Botanische Garten von St. Vincent (einer der ältesten in der westlichen Hemisphäre) und der farbenfrohe Markt von Kingstown. Für weiter entfernte Ziele wie den Vulkan La Soufrière, den Dark View Wasserfall oder die Strände in der Buccament Bay empfiehlt sich die Buchung eines Taxis oder einer geführten Tour.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Offizielle öffentliche Verkehrsmittel in Form von Minibussen sind vorhanden, jedoch unzuverlässig für zeitkritische Rückfahrten zum Schiff. Für Tagesausflüge sind private Fahrer, Taxis und lizenzierte Guides die bessere Option. Die Reedereien bieten eine breite Auswahl an organisierten Ausflügen: darunter Vulkanwanderungen, Schnorchelausflüge, Bootstouren zu den Grenadinen oder Besuche historischer Plantagen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kreuzfahrtpassagiere benötigen für die Einreise nach St. Vincent und den Grenadinen kein Visum, sofern sie im Rahmen eines Tagesaufenthalts mit dem Schiff ankommen. Es genügt ein gültiger Reisepass. Der Landgang erfolgt i. d. R. unkompliziert ohne Passkontrolle, kann aber stichprobenartige Sicherheitskontrollen durch Zoll- oder Hafenbehörden beinhalten. Bei Reisen mit Einschiffung auf der Insel sind zusätzliche Kontrollen möglich.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Unweit des Hafens befinden sich mehrere historische Kirchen, koloniale Bauwerke und kleine Museen. Besonders hervorzuheben ist der Botanische Garten mit seiner tropischen Flora und dem Nachbau der Hütte von Captain Bligh. Für Naturfreunde lohnt sich ein Ausflug zum Vermont Nature Trail. Wer Filmkulissen sucht, kann das „Wallilabou Bay“ besuchen, bekannt aus den Dreharbeiten von Fluch der Karibik.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Innenstadt von Kingstown bietet zahlreiche kleine Restaurants und Imbisse mit karibischer Küche, darunter Fischgerichte, gegrilltes Fleisch, Kochbananen und würzige Eintöpfe. Beliebt sind auch frische Fruchtsäfte und lokale Rum-Sorten. Einkaufsmöglichkeiten bestehen insbesondere für handgefertigte Souvenirs, Gewürze, Rum und regionale Kunsthandwerksprodukte. Im Terminalbereich gibt es zusätzlich einen Duty-Free-Shop.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
In Kingstown ist die Infrastruktur begrenzt, aber ausreichend für einen entspannten Landgang. Die Wege sind sicher, allerdings sollte man wie überall in der Karibik auf Taschendiebstahl achten und keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt lassen. Die lokale Währung ist der Ostkaribische Dollar (XCD), US-Dollar werden fast überall akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. Es empfiehlt sich, festes Schuhwerk für Ausflüge ins Landesinnere mitzuführen.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Kreuzfahrtschiff legt am Cruise Ship Terminal im Zentrum von Kingstown an. Es gibt nur eine zentrale Pier, die direkt in das Hafengelände mit Terminalgebäude und Ausgangsbereich führt. Nach dem Verlassen des gesicherten Bereichs gelangt man unmittelbar auf die Hauptstraße mit Zugang zu Stadt, Taxis und Touranbietern. Der Hafen ist für große Kreuzfahrtschiffe geeignet, allerdings gibt es keine separaten Anlegeplätze für Tenderbetrieb oder zusätzliche Terminals.
Kreuzfahrthafen Road Town (Tortola, Britische Jungferninseln)

1. Allgemeine Informationen
Road Town ist die Hauptstadt der Insel Tortola und gleichzeitig das wirtschaftliche und touristische Zentrum der Britischen Jungferninseln. Die Inselgruppe gehört zu den britischen Überseegebieten in der östlichen Karibik. Tortola ist bekannt für traumhafte Buchten, Segelreviere und weiße Sandstrände. Der Kreuzfahrthafen ist modern ausgebaut und wird regelmäßig von internationalen Reedereien auf Karibik-Routen angelaufen.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen Tortola Pier Park befindet sich direkt in Road Town, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Der regionale Flughafen Terrance B. Lettsome International Airport (EIS) liegt auf Beef Island, etwa 30 Minuten Fahrt vom Hafen entfernt. Für Landausflüge oder eigenständige An- und Abreisen stehen Taxis und private Transfers zur Verfügung.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Tortola Pier Park ist ein modernes Kreuzfahrtterminal mit umfassender Infrastruktur: Restaurants, Bars, Duty-Free-Shops, Souvenirgeschäfte und ein Informationszentrum für Touristen befinden sich direkt am Pier. WLAN ist in einigen Bereichen kostenfrei verfügbar. Der Ausgang führt direkt in das Zentrum von Road Town. Es gibt organisierte Taxi-Stationen, viele Touranbieter und eine übersichtliche Wegeführung.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge sind problemlos möglich. In kurzer Entfernung befinden sich der Botanische Garten J.R. O'Neal, das Virgin Islands Folk Museum und mehrere historische Kirchen. Besonders beliebt sind aber Ausflüge zu den nahegelegenen Stränden, z. B. Cane Garden Bay oder Smuggler’s Cove, die sich ideal für selbst organisierte Taxi-Touren eignen. Auch Boots- oder Schnorchelausflüge lassen sich vor Ort kurzfristig buchen.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Es gibt keine klassischen öffentlichen Verkehrsmittel im europäischen Sinne. Stattdessen dominieren Taxis, Minivans und Boote das Verkehrsgeschehen. Offizielle Taxis haben Festpreise, die nach Zonen berechnet werden. Viele Fahrer bieten individuelle Inselrundfahrten an. Alternativ bieten lokale Veranstalter direkt am Terminal geführte Touren, Schnorcheltrips, Katamaranausflüge oder Transfers zu Nachbarinseln wie Jost Van Dyke oder Virgin Gorda an.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für Kreuzfahrtpassagiere ist die Einreise in die Britischen Jungferninseln in der Regel unkompliziert. Ein gültiger Reisepass genügt; ein Visum ist für deutsche Staatsangehörige bei Tagesaufenthalten mit dem Kreuzfahrtschiff nicht erforderlich. Beim Verlassen des Schiffes erfolgt meist keine förmliche Passkontrolle. Stichprobenartige Zollkontrollen können bei der Rückkehr an Bord stattfinden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Road Town selbst sind der Botanische Garten, das kleine Volkskundemuseum und die Hafenpromenade interessant. Beliebte Aktivitäten im näheren Umkreis sind Badeausflüge, Schnorcheln, Segeln oder das Erkunden von Aussichtspunkten wie dem Sage Mountain National Park. Wer mehr Zeit mitbringt, kann mit der Fähre zur Insel Virgin Gorda übersetzen, um dort die berühmten Felsformationen „The Baths“ zu besichtigen.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Pier Park gibt es zahlreiche Cafés, Bars und kleinere Restaurants mit internationaler und karibischer Küche. Besonders Fischgerichte, Grillteller, Rumcocktails und lokale Spezialitäten wie „Johnny Cakes“ oder „Conch“ stehen auf den Speisekarten. Für Shopping bieten sich der Pier Park und die Hauptstraße von Road Town an – mit Boutiquen, Kunsthandwerk, Rum, Gewürzen und Duty-Free-Angeboten.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Insel ist generell sicher und freundlich gegenüber Touristen. Dennoch sollte man – wie überall – auf persönliche Wertgegenstände achten. Die Währung ist der US-Dollar (USD). Englisch ist Amtssprache. Sonnen- und Insektenschutzmittel, Badesachen und Bargeld sollten für Ausflüge stets mitgeführt werden. An beliebten Stränden gibt es oft nur eingeschränkte Infrastruktur (z. B. keine Liegestuhlvermietung).
10. Karte und Lage der Terminals
Der Tortola Pier Park Cruise Terminal liegt am südlichen Rand von Road Town direkt an der Bucht. Er besteht aus einem Hauptanleger für große Kreuzfahrtschiffe sowie einem modernen Terminalkomplex mit angegliedertem Einkaufs- und Erlebnisbereich. Es gibt keine weiteren Kreuzfahrtpiers, Tenderbetrieb ist nicht erforderlich. Der Ausgang führt direkt in das touristische Zentrum mit Taxis, Ausflugsbussen und Fußwegen ins Stadtzentrum.
Bahamas
Kreuzfahrthafen Freeport (Bahamas)

1. Allgemeine Informationen
Freeport ist die zweitgrößte Stadt der Bahamas und liegt auf der Insel Grand Bahama. Der Ort ist bekannt für seine Kombination aus Industriehafen, touristischer Infrastruktur und Naturerlebnissen. Kreuzfahrtschiffe legen im Hafenbereich von Lucaya bzw. am Freeport Harbour an. Die Insel bietet eine Mischung aus Stränden, Wassersport, Shopping und kulturellen Eindrücken.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen Freeport Harbour liegt im südwestlichen Teil der Insel, etwa 10 Kilometer vom Zentrum Freeports entfernt. Der internationale Flughafen Grand Bahama International Airport (FPO) ist rund 15 Minuten Fahrzeit vom Hafen entfernt und wird von mehreren US-Flughäfen direkt angeflogen. Taxitransfers und vorab gebuchte Shuttles stehen zur Verfügung.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Direkt am Pier befindet sich ein kleines Terminalgelände mit einem Souvenirmarkt, Bars, Cafés und Informationsständen für Ausflüge. Für größere Aktivitäten oder Shoppingtouren ist eine Fahrt nach Port Lucaya oder ins Stadtzentrum empfehlenswert. Offizielle Taxis, Minibusse und Touranbieter stehen direkt am Hafenausgang bereit. Die Wege sind klar ausgeschildert, allerdings ist das Hafengelände nicht fußläufig mit der Stadt verbunden.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Freizeitorientierte Landgänge sind in Freeport gut möglich. Beliebte Ziele sind der Taino Beach und der Lucayan National Park, der für seine Unterwasserhöhlen bekannt ist. Auch Kajaktouren, Delfinbeobachtung und Schnorchelausflüge werden angeboten. Für Strandbesuche empfiehlt sich ein Taxi oder Shuttle, da es keine Strände in direkter Nähe zum Hafen gibt.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Ein öffentliches Verkehrssystem existiert nicht im europäischen Sinne. Der Transport erfolgt hauptsächlich über Taxis, Sammeltaxis („Jitneys“) und private Touranbieter. Am Terminal befinden sich offizielle Taxi-Stände mit Festpreisen. Für organisierte Ausflüge zu Stränden, Nationalparks oder zu Sehenswürdigkeiten wie dem Garden of the Groves gibt es eine Vielzahl lokaler Anbieter direkt vor Ort.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für deutsche Staatsangehörige genügt ein gültiger Reisepass, ein Visum ist für Tagesaufenthalte im Rahmen einer Kreuzfahrt nicht erforderlich. Die Ein- und Ausreise erfolgt meist ohne förmliche Kontrolle. Bei Rückkehr an Bord finden stichprobenartige Zollkontrollen statt, insbesondere bei alkoholischen Getränken oder Lebensmitteln.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe des Hafens gibt es wenig touristische Infrastruktur. Die Highlights befinden sich weiter entfernt, z. B. der Lucayan National Park, die Rand Nature Center Trails, das Unterwasser-Höhlensystem Ben’s Cave oder der tropische Garten Garden of the Groves. Auch Bootstouren, Hochseefischen und Katamaran-Ausflüge starten zumeist von Port Lucaya aus.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Hafenbereich gibt es einige kleinere Bars und Souvenirläden, die typische Produkte wie Rum, Strohhandwerk und Schmuck anbieten. Für ein größeres gastronomisches Angebot empfiehlt sich ein Ausflug nach Port Lucaya Marketplace, wo Restaurants, Eisdielen und Cafés mit karibischer und internationaler Küche zu finden sind. Auch Duty-Free-Shopping ist dort möglich.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Währung auf den Bahamas ist der Bahama-Dollar (BSD), der im Verhältnis 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist – beide Währungen werden gleichwertig akzeptiert. Englisch ist die Amtssprache. Es empfiehlt sich, Bargeld in kleinen Scheinen mitzuführen, da viele Anbieter keine Kartenzahlung akzeptieren. In touristischen Zonen ist die Sicherheitslage stabil, dennoch ist Wachsamkeit wie überall angebracht. Sonnenschutz und Mückenspray sind empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Freeport Harbour verfügt über einen Kreuzfahrtpier mit einem angrenzenden Terminalbereich. Das Gelände ist umzäunt und wird sicherheitstechnisch überwacht. Die wichtigsten Serviceeinrichtungen befinden sich direkt am Ausgang des Terminals. Es gibt keine weiteren Kreuzfahrtanleger auf Grand Bahama. Für alle Landgänge ist der Transport mit Taxis oder Ausflugsfahrzeugen erforderlich, da sich keine Strände oder Sehenswürdigkeiten in fußläufiger Entfernung befinden.
Kreuzfahrthafen Nassau (Bahamas)

1. Allgemeine Informationen
Nassau ist die Hauptstadt der Bahamas und liegt auf der Insel New Providence. Der Kreuzfahrthafen zählt zu den meistfrequentierten in der Karibik und ist ein beliebter Stopp auf zahlreichen Routen. Die Stadt bietet eine lebendige Mischung aus Kolonialarchitektur, Shopping, Stränden und touristischen Attraktionen – vom berühmten Atlantis Resort bis hin zu historischen Forts und lokalen Märkten.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt im Zentrum von Nassau und ermöglicht einen bequemen Zugang zur Stadt und ihren Attraktionen. Der Lynden Pindling International Airport (NAS) ist etwa 16 Kilometer vom Hafen entfernt. Für Passagiere, die von oder bis Nassau fliegen, stehen Taxis, Hotelshuttles und private Transfers zur Verfügung.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafenbereich wurde umfangreich modernisiert. Das neue Nassau Cruise Port Terminal umfasst mehrere Liegeplätze, ein modernes Terminalgebäude mit Gastronomie und Shops sowie einen großzügigen Platz für Besucher. Direkt außerhalb des Hafens befindet sich der Festival Place, ein zentraler Anlaufpunkt mit Tourinformationen, Kunsthandwerk, Live-Musik und lokalen Produkten.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Nassau eignet sich ideal für eigenständig organisierte Landgänge. Sehenswürdigkeiten wie die Queen’s Staircase, das Piratenmuseum, der Strohmarkt, oder der Junkanoo Beach sind fußläufig erreichbar. Wer mehr Zeit hat, kann einen Strandtag am Cable Beach oder einen Ausflug zur vorgelagerten Insel Blue Lagoon Island unternehmen. Auch Wassersport, Schnorcheln oder Besuche im Atlantis Resort auf Paradise Island sind individuell planbar.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Es gibt keine ausgebaute öffentliche Verkehrsinfrastruktur. Der Transport erfolgt hauptsächlich über Taxis oder sogenannte Jitneys (Sammeltaxis). Direkt am Hafenausgang stehen zahlreiche lizenzierte Anbieter für Touren, Taxifahrten und Transfers bereit. Auch Wassertaxis nach Paradise Island legen in der Nähe ab.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für Landausflüge im Rahmen einer Kreuzfahrt genügt deutschen Staatsangehörigen ein gültiger Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich. Die Abwicklung erfolgt in der Regel unbürokratisch. Bei Rückkehr an Bord können stichprobenartige Kontrollen durch den Zoll erfolgen, insbesondere bei Alkohol, Lebensmitteln oder hochpreisigen Waren.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Zahlreiche Attraktionen liegen in unmittelbarer Nähe zum Hafen. Dazu zählen die Queen’s Staircase, das Fort Fincastle, das Bahamas Historical Society Museum, der Strohmarkt, sowie lokale Kunstgalerien und Kirchen. Der beliebte Junkanoo Beach ist nur rund 15 Gehminuten entfernt. Auch Bay Street, die Hauptgeschäftsstraße Nassaus, beginnt direkt am Hafengelände.
8. Gastronomie und Einkaufen
In Hafennähe findet sich eine große Auswahl an Restaurants, Bars und Imbissen mit karibischer und internationaler Küche. Besonders empfehlenswert sind die kleinen Lokale in der Potters Cay unterhalb der Brücke nach Paradise Island. Einkaufsfreudige finden entlang der Bay Street zahlreiche Duty-Free-Shops, Juweliere und Boutiquen. Auch lokale Märkte mit handgefertigten Souvenirs sind gut erreichbar.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Währung ist der Bahama-Dollar (BSD), der 1:1 an den US-Dollar gekoppelt ist. Beide Währungen werden akzeptiert. Die Amtssprache ist Englisch. Die Sicherheitslage im Stadtzentrum ist bei Tageslicht stabil, allerdings sollte man abgelegene Gassen meiden und Wertsachen nicht offen zeigen. Sonnenschutz, Wasserflasche und Mückenspray sind empfehlenswert. In der Hochsaison kann es im Hafenbereich sehr voll werden – frühes Verlassen des Schiffs ist sinnvoll.
10. Karte und Lage der Terminals
Das neue Nassau Cruise Port Terminal besteht aus mehreren modernen Liegeplätzen, an denen zeitgleich bis zu sechs Kreuzfahrtschiffe anlegen können. Der Terminalkomplex ist direkt mit dem Stadtzentrum verbunden und umfasst einen neu gestalteten Besucherbereich mit Geschäften, Kulturangeboten und Gastronomie. Es gibt keine weiteren Kreuzfahrtterminals auf der Insel – alle Kreuzfahrten laufen über dieses zentrale Hafengelände.
Jamaika
Kreuzfahrthafen Ocho Rios (Jamaika)

1. Allgemeine Informationen
Ocho Rios liegt an der Nordküste Jamaikas und ist ein beliebter Anlaufhafen auf Karibik-Kreuzfahrten. Die Stadt ist bekannt für ihre tropische Natur, Wasserfälle und Abenteuerangebote. Sie vereint karibisches Flair mit einer touristisch gut erschlossenen Infrastruktur. Kreuzfahrtschiffe laufen entweder den Reynolds Pier oder das modernere Turtle Bay Cruise Terminal an.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen befindet sich direkt im Stadtgebiet von Ocho Rios. Die Wege in die Innenstadt oder zu lokalen Anbietern sind kurz und problemlos zu Fuß zurückzulegen. Der nächstgelegene internationale Flughafen, Sangster International Airport (MBJ) in Montego Bay, liegt etwa 100 Kilometer westlich und ist per Straße in ca. 1,5 bis 2 Stunden erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Beide Kreuzfahrtterminals sind fußläufig zum Zentrum gelegen. Vor dem Hafenausgang befinden sich Touranbieter, Taxistände, kleine Geschäfte sowie eine Tourist-Information. Die Umgebung ist übersichtlich gestaltet und bietet eine gute Beschilderung. Der Turtle River Park in unmittelbarer Nähe lädt zu einem kurzen Spaziergang ein.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ocho Rios bietet zahlreiche Optionen für individuell organisierte Landausflüge. Zu den beliebtesten Zielen zählen die Dunn’s River Falls, ein Wasserfall, den man hinaufsteigen kann, sowie das Blue Hole, ein türkisfarbener Naturpool im Dschungel. Auch der Konoko Falls Park und der Mystic Mountain Adventure Park mit Seilbahn und Zipline sind gut erreichbar. Für einen entspannten Tag bieten sich die öffentlichen Strände Turtle Beach oder Mahogany Beach an.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Öffentliche Verkehrsmittel spielen kaum eine Rolle. Der Transfer erfolgt über Taxis, Minibusse oder organisierte Ausflüge. Direkt am Hafen bieten lizenzierte Fahrer sowohl individuelle Touren als auch Rundfahrten an. Viele Anbieter sprechen Englisch und sind auf Kreuzfahrtgäste eingestellt. Es empfiehlt sich, den Preis vor Fahrtantritt zu vereinbaren.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für Landausflüge im Rahmen einer Kreuzfahrt genügt deutschen Staatsangehörigen ein gültiger Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich. Die Ein- und Ausreise wird durch die Kreuzfahrtgesellschaft organisiert. Bei Rückkehr an Bord sind gelegentlich Sicherheits- oder Zollkontrollen möglich, insbesondere bei Alkohol, Zigaretten oder Lebensmitteln.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Bereits in der näheren Umgebung gibt es viel zu entdecken. Die Dunn’s River Falls liegen nur rund 10 Autominuten entfernt. Der Turtle River Park und lokale Strände sind vom Terminal aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Kunsthandwerksmärkte, die kleine Ocho Rios Craft Market Hall sowie diverse Galerien und Shops befinden sich direkt im Stadtzentrum.
8. Gastronomie und Einkaufen
Zahlreiche Restaurants und Bars befinden sich entlang der Hauptstraße und in Hafennähe. Hier werden karibische Spezialitäten wie Jerk Chicken, frischer Fisch und Rum-Punch serviert. In Einkaufszentren wie dem Island Village Shopping Centre finden sich internationale Marken, Duty-Free-Shops und Souvenirläden. Der lokale Kunsthandwerksmarkt bietet handgefertigte Schnitzereien und Textilien.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Jamaikanische Dollar (JMD), jedoch wird der US-Dollar weitgehend akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. Die Sicherheitslage in Ocho Rios gilt tagsüber als gut, jedoch sollte man abgelegene Bereiche meiden und keine Wertsachen offen tragen. Die Temperaturen sind ganzjährig tropisch – Sonnenschutz, Wasser und Mückenspray sind empfehlenswert. Bei individuellen Ausflügen sollte ausreichend Zeit für die Rückkehr zum Schiff eingeplant werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Ocho Rios verfügt über zwei Kreuzfahrtterminals:
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Reynolds Pier, südwestlich des Stadtzentrums, wird vor allem von größeren Schiffen genutzt.
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Turtle Bay Cruise Terminal, direkt in der Stadt gelegen, bietet kurze Wege zu Shops, Stränden und Ausflugszielen.
Beide Terminals verfügen über gesicherte Bereiche und direkte Zugänge zu den jeweiligen Attraktionen und Transferangeboten. Die Entfernung zwischen den Terminals beträgt rund einen Kilometer.
Kreuzfahrthafen Montego Bay (Jamaika)

1. Allgemeine Informationen
Montego Bay, an der Nordwestküste Jamaikas gelegen, ist ein bedeutender Kreuzfahrthafen in der Karibik und zugleich eines der wichtigsten touristischen Zentren der Insel. Neben seinem internationalen Flughafen bietet der Hafen eine moderne Infrastruktur und ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Landesinnere. Montego Bay ist bekannt für seine Strände, Kolonialgeschichte und den typisch jamaikanischen Lifestyle.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt etwas westlich des Stadtzentrums, im Hafenareal Freeport. Der Sangster International Airport (MBJ) ist nur etwa 7 Kilometer vom Terminal entfernt und bietet internationale Flugverbindungen, insbesondere in die USA, nach Kanada und Europa. Die Zufahrt zum Hafen erfolgt über gut ausgebaute Straßen, sowohl für Touristenbusse als auch für Taxis.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Terminalgebäude ist modern ausgestattet und verfügt über ein gesichertes Hafengelände mit Duty-Free-Shops, Touristikschaltern und einer kleinen Shopping-Zone. Außerhalb des Hafens befinden sich organisierte Taxistände sowie Anbieter von privaten Ausflügen. Das Zentrum von Montego Bay ist mit dem Taxi in rund 10 Minuten erreichbar. Eine Touristeninformation befindet sich direkt im Hafengebäude.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Montego Bay bietet sich für individuell gestaltete Landgänge an. Beliebt ist ein Besuch des Doctor’s Cave Beach, ein gepflegter Privatstrand mit türkisfarbenem Wasser und Infrastruktur. Weitere Optionen sind ein Rundgang durch das historische Hip Strip, ein Ausflug zur Rose Hall Great House oder ein Besuch der Rocklands Bird Sanctuary. Wer Natur bevorzugt, kann eine Flussfahrt auf dem Martha Brae River unternehmen oder die nahegelegenen Mayfield Fallserkunden.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Öffentliche Verkehrsmittel spielen im Kreuzfahrtkontext keine Rolle. Taxis und Minibusse sind die gängigen Fortbewegungsmittel für Touristen. Vor dem Terminal befinden sich lizensierte Taxistände mit offiziellen Festpreisen. Für weiter entfernte Ziele empfiehlt sich die Buchung über einen zertifizierten Anbieter. Die meisten Ausflugsziele sind innerhalb von 30 bis 60 Minuten Fahrzeit erreichbar.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kreuzfahrtpassagiere benötigen für den Landgang einen gültigen Reisepass. Deutsche Staatsbürger benötigen kein Visum für einen Tagesaufenthalt. Die Ein- und Ausschiffung erfolgt kontrolliert über das Terminal. Rückkehrende Passagiere werden vor Betreten des Schiffs durchleuchtet; Alkohol, Drogen oder frische Lebensmittel dürfen nicht an Bord gebracht werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe zum Hafen befindet sich das Montego Bay Marine Park, ein Schutzgebiet mit Möglichkeiten zum Schnorcheln und Kajakfahren. Das Stadtzentrum bietet einige Kolonialbauten, Märkte und die bekannte St. James Parish Church. Für Geschichtsinteressierte ist das Museum at Montego Bay Cultural Centre auf dem Sam Sharpe Square empfehlenswert.
8. Gastronomie und Einkaufen
Entlang des Hip Strip (Gloucester Avenue) gibt es zahlreiche Bars, Restaurants und Cafés mit karibischer und internationaler Küche. Lokale Spezialitäten wie Jerk Chicken, Ackee & Saltfish oder frischer Fisch sind weit verbreitet. In Einkaufszentren wie dem Whitter Village oder dem City Centre Shopping Mall finden sich Souvenirs, Kunsthandwerk, Schmuck und Duty-Free-Angebote.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die offizielle Währung ist der Jamaikanische Dollar (JMD), jedoch wird der US-Dollar nahezu überall akzeptiert. Englisch ist Amtssprache. Die Sicherheitslage ist im touristischen Bereich grundsätzlich stabil, dennoch empfiehlt es sich, nur offiziell lizenzierte Anbieter zu nutzen und Wertgegenstände nicht offen zu tragen. Sonnenschutz, Insektenspray und festes Schuhwerk sind je nach Ausflugsziel empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Montego Bay Cruise Terminal befindet sich im Stadtteil Freeport, westlich des Zentrums. Das Terminal verfügt über einen gesicherten Bereich mit direktem Zugang zu Transferangeboten. Für die meisten Passagiere erfolgt die Ausschiffung hier. Es gibt keine weiteren Kreuzfahrtterminals in Montego Bay, sodass alle relevanten Einrichtungen zentral über dieses Areal abgewickelt werden.
Mexiko
Kreuzfahrthafen Cozumel (Mexiko)

1. Allgemeine Informationen
Cozumel ist eine karibische Insel vor der Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán und gilt als eines der beliebtesten Kreuzfahrtziele in der westlichen Karibik. Die Insel ist bekannt für ihre Riffe, Tauchspots und ihre Nähe zu kulturell bedeutsamen Stätten der Maya. Als touristisch hervorragend erschlossene Destination empfängt Cozumel jährlich mehrere Millionen Kreuzfahrtgäste.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Die wichtigsten Kreuzfahrtterminals befinden sich im Westen der Insel, in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt San Miguel de Cozumel. Die Insel selbst ist über eine Fährverbindung mit Playa del Carmen auf dem Festland verbunden. Der Cozumel International Airport (CZM) liegt nur etwa 10 bis 15 Minuten vom Kreuzfahrthafen entfernt und bietet direkte Verbindungen in die USA sowie nach Mexiko-Stadt.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Cozumel verfügt über drei Kreuzfahrtterminals: Punta Langosta (zentral in San Miguel), International Pier (SSA) und Puerta Maya (beide südlich des Stadtzentrums). Alle Terminals sind mit Sicherheitsbereichen ausgestattet und verfügen über Taxistände, Souvenirläden, Restaurants und Tourenanbieter. Die Orientierung ist einfach und touristisch geprägt; das Stadtzentrum ist übersichtlich und fußläufig gut erkundbar, insbesondere vom Terminal Punta Langosta.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Cozumel eignet sich hervorragend für individuelle Landgänge. Beliebt sind Schnorchel- und Tauchausflüge am Palancar Reef, Strandtage an den Beach Clubs wie Mr. Sanchos oder Paradise Beach, sowie Fahrradtouren entlang der Westküste. Wer Kultur sucht, kann die kleine Maya-Stätte San Gervasio besuchen oder mit der Fähre einen Tagesausflug nach Tulum auf dem Festland unternehmen. Auch Mietwagen oder Motorroller sind für erfahrene Fahrer eine Option.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Öffentliche Verkehrsmittel spielen auf der Insel kaum eine Rolle. Die Fortbewegung erfolgt per Taxi, Mietfahrzeug oder im Rahmen gebuchter Ausflüge. Vor allen Terminals stehen lizenzierte Taxis mit Festpreistabellen bereit. Für weiter entfernte Ziele oder individuelle Erkundungen sind organisierte Touren empfehlenswert. Fähren nach Playa del Carmen verkehren regelmäßig vom Anleger im Stadtzentrum.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für den Tagesaufenthalt auf Cozumel ist kein Visum für deutsche Staatsangehörige erforderlich. Der Reisepass muss jedoch gültig sein. Die Einreise wird auf dem Schiff abgewickelt, eine zusätzliche Passkontrolle an Land entfällt in der Regel. Bei der Rückkehr zum Schiff finden die üblichen Sicherheitskontrollen statt; insbesondere Alkohol und verderbliche Lebensmittel dürfen nicht mit an Bord gebracht werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in San Miguel gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und eine Uferpromenade mit Blick auf die Bucht. Kulturinteressierte können das Museo de la Isla de Cozumel besuchen. In der Nähe befinden sich auch mehrere kleine Strände und Beach Bars. Besonders empfehlenswert für Naturliebhaber ist ein Besuch im Chankanaab Nationalpark, der nur wenige Kilometer südlich der Terminals liegt und Schnorchelstrände, ein Delphinarium sowie botanische Gärten bietet.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Insel bietet eine große Auswahl an mexikanischer und internationaler Küche. Entlang der Promenade in San Miguel sowie in unmittelbarer Nähe der Terminals befinden sich zahlreiche Restaurants, darunter auch bekannte Marken sowie authentische mexikanische Lokale. Souvenirs, Schmuck, Handwerkskunst und Tequila werden überall angeboten. Für ein hochwertiges Shopping-Erlebnis empfiehlt sich der Besuch der Royal Village Shopping Mall nahe des International Piers.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Landeswährung ist der Mexikanische Peso (MXN), jedoch werden US-Dollar weitgehend akzeptiert. Englisch ist in touristischen Bereichen gängig. Cozumel gilt als sicher, dennoch sollte man beim individuellen Landgang auf die üblichen Vorsichtsmaßnahmen achten. Sonnen- und Insektenschutz, festes Schuhwerk und ausreichend Trinkwasser sind für Ausflüge sinnvoll. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, und die Temperaturen liegen meist über 25 °C.
10. Karte und Lage der Terminals
Cozumel verfügt über drei aktive Kreuzfahrtterminals:
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Punta Langosta: Direkt in der Innenstadt von San Miguel, ideal für Stadtbummel.
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International Pier (SSA): Etwa 3 km südlich des Zentrums.
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Puerta Maya: Unmittelbar südlich des International Piers, besonders bei US-Reedereien beliebt.
Alle Terminals sind über die Hauptstraße entlang der Westküste miteinander verbunden. Der Transfer ins Stadtzentrum erfolgt per Taxi oder organisiertem Shuttle.
Kreuzfahrthafen Costa Maya (Mexiko)

1. Allgemeine Informationen
Costa Maya ist ein eigens für Kreuzfahrten entwickeltes Hafenareal an der mexikanischen Karibikküste nahe der Ortschaft Mahahual im Bundesstaat Quintana Roo. Der Hafen bietet direkten Zugang zu den Natur- und Kulturschätzen der Region, insbesondere zu Maya-Ruinen, unberührten Stränden und vorgelagerten Korallenriffen. Costa Maya gilt als ein beliebter Kreuzfahrtstopp für Reedereien in der westlichen Karibik.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen Costa Maya liegt etwa 4 km nördlich des kleinen Küstenorts Mahahual. Die Region ist dünn besiedelt und touristisch erschlossen. Eine direkte Anbindung an größere Städte oder Flughäfen besteht nicht – nächstgelegene Flughäfen befinden sich in Chetumal (ca. 2 Stunden entfernt) und Cancún (ca. 4 bis 5 Stunden entfernt). Die Anreise erfolgt ausschließlich über das Kreuzfahrtschiff.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Hafengelände ist wie ein kleines Resort gestaltet und verfügt über einen künstlich angelegten Dorfbereich mit Restaurants, Pools, Einkaufsmöglichkeiten, einem kleinen Museum und sogar einem Delphinbecken. Direkt im Terminalbereich befinden sich auch Touren-Anbieter, ein Taxistand und eine touristische Information. Für Gäste, die nicht am organisierten Ausflug teilnehmen, bietet sich ein kostenloser Shuttle in Richtung Mahahual an.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Costa Maya eignet sich sehr gut für individuelle Landgänge. Beliebt sind entspannte Tage am Strand von Mahahual mit Beach Clubs wie „Yaya Beach“, „Krazy Lobster“ oder „Tropicante“. Auch Fahrradtouren entlang der Promenade sind möglich. Wer Kultur sucht, kann Ausflüge zu den nahegelegenen Maya-Stätten Chacchoben, Kohunlich oder Dzibanchéunternehmen – diese liegen allerdings 60 bis 90 Fahrminuten entfernt und werden besser im Rahmen organisierter Touren besucht.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel im klassischen Sinne. Die Mobilität vor Ort erfolgt über Taxis, Shuttles oder gebuchte Ausflüge. Im Hafengelände stehen lizenzierte Anbieter für geführte Touren, Transfers oder Mietfahrzeuge zur Verfügung. Der kostenpflichtige Mahahual-Shuttle bringt Gäste zuverlässig ins Dorf und zurück. Vorab gebuchte Ausflüge werden meist direkt am Pier gestartet.
6. Einreise und Zollformalitäten
Deutsche Staatsangehörige benötigen für den Landgang in Costa Maya kein Visum. Es genügt ein gültiger Reisepass. Die formellen Einreiseprozesse werden im Regelfall vollständig auf dem Schiff abgewickelt. An Land gibt es keine erneute Passkontrolle. Bei der Rückkehr wird am Terminal eine Sicherheitskontrolle durchgeführt. Lebensmittel und alkoholische Getränke dürfen nicht an Bord gebracht werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Hafennähe ist das künstlich gestaltete Hafenresort selbst eine Attraktion mit Pool, Bars und Souvenirshops. Der eigentliche Küstenort Mahahual bietet einen authentischeren Eindruck mit entspannter Strandatmosphäre, kleinen Läden und Restaurants. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte einen Ausflug zu den gut erhaltenen Maya-Ruinen von Chacchoben in Erwägung ziehen. Auch Schnorchelausflüge zum vorgelagerten Riff werden angeboten.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Hafenbereich stehen mehrere Restaurants und Bars zur Verfügung, die sowohl lokale als auch internationale Küche anbieten. In Mahahual findet man zudem zahlreiche Beach Bars und kleine Lokale mit frischem Fisch, Tacos und typisch mexikanischer Küche. Souvenirläden im Hafen und entlang der Strandpromenade verkaufen handgefertigte Produkte, Schmuck, Tequila und Kleidung. Preise sollten insbesondere außerhalb des Hafens verhandelt werden.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Währung ist der Mexikanische Peso (MXN), jedoch werden US-Dollar fast überall akzeptiert. In touristischen Bereichen wird häufig Englisch gesprochen. Costa Maya gilt als sicherer Kreuzfahrthafen, dennoch ist in abgelegenen Gebieten eine gewisse Vorsicht geboten. Sonnenschutz, Mückenspray und ausreichend Trinkwasser sind empfehlenswert. Das Klima ist tropisch mit Temperaturen über 28 °C – leichte Kleidung und Badesachen sind ideal.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Hafen von Costa Maya verfügt über ein zentrales Kreuzfahrtterminal mit mehreren Liegeplätzen, das speziell für große Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurde. Das Areal ist fußläufig begehbar und direkt mit dem angrenzenden Hafenresort verbunden.
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Terminal liegt direkt am Anleger, eingebettet in eine touristische Infrastruktur.
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Transfermöglichkeiten ins nahegelegene Mahahual sind vorhanden.
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Die Wege sind barrierearm, allerdings kann es bei hohem Passagieraufkommen zu Wartezeiten kommen.
Panama
Kreuzfahrthafen Colón (Panama)

1. Allgemeine Informationen
Colón ist eine bedeutende Hafenstadt an der Karibikküste Panamas und ein zentrales Eingangstor zum Panamakanal. Der Hafen von Colón wird regelmäßig von internationalen Kreuzfahrtschiffen angelaufen und ist Ausgangspunkt für vielfältige Landausflüge – unter anderem zum berühmten Kanal, in den Regenwald oder in die Altstadt von Panama-Stadt. Die Stadt selbst gilt touristisch als wenig attraktiv, ihre Umgebung jedoch als äußerst spannend.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt direkt in der Stadt Colón, an der karibischen Küste Panamas. Vom internationalen Flughafen Tocumen in Panama-Stadt beträgt die Fahrzeit rund 1,5 bis 2 Stunden. Der Zugang zum Hafen erfolgt über das moderne Kreuzfahrtterminal „Colón 2000“, das direkt am Stadtzentrum liegt. Alternativ wird auch das benachbarte Terminal „Cristóbal“ genutzt.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal „Colón 2000“ ist modern ausgestattet und verfügt über ein kleines Einkaufszentrum mit Souvenirgeschäften, Restaurants, Bankautomaten und touristischer Information. Der Ausgang aus dem Terminal führt direkt zu den Treffpunkten für Ausflüge. Die nähere Umgebung des Terminals sollte aus Sicherheitsgründen nur in Begleitung oder mit geführten Touren besucht werden. Das Terminal ist barrierearm und für Rollstuhlfahrer geeignet.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge in Colón selbst sind nur eingeschränkt zu empfehlen, da die Stadt als unsicher gilt. Sicherer ist die Teilnahme an organisierten Ausflügen oder vorab gebuchten privaten Touren. Empfehlenswerte Ziele sind die Schleusenanlagen von Gatun oder Agua Clara, das historische Fort San Lorenzo oder der Soberanía-Nationalpark. Auch private Transfers nach Panama-Stadt sind möglich, wenn der Zeitrahmen dies erlaubt.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Ein öffentlicher Nahverkehr im europäischen Sinne existiert nicht. Die wichtigsten Ausflüge starten direkt vom Terminal aus mit klimatisierten Reisebussen. Taxis stehen in begrenztem Umfang zur Verfügung, Preisverhandlungen vor Fahrtantritt sind üblich. Für Fahrten nach Panama-Stadt gibt es eine gut ausgebaute Schnellstraße, alternativ verkehrt auch der Panama Canal Railway, eine landschaftlich reizvolle Zugverbindung entlang des Kanals.
6. Einreise und Zollformalitäten
Deutsche Staatsbürger benötigen für den Landgang in Panama kein Visum, sofern der Aufenthalt weniger als 180 Tage beträgt. Ein gültiger Reisepass ist erforderlich. Die Einreiseformalitäten erfolgen in der Regel vollständig an Bord. Bei der Rückkehr in das Terminal wird eine Sicherheitskontrolle durchgeführt. Die Mitnahme von Lebensmitteln an Bord ist nicht gestattet.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in Hafennähe bietet Colón nur wenige Sehenswürdigkeiten. Von Interesse ist der Besuch der Agua Clara-Schleusen, von denen aus man eine hervorragende Aussicht auf den Panamakanal hat. Weitere Highlights sind das koloniale Fort San Lorenzo, das auf einer Landzunge liegt, sowie ein Ausflug in den Regenwald bei Gamboa, wo man exotische Tiere beobachten kann. Auch eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn nach Panama-Stadt ist ein beliebter Tagesausflug.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Kreuzfahrtterminal Colón 2000 befinden sich mehrere gastronomische Einrichtungen und Duty-free-Geschäfte. Darüber hinaus ist das Einkaufszentrum Millennium Plaza in Terminalnähe fußläufig erreichbar. Ein größeres Angebot an authentischer panamaischer Küche und Einkaufsmöglichkeiten bietet Panama-Stadt. Beim Einkauf außerhalb des Terminals ist auf die Seriosität der Anbieter zu achten.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Währung in Panama ist der Balboa, faktisch jedoch ist der US-Dollar offizielles Zahlungsmittel. Kreditkarten werden in touristischen Einrichtungen akzeptiert. Die offizielle Landessprache ist Spanisch, in touristischen Bereichen wird oft Englisch gesprochen. Aufgrund der Sicherheitslage wird von individuellen Erkundungen außerhalb des Terminals abgeraten. Geführte Touren gelten als sicher. Das tropische Klima macht Sonnenschutz, Mückenschutz und leichte Kleidung empfehlenswert.
10. Karte und Lage der Terminals
Colón verfügt über zwei Terminals für Kreuzfahrtschiffe:
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Colón 2000 Cruise Terminal: Direkt an der Hafenpromenade gelegen mit direktem Zugang zu Duty-free-Shops und touristischen Angeboten.
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Cristóbal Cruise Terminal: Etwas weiter westlich gelegen, wird gelegentlich von einzelnen Reedereien genutzt.
Beide Terminals liegen nahe am Zentrum von Colón, wobei Colón 2000 bevorzugt wird. Die Ausschiffung erfolgt über gesicherte Wege, das Hafengelände ist umzäunt und wird bewacht.
Kreuzfahrthafen Puerto Limón (Costa Rica)

1. Allgemeine Informationen
Puerto Limón, oft einfach nur „Limón“ genannt, ist die wichtigste Hafenstadt an der Karibikküste Costa Ricas. Die Stadt gilt als zentraler Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe, die die östliche Seite des Landes besuchen. Puerto Limón ist umgeben von tropischem Regenwald, Flusslandschaften und einer reichen Tierwelt und bietet vielfältige Möglichkeiten für Natur- und Kulturerlebnisse.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Puerto Limón liegt direkt im Stadtzentrum, unmittelbar an der Küstenlinie. Die Entfernung zum internationalen Flughafen Juan Santamaría bei San José beträgt rund 220 Kilometer. Die Anreise erfolgt über eine gut ausgebaute Schnellstraße, die Fahrzeit beträgt rund 3,5 bis 4 Stunden. Für Kreuzfahrttouristen ist die Lage zentral und ideal für Landausflüge in die umliegenden Naturgebiete.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Terminal ist funktional und gut auf Kreuzfahrtgäste eingestellt. Direkt beim Hafenausgang befinden sich ein kleiner Markt, mehrere Stände lokaler Anbieter, sowie Möglichkeiten zur Buchung privater Ausflüge. Auch Taxis stehen bereit. Die Gehwege rund um das Terminal sind einfach, aber nutzbar. Die Stadt bietet eine grundsätzliche Infrastruktur mit Bankfilialen, Apotheken und einem touristischen Informationspunkt.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Limón eignet sich gut für organisierte Naturausflüge, es bestehen jedoch auch Möglichkeiten für individuelle Erkundungen. Empfehlenswert sind Touren in den Tortuguero-Nationalpark, Bootsausflüge auf dem Tortuguero-Kanaloder ein Besuch des Veragua Rainforest Research & Adventure Parks. Wer unabhängig unterwegs sein möchte, kann sich ein Taxi für eine Halbtagestour mieten – vorherige Preisabsprache ist ratsam. Kurze Spaziergänge im Stadtzentrum sind möglich, allerdings bietet Limón selbst nur begrenzte Attraktionen.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Öffentliche Verkehrsmittel sind vorhanden, aber nicht für Kreuzfahrtgäste zu empfehlen. Für Tagesausflüge stehen am Hafen Busse für gebuchte Touren bereit. Lokale Anbieter werben direkt vor dem Terminal mit Fahrten in die Naturparks oder zu lokalen Stränden. Private Guides sind ebenfalls verfügbar. Taxis und Minivans können stundenweise gemietet werden.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für deutsche Staatsbürger ist kein Visum für den Landgang in Costa Rica erforderlich, wenn der Aufenthalt weniger als 90 Tage beträgt. Der Reisepass muss bei Einreise noch mindestens einen Tag gültig sein, empfohlen werden jedoch mindestens sechs Monate. Ein- und Ausreise werden in der Regel komplett über das Schiff abgewickelt. Eine Gepäck- oder Zollkontrolle erfolgt nur bei begründetem Verdacht.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in Hafennähe liegt der kleine Parque Vargas, eine parkähnliche Anlage mit Palmen, Bänken und Blick auf das Meer. Auch das Stadtzentrum mit seinem kolonialen Marktgebäude ist fußläufig erreichbar. In der Umgebung locken Naturerlebnisse wie der Cahuita Nationalpark, der durch seine Kombination aus Regenwald und Korallenriff bekannt ist, sowie Bootsfahrten auf dem Tortuguero-Kanal, bei denen Faultiere, Affen und Vögel beobachtet werden können.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Nähe des Hafens gibt es kleine Restaurants, Cafés und Straßenstände mit typisch karibischer Küche, darunter Fischgerichte, Reis mit Kokosmilch und frische tropische Früchte. Der zentrale Markt bietet Kunsthandwerk, Souvenirs und einheimische Produkte. Kreditkartenzahlung ist nicht überall möglich, daher empfiehlt sich etwas Bargeld in Landeswährung.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die offizielle Währung ist der Costa-Rica-Colón (CRC), jedoch werden auch US-Dollar häufig akzeptiert. In touristischen Bereichen wird teilweise Englisch gesprochen, ansonsten ist Spanisch verbreitet. Die Stadt gilt als grundsätzlich sicher, dennoch ist auf persönliche Gegenstände zu achten. Insekten- und Sonnenschutz sind empfehlenswert. Auch bei kurzen Touren ist wetterfeste Kleidung ratsam, da es in Limón oft zu kurzen, heftigen Regenschauern kommt.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen von Puerto Limón liegt direkt an der Avenida 2, in unmittelbarer Nähe des Stadtzentrums. Das Terminal wird von einem umzäunten Bereich mit kontrolliertem Zugang umgeben. Es gibt einen Hauptanleger für große Kreuzfahrtschiffe. Die Wege vom Schiff ins Zentrum sind kurz und einfach zu Fuß zu bewältigen. Lokale Anbieter und Ausflugstreffpunkte befinden sich direkt vor dem Terminalausgang.