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Kreuzfahrthafen Barcelona (Spanien)

1. Allgemeine Informationen
Barcelona ist einer der bedeutendsten Kreuzfahrthäfen Europas und ein beliebter Ausgangs- oder Zielhafen im westlichen Mittelmeerraum. Die katalanische Hauptstadt bietet eine einzigartige Mischung aus mediterranem Flair, moderner Architektur, reicher Geschichte und lebendiger Stadtkultur. Für Kreuzfahrtgäste ist Barcelona sowohl wegen seiner hervorragenden touristischen Infrastruktur als auch wegen der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten besonders attraktiv.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Port de Barcelona liegt im Südwesten der Stadt direkt am Mittelmeer und ist in mehrere Bereiche unterteilt. Kreuzfahrtschiffe machen in der Regel an den Terminals der „Moll Adossat“ fest, die etwas außerhalb des Stadtzentrums liegen, aber über eine direkte Verkehrsverbindung verfügen. Der Flughafen Barcelona-El Prat ist etwa 15 Kilometer entfernt und mit Taxi, Bus oder privatem Transfer in rund 25 Minuten erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Kreuzfahrtterminals sind modern ausgestattet und verfügen über Check-in-Schalter, Informationsschalter, sanitäre Einrichtungen, WLAN und einen Taxistand. Shuttlebusse („Cruise Bus“ oder „Blue Bus“) verkehren regelmäßig vom Terminal zum zentralen Plaça de Colom am Fuß der La Rambla. Von dort aus ist das Stadtzentrum in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Innerhalb des Hafens ist das Gelände gut ausgeschildert, teilweise aber weitläufig.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Barcelona lässt sich hervorragend individuell erkunden. Die Altstadt mit dem Gotischen Viertel, die Flaniermeile La Rambla, der Markt La Boqueria sowie die Passeig de Gràcia mit ihren Gaudí-Bauten sind leicht erreichbar. Viele Gäste planen auch Besichtigungen der Sagrada Família, des Park Güell oder des Montjuïc-Hügels. Wer es entspannter mag, erreicht in kurzer Zeit die Strände der Stadt wie Barceloneta oder Nova Icaria.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Vom Stadtzentrum aus bestehen zahlreiche Anbindungen mit Metro, Bus und Regionalbahn. Die Haltestellen Drassanes (L3), Paral·lel (L2/L3) und Barceloneta (L4) liegen in Hafennähe. Für individuelle Ausflüge bieten sich Tageskarten oder 10er-Tickets („T-Casual“) an. Auch Hop-On/Hop-Off-Busse fahren ab dem Columbus-Denkmal. Wer weiter ins Umland möchte, erreicht Sitges, Montserrat oder Girona mit der Bahn oder im Rahmen geführter Touren.
6. Einreise und Zollformalitäten
Spanien ist Mitglied der EU und Teil des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Zollformalitäten sind bei Ankunft aus Schengen-Staaten nicht erforderlich. Bei Anreise von außerhalb der EU oder bei Ausreise können Kontrollen stattfinden, insbesondere bei zollpflichtigen Waren oder Bargeldbeträgen über 10.000 €. Die Behörden agieren professionell und zügig.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Unmittelbar am Hafen befindet sich das Columbus-Denkmal, das als Treffpunkt und Orientierungspunkt dient. In Gehweite liegt das Aquarium Barcelona, das Einkaufszentrum Maremagnum sowie der Beginn der La Rambla. Am nahegelegenen Montjuïc befinden sich das Museu Nacional d’Art de Catalunya (MNAC), die Fundació Joan Miró, das Olympiastadion und die Seilbahn mit spektakulärem Ausblick auf Hafen und Stadt.
8. Gastronomie und Einkaufen
Barcelona ist bekannt für seine vielfältige kulinarische Szene. In der Nähe des Hafens und entlang der La Rambla finden sich zahlreiche Tapas-Bars, Cafés und Restaurants. Frische Märkte wie die „Boqueria“ bieten lokale Spezialitäten und Snacks für unterwegs. Zum Einkaufen laden Einkaufszentren wie Maremagnum oder El Corte Inglés sowie Boutiquen auf der Passeig de Gràcia ein – viele davon fußläufig erreichbar.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Stadt ist weitgehend fußgängerfreundlich, allerdings sollte auf Taschendiebstahl geachtet werden, besonders in touristischen Bereichen. Trinkwasser ist aus dem Hahn genießbar, bequeme Schuhe sind aufgrund der Pflasterstraßen empfehlenswert. Die Währung ist der Euro, Kartenzahlung ist nahezu überall möglich. Öffentliche WLAN-Hotspots finden sich an vielen Plätzen. Der Verkehr ist mitunter stark, sodass bei Rückkehr zum Schiff genügend Zeit eingeplant werden sollte.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtschiffe legen hauptsächlich an den Terminals A, B, C, D und E auf dem „Moll Adossat“ an. Diese befinden sich auf einer künstlich aufgeschütteten Landzunge südlich der Altstadt. Der Shuttlebus verbindet die Terminals mit dem Plaça de Colom. Weitere Liegeplätze – etwa für kleinere Schiffe – befinden sich am „World Trade Center“ direkt am unteren Ende der La Rambla. Stadtpläne und digitale Orientierungshilfen stehen im Terminal und online zur Verfügung.
Kreuzfahrthafen Valencia (Spanien)

1. Allgemeine Informationen
Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und kombiniert historische Architektur, mediterranes Lebensgefühl und moderne Stadtplanung auf beeindruckende Weise. Der Kreuzfahrthafen von Valencia empfängt jährlich zahlreiche Schiffe und gilt als aufstrebender Hafen im westlichen Mittelmeer. Besonders beliebt ist die Stadt wegen ihrer einzigartigen Mischung aus Altstadt, futuristischer „Stadt der Künste und Wissenschaften“ und der Nähe zu feinen Sandstränden.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Valencia liegt etwa fünf Kilometer südöstlich vom Stadtzentrum entfernt im Stadtteil Grau. Die Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel im Bereich „Muelle de Cruceros“ an, der Teil des großen kommerziellen Hafens ist. Der Flughafen Valencia-Manises befindet sich rund 15 Kilometer westlich der Stadt und ist mit dem Taxi oder über die Metro in ca. 25 bis 30 Minuten erreichbar. Der Hafen ist gut angebunden und verkehrstechnisch effizient erschlossen.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Kreuzfahrtterminals in Valencia sind modern und funktional ausgestattet. Sie bieten eine gute Infrastruktur mit Informationsschaltern, sanitären Einrichtungen, WLAN, Sicherheitskontrollen und einer Taxi-Zone direkt vor dem Terminal. Ein Shuttle-Service verbindet das Hafengelände mit dem Hafenausgang und teilweise auch mit zentralen Punkten in der Stadt. Die Orientierung innerhalb des Terminals ist einfach, das Hafengelände selbst kann aufgrund seiner Größe jedoch etwas unübersichtlich wirken.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Valencia eignet sich hervorragend für individuelle Erkundungen. Viele Gäste nutzen den Landgang für einen Spaziergang durch die malerische Altstadt mit ihren engen Gassen, historischen Plätzen und der beeindruckenden Kathedrale. Ebenso beliebt sind der Besuch der modernen Architektur der „Ciudad de las Artes y las Ciencias“ sowie eine Radtour durch den trockengelegten Turia-Flusspark. Auch der feine Sandstrand Playa de las Arenas ist gut erreichbar und bietet eine entspannte Alternative zum Sightseeing.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz mit Metro, Bussen und Straßenbahnen. Vom Hafenausgang führen Stadtbuslinien in Richtung Innenstadt. Alternativ stehen Taxis sowie Hop-On/Hop-Off-Busse für Kreuzfahrtgäste bereit. Metrostationen wie Marítim-Serrería oder Grau Canyamelar sind vom Hafen aus mit dem Bus oder zu Fuß erreichbar. Wer geführte Ausflüge plant, kann zwischen Stadtrundfahrten, kulinarischen Touren oder Tagesausflügen in die Weinregionen wählen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Spanien ist Teil des Schengen-Raums, weshalb EU-Bürger nur einen gültigen Personalausweis oder Reisepass benötigen. Bei Ankunft aus anderen EU-Staaten erfolgen in der Regel keine Grenzkontrollen. Passagiere, die aus Nicht-Schengen-Ländern einreisen oder ausreisen, müssen sich auf übliche Einreisekontrollen und ggf. Zollüberprüfungen einstellen. Die Abfertigung erfolgt professionell und zügig.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In der Nähe des Hafens befindet sich die moderne Marina de Valencia mit Yachthafen, Cafés und Spazierwegen. Von hier aus erreicht man auch schnell den Stadtstrand. Wer in Richtung Zentrum fährt, kann Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale von Valencia, die Seidenbörse (Lonja de la Seda), das Zentralmarktgebäude und die futuristischen Bauten der „Stadt der Künste und Wissenschaften“ besuchen. Diese sind sowohl architektonisch als auch kulturell besonders beeindruckend.
8. Gastronomie und Einkaufen
Valencia ist die Heimat der weltberühmten Paella. Zahlreiche Restaurants, insbesondere in der Nähe der Marina und der Altstadt, servieren authentische Gerichte mit frischen regionalen Zutaten. Auch Tapas, Fischgerichte und süße Spezialitäten wie Horchata sind typisch für die Region. Einkaufsfreunde finden Boutiquen, Kunsthandwerksläden und moderne Geschäfte entlang der Calle Colón oder rund um die Plaza del Ayuntamiento. Traditionelle Märkte wie der Mercado Central laden zum Stöbern und Probieren ein.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Stadt ist weitgehend fußgängerfreundlich und auch per Fahrrad gut erkundbar. Wer plant, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, kann Tagestickets erwerben. Die Temperaturen sind besonders im Sommer hoch, weshalb Sonnenschutz und ausreichende Flüssigkeitszufuhr empfohlen werden. Taschendiebstahl kann – wie in vielen Großstädten – in touristischen Bereichen vorkommen, weshalb Wertsachen stets sicher verstaut werden sollten. Die Rückkehrzeit zum Schiff sollte aufgrund möglichen Verkehrsaufkommens großzügig eingeplant werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtterminals befinden sich im östlichen Teil des Hafengeländes, im Bereich „Muelle de Cruceros“, nahe der Marina de Valencia. Die Terminals sind durch Sicherheitszonen vom übrigen Hafengelände abgetrennt. Ein Shuttle-Service oder Taxi bringt Gäste vom Schiff zum Hafenausgang. Von dort aus ist die Weiterfahrt in die Innenstadt unkompliziert. Vor Ort sind sowohl digitale als auch gedruckte Stadtpläne verfügbar.
Kreuzfahrthafen Cádiz (Spanien)

1. Allgemeine Informationen
Cádiz gilt als eine der ältesten durchgehend bewohnten Städte Europas und bietet Kreuzfahrtgästen eine faszinierende Mischung aus maritimer Geschichte, andalusischer Lebensart und kolonialem Flair. Die Altstadt liegt direkt am Meer und zeichnet sich durch enge Gassen, barocke Kirchen und charmante Plätze aus. Der Hafen empfängt regelmäßig Kreuzfahrtschiffe verschiedenster Reedereien und ist besonders bei Gästen beliebt, die spanische Authentizität abseits des Massentourismus suchen.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Cádiz liegt äußerst zentral direkt am Rand der historischen Altstadt. Das Terminal „Estación Marítima“ befindet sich unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof und dem zentralen Busbahnhof. Für ankommende Kreuzfahrtgäste bedeutet dies kurze Wege und beste Voraussetzungen für einen individuellen Landgang. Der internationale Flughafen von Jerez de la Frontera ist etwa 45 Kilometer entfernt, die Fahrt mit dem Taxi dauert rund 35 Minuten.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich. Das moderne Kreuzfahrtterminal bietet grundlegende Serviceeinrichtungen wie Informationsschalter, sanitäre Anlagen, WLAN-Zugang und Gepäckservice. Aufgrund der direkten Lage zur Altstadt ist kein Shuttleservice erforderlich – man kann zu Fuß in wenigen Minuten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Plätzen gelangen. Taxis stehen direkt vor dem Terminal bereit, ebenso wie Anbieter von Ausflugsbussen und Hop-On/Hop-Off-Touren.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Cádiz ist ideal für individuelle Erkundungen. Die Altstadt beginnt direkt am Hafenausgang und lädt zu einem Spaziergang entlang der historischen Stadtmauer, durch enge Gassen und über sonnige Plätze ein. Besonders sehenswert sind die Kathedrale von Cádiz, der Torre Tavira mit seiner Camera Obscura sowie die palmengesäumte Plaza de España. Wer etwas mehr Zeit hat, kann den Stadtstrand La Caleta besuchen oder mit dem Zug einen Ausflug ins nahegelegene Sevilla oder Jerez unternehmen.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der Bahnhof von Cádiz liegt direkt gegenüber dem Hafen und bietet regelmäßige Verbindungen in Richtung Jerez, Sevilla und weitere andalusische Städte. Auch das regionale Busnetz ist gut ausgebaut, sodass man bequem umliegende Ortschaften erreichen kann. Viele Reedereien bieten organisierte Ausflüge nach Sevilla, in die berühmten Sherry-Bodegas von Jerez oder zur Königsreitschule an. Für individuelle Entdeckungstouren stehen Taxis, Mietwagen und Fahrräder zur Verfügung.
6. Einreise und Zollformalitäten
Spanien gehört zum Schengen-Raum, sodass EU-Bürger mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass einreisen können. Bei Einreise aus einem anderen EU-Land entfallen in der Regel gesonderte Zoll- oder Passkontrollen. Für Gäste aus Nicht-Schengen-Ländern gelten die üblichen Einreiseregeln, die jedoch unkompliziert und schnell abgewickelt werden. Die Zollkontrolle bei der Rückkehr zum Schiff erfolgt stichprobenartig.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Viele Sehenswürdigkeiten von Cádiz befinden sich in fußläufiger Entfernung vom Kreuzfahrtterminal. Neben der imposanten Kathedrale mit ihrer goldenen Kuppel sind die barocke Iglesia de San Felipe Neri, das römische Theater und das Museo de Cádiz besonders hervorzuheben. Entlang der Küste führen Spazierwege zu mehreren Aussichtspunkten und kleinen Parkanlagen. Auch das Castillo de Santa Catalina und das Castillo de San Sebastián bieten maritime Geschichte in bester Lage direkt am Meer.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Altstadt bietet eine große Auswahl an Tapas-Bars, Fischrestaurants und traditionellen andalusischen Lokalen. Besonders empfehlenswert sind frische Meeresfrüchte und die lokale Spezialität „tortillitas de camarones“ (Garnelenpfannkuchen). Für einen Besuch lohnt sich der Mercado Central de Abastos, in dem man nicht nur frische Produkte, sondern auch kulinarische Kleinigkeiten genießen kann. Kleine Boutiquen, Kunsthandwerk und typische Souvenirläden findet man vor allem in der Calle Columela und rund um die Plaza de las Flores.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Da der Hafen direkt an die Altstadt grenzt, ist kein zusätzlicher Transfer erforderlich. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert, da viele Straßen aus Kopfsteinpflaster bestehen. Die Stadt ist weitgehend sicher, jedoch sollte man auf seine Wertsachen achten, insbesondere in belebten Einkaufsstraßen und auf Märkten. Wer an heißen Tagen unterwegs ist, sollte ausreichend Wasser mitnehmen und auf Sonnenschutz achten. Informationen zu Rückkehrzeiten zum Schiff sind stets zu beachten – Verspätungen durch öffentliche Verkehrsmittel sind möglich.
10. Karte und Lage der Terminals
Das Kreuzfahrtterminal „Estación Marítima“ liegt zentral an der Avenida del Puerto, direkt gegenüber dem Bahnhof Cádiz. Es gibt in der Regel nur einen Anleger für Kreuzfahrtschiffe, was die Orientierung deutlich vereinfacht. Am Hafenausgang befinden sich Infotafeln mit Stadtplänen sowie ein Touristeninformationsbüro. Die Wege in die Altstadt sind ausgeschildert und führen unmittelbar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Kreuzfahrthafen Palma de Mallorca (Mallorca, Spanien)

1. Allgemeine Informationen
Palma de Mallorca, die Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist ein beliebter Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe im westlichen Mittelmeer. Die Stadt verbindet mediterranes Flair mit einer reichen Geschichte, beeindruckender Architektur und einer lebendigen Altstadt. Der Kreuzfahrthafen gehört zu den größten Spaniens und bedient jährlich mehrere Hundert Schiffe unterschiedlichster Reedereien. Palma ist nicht nur ein lohnendes Ziel für individuelle Entdeckungstouren, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für Inselausflüge.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Palma liegt südwestlich der Altstadt entlang der Bucht von Palma. Die Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel an einem der drei Hauptanleger an: Estació Marítima 1–2, 5–6 oder das Westmole-Terminal (Dique del Oeste). Die Entfernung zur Altstadt variiert je nach Liegeplatz zwischen etwa 3 und 6 Kilometern. Vom Flughafen Palma de Mallorca (Son Sant Joan) beträgt die Fahrtzeit zum Hafen rund 20 Minuten per Taxi oder Mietwagen.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafenbereich ist modern und gut ausgebaut. Je nach Terminal stehen Informationsschalter, sanitäre Anlagen, Taxis und Shuttlebusse zur Verfügung. Am häufigsten genutzten Terminal Estació Marítima 2 gibt es zusätzliche Services wie WLAN, Cafés und Mietwagenschalter. Für weiter entfernte Liegeplätze wie Dique del Oeste bieten Reedereien in der Regel Shuttleverbindungen zum Hafenbereich oder direkt in die Innenstadt an. Die Orientierung ist durch Beschilderung und Tourist-Informationen unkompliziert.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Palma lässt sich hervorragend auf eigene Faust erkunden. Besonders lohnenswert ist ein Spaziergang durch die Altstadt mit ihrer imposanten Kathedrale „La Seu“, dem Königspalast Almudaina und den arabischen Bädern. Entlang der Hafenpromenade kann man bis zur Altstadt laufen oder sich ein Fahrrad mieten. Auch ein Besuch des Castell de Bellver mit Blick über die gesamte Bucht bietet sich an. Alternativ sind Strände wie Playa de Palma oder Cala Major mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi gut erreichbar.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der öffentliche Nahverkehr in Palma ist zuverlässig und günstig. Die Buslinie 1 verbindet den Hafen (abhängig vom Terminal) mit der Innenstadt und dem Flughafen. Taxis sind an allen Terminals verfügbar und fahren nach Taxameter. Für größere Entfernungen auf der Insel empfiehlt sich ein Mietwagen oder die Buchung eines organisierten Ausflugs. Besonders beliebte Ausflugsziele sind Valldemossa, Sóller, die Serra de Tramuntana oder die Drachenhöhlen von Porto Cristo.
6. Einreise und Zollformalitäten
Spanien gehört zum Schengen-Raum. EU-Bürger können mit einem gültigen Personalausweis oder Reisepass einreisen. Bei Ankunft aus einem anderen Schengen-Land erfolgt in der Regel keine Passkontrolle. Für Gäste aus Drittstaaten gelten die jeweiligen Schengen-Visa- und Einreisebestimmungen. Die Zollkontrolle ist meist unauffällig und erfolgt stichprobenartig bei der Rückkehr zum Schiff.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe des Hafens beginnen die breiten Boulevards der Stadt und die gepflegte Promenade „Paseo Marítimo“, die sich für Spaziergänge oder Radtouren eignet. Die Kathedrale La Seu ist das zentrale Wahrzeichen und kann zu Fuß oder mit dem Bus schnell erreicht werden. Der Parc de la Mar, das Fischerviertel La Lonja und das Es Baluard Museum für moderne Kunst befinden sich ebenfalls in der Nähe. Für Strandliebhaber ist der kleine Stadtstrand Ca’n Pere Antoni eine Option, fußläufig vom Zentrum entfernt.
8. Gastronomie und Einkaufen
Palma bietet kulinarische Vielfalt – von traditionellen Tapas-Bars über moderne Bistros bis zu gehobener mediterraner Küche. Die Altstadt beherbergt zahlreiche Restaurants, insbesondere rund um den Plaça Major, die Calle Apuntadores und das Viertel Santa Catalina. Regionale Spezialitäten wie Ensaimadas, Sobrasada und mallorquinischer Wein sind typische Mitbringsel. Einkaufsfreunde finden eine breite Auswahl an Boutiquen, internationalen Marken und lokalen Geschäften, vor allem in der Avinguda Jaume III und im Einkaufszentrum „Porto Pi“ nahe des Hafens.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Wege in Palma können, je nach Liegeplatz, relativ lang sein – daher empfiehlt sich festes Schuhwerk und gegebenenfalls die Nutzung von Shuttle- oder Linienbussen. Im Sommer sollte Sonnenschutz eingeplant werden. Öffnungszeiten der Geschäfte orientieren sich am mediterranen Rhythmus mit Mittagspause („Siesta“) zwischen 14 und 17 Uhr. Viele Sehenswürdigkeiten und Restaurants akzeptieren Kreditkarten, Bargeld ist dennoch hilfreich für kleinere Ausgaben.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Terminals der Kreuzfahrtschiffe befinden sich entlang der „Passeig Marítim“ und sind je nach Liegeplatz unterschiedlich weit von der Altstadt entfernt.
• Estació Marítima 1–2: ca. 3 km von der Kathedrale, gut erreichbar per Taxi oder Bus.
• Estació Marítima 5–6: direkt neben Terminal 2, mit ähnlicher Infrastruktur.
• Dique del Oeste (Westmole): rund 6 km vom Stadtzentrum entfernt, fast ausschließlich per Shuttlebus oder Taxi erreichbar.
An allen Terminals gibt es touristische Stadtpläne und Wegweiser, außerdem stehen in der Regel Reederei-Shuttles für längere Wege zur Verfügung.
Kreuzfahrthafen Marseille (Frankreich)

1. Allgemeine Informationen
Marseille ist die zweitgrößte Stadt Frankreichs und ein bedeutender Kreuzfahrthafen im westlichen Mittelmeer. Als traditionsreiche Hafenmetropole mit griechisch-römischen Wurzeln vereint Marseille kulturelle Vielfalt, maritimes Flair und mediterrane Lebensart. Der Kreuzfahrthafen (Grand Port Maritime de Marseille) zählt zu den größten Seehäfen Europas und ist ein bedeutender Umschlagplatz sowohl für Fracht als auch für Passagiere. Die Stadt bietet eine attraktive Kombination aus urbanem Leben, historischen Sehenswürdigkeiten und Zugang zu Ausflugszielen in der Provence.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrtbereich befindet sich im Norden des Hafengeländes, rund 8 bis 10 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel am Terminal „MPCT – Marseille Provence Cruise Terminal“ oder an einem der benachbarten Terminals an. Die Anreise vom Flughafen Marseille Provence dauert mit dem Taxi oder Mietwagen etwa 30 bis 40 Minuten. Auch der Hauptbahnhof Marseille-Saint-Charles ist in etwa 20 Minuten erreichbar. Das Hafengelände ist für Fußgänger gesperrt, daher ist ein Transfer (Shuttle oder Taxi) ab Terminal notwendig.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Die Kreuzfahrtterminals sind modern ausgestattet und bieten grundlegende Infrastruktur wie Informationsschalter, Gepäckdienste, sanitäre Anlagen, WLAN und Sicherheitskontrollen. Die Orientierung ist durch mehrsprachige Beschilderung und Personal vor Ort gut organisiert. Direkt im Hafengelände sind jedoch keine touristischen Einrichtungen oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Für individuelle Entdeckungstouren ist daher eine Weiterfahrt ins Zentrum notwendig – entweder mit einem kostenpflichtigen Shuttlebus, einem Taxi oder bei manchen Reedereien mit einem kostenlosen Transferangebot.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ein individueller Landgang ist in Marseille gut möglich, erfordert aber eine Transferverbindung vom Hafengelände in die Innenstadt. Dort lässt sich die Altstadt „Le Panier“ mit ihren engen Gassen und charmanten Plätzen entdecken. Der Alte Hafen („Vieux-Port“) ist das Herz der Stadt und idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge. Die Basilika Notre-Dame de la Garde, hoch über der Stadt gelegen, bietet einen beeindruckenden Panoramablick und ist gut per Taxi oder Touristen-Bähnchen erreichbar. Auch ein Besuch der modernen Museumsanlage MUCEM (Musée des Civilisations de l’Europe et de la Méditerranée) ist empfehlenswert.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Da der Hafen außerhalb des regulären ÖPNV-Netzes liegt, ist ein Transfer ins Zentrum notwendig. Reedereien bieten meist kostenpflichtige Shuttlebusse bis zum Alten Hafen an. Alternativ stehen Taxis und vereinzelt öffentliche Busse zur Verfügung (Haltestellen außerhalb des Hafengeländes). Für Ausflüge in die Umgebung – z. B. nach Aix-en-Provence, Cassis oder in die Calanques – empfiehlt sich eine geführte Tour oder ein Mietwagen. Die Bahnanbindung ab dem Hauptbahnhof ermöglicht auch eigenständig organisierte Ausflüge.
6. Einreise und Zollformalitäten
Frankreich ist Teil des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt der Personalausweis oder Reisepass. Bei Ankunft aus einem Schengen-Staat entfällt die Grenzkontrolle in der Regel. Für Drittstaatsangehörige gelten die üblichen Schengen-Bestimmungen. Zollkontrollen erfolgen stichprobenartig, besonders bei Rückkehr zum Schiff mit Waren oder Alkohol. Es gelten die EU-typischen Freimengenregelungen.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Im unmittelbaren Hafenumfeld gibt es keine fußläufig erreichbaren Sehenswürdigkeiten. Sobald man jedoch den Stadtbereich erreicht hat, bieten sich zahlreiche Optionen: Der Vieux-Port mit seinen Segelbooten und Cafés, die Festung Saint-Jean, das MUCEM und das Viertel Le Panier sind schnell erreichbar. Besonders markant ist die Basilika Notre-Dame de la Garde, das Wahrzeichen der Stadt, das man bequem mit dem Touristenzug erreichen kann. Alternativ bieten sich Bootsausflüge in die Calanques oder zur historischen Gefängnisinsel Château d’If an.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Innenstadt bietet Marseille eine breite Palette an Restaurants, Bistros und Märkten. Typisch ist die Fischsuppe Bouillabaisse, die man in traditionellen Lokalen am Vieux-Port genießen kann. Rund um die Rue Paradis, Rue Saint-Ferréol und die Einkaufszentren „Centre Bourse“ oder „Les Terrasses du Port“ finden sich zahlreiche Geschäfte – von internationalen Marken bis zu lokalen Handwerksbetrieben mit Seifen, Olivenöl und regionalen Spezialitäten. Märkte wie der Marché des Capucins bieten ein authentisches kulinarisches Erlebnis.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Entfernung zwischen Hafen und Stadt erfordert eine organisierte Anfahrt. Die Reederei-Shuttles sind in der Regel kostenpflichtig, jedoch effizient. Festes Schuhwerk wird für Besichtigungen und Spaziergänge durch die hügelige Altstadt empfohlen. In der Sommersaison ist Sonnenschutz ratsam. Die Sicherheitskontrollen bei Wiedereinstieg ins Schiff sind strikt, daher sollten alle Ausweisdokumente mitgeführt werden. Kreditkarten werden nahezu überall akzeptiert, dennoch empfiehlt sich ein kleiner Bargeldbetrag für Taxis oder kleinere Ausgaben.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen von Marseille erstreckt sich im Industriehafen nordwestlich der Stadt.
• Hauptterminal: MPCT – Marseille Provence Cruise Terminal
• Weitere Liegeplätze: Mole Léon Gourret oder Mole J1 (seltener genutzt)
Je nach Liegeplatz organisiert die Reederei einen Shuttlebus ins Stadtzentrum. Fußgänger dürfen das Hafengelände nicht eigenständig verlassen. Eine genaue Karte wird üblicherweise im Terminalbereich sowie an Bord zur Verfügung gestellt.
Kreuzfahrthafen Nizza (Frankreich)

1. Allgemeine Informationen
Nizza (frz. Nice) ist eine bedeutende Hafenstadt an der Côte d’Azur und gehört zu den attraktivsten Kreuzfahrtzielen im westlichen Mittelmeer. Die Stadt bietet eine ideale Mischung aus mediterranem Flair, eleganter Architektur, kultureller Vielfalt und einer hervorragenden touristischen Infrastruktur. Der Kreuzfahrthafen Port Lympia ist kompakt, gut gelegen und erlaubt in vielen Fällen eine fußläufige Erkundung der Stadt. Neben Nizza selbst sind auch Ausflüge nach Cannes, Monaco oder ins hügelige Hinterland der Provence bequem möglich.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Nizza – Port Lympia – befindet sich im Osten der Innenstadt, direkt an der malerischen Hafenbucht. Die Entfernung zum Stadtzentrum beträgt lediglich etwa 1 bis 2 Kilometer, sodass viele Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichbar sind. Der internationale Flughafen Nizza Côte d’Azur liegt etwa 8 Kilometer westlich vom Hafen und ist per Taxi in ca. 20 Minuten erreichbar. Vom Hauptbahnhof Gare de Nice-Ville gelangt man per Bus oder Taxi innerhalb von etwa 15 Minuten zum Kreuzfahrtkai.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen von Nizza ist vergleichsweise klein und übersichtlich. Kreuzfahrtschiffe machen an einem der Kais entlang des Port Lympia fest – häufig an Quai Riboty oder Quai du Commerce. Der Passagierbereich bietet grundlegende Infrastruktur wie sanitäre Anlagen, Informationsschalter, Taxistände und teilweise kleine Kioske. Eine direkte Hafenausfahrt ist zu Fuß möglich, da der Hafen offen gestaltet ist. Der Hafenbereich ist landschaftlich reizvoll und umgeben von Cafés und kleinen Geschäften.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ein individueller Landgang bietet sich in Nizza besonders an, da das Stadtzentrum in Gehdistanz liegt. Die bekannte Promenade des Anglais, die Altstadt („Vieux Nice“) mit ihren engen Gassen und Märkten sowie der Schlossberg „Colline du Château“ mit seiner Aussicht auf den Hafen lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Auch Spaziergänge durch den Stadtpark Promenade du Paillon oder ein Besuch im Musée Matisse oder Musée d’Art Moderne sind auf eigene Faust gut machbar.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Die Verkehrsanbindung ab dem Hafen ist ausgezeichnet. Direkt nahe dem Hafen befinden sich mehrere Bushaltestellen, u. a. für die Linien Richtung Altstadt, Hauptbahnhof oder Flughafen. Die Straßenbahnlinie 2 verläuft unweit des Hafenbereichs und bietet eine direkte Verbindung zum Flughafen. Für Ausflüge nach Monaco, Antibes oder Cannes eignet sich auch die Bahnlinie TER, die ab dem Hauptbahnhof verkehrt. Reedereien bieten zudem organisierte Ausflüge an, z. B. zur Parfümstadt Grasse oder nach Èze Village.
6. Einreise und Zollformalitäten
Frankreich ist Mitglied des Schengen-Raums. Für EU-Bürger reicht ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Bei Anreise aus einem anderen Schengen-Staat entfällt in der Regel die Passkontrolle. Für Gäste aus Drittstaaten gelten die üblichen Schengen-Bestimmungen. Zollkontrollen sind selten, können aber bei der Rückkehr zum Schiff stichprobenartig erfolgen. Die Mitnahme lokaler Produkte (z. B. Parfüm oder Wein) ist im Rahmen der EU-Freimengen problemlos möglich.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt am Hafen lohnt sich ein Spaziergang zur Pointe de Rauba-Capéu – ein malerischer Aussichtspunkt mit Panoramablick über das Meer. Die Altstadt beginnt etwa 10 Gehminuten entfernt und bietet mit dem Cours Saleya (Blumen- und Lebensmittelmarkt), barocken Kirchen und kleinen Plätzen ein authentisches Südfrankreich-Erlebnis. Von der Hafenpromenade aus führt ein Fußweg auf die Colline du Château, die einen der besten Ausblicke auf die Bucht von Nizza bietet. Auch ein Badeausflug an den öffentlichen Stadtstrand ist möglich.
8. Gastronomie und Einkaufen
In und um den Hafen finden sich zahlreiche Restaurants, Bistros und Cafés mit regionaler Küche – darunter frische Meeresfrüchte, Salade Niçoise und lokale Spezialitäten wie Socca (Kichererbsenfladen). Einkaufsmöglichkeiten bieten sich besonders in der Altstadt und entlang der Avenue Jean Médecin, die zur wichtigsten Einkaufsstraße Nizzas zählt. Neben internationalen Marken findet man dort auch Boutiquen, Feinkostläden und traditionelle Märkte. Beliebte Mitbringsel sind Parfüms, Lavendelprodukte und Olivenöl.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Der Hafen ist gut zugänglich und für einen spontanen Spaziergang ins Zentrum geeignet. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, insbesondere bei einem Aufstieg zum Schlossberg oder bei Kopfsteinpflaster in der Altstadt. Sonnenschutz ist in den Sommermonaten unerlässlich. Da Nizza sehr touristisch geprägt ist, wird Englisch in vielen Bereichen verstanden. Bargeld (Euro) ist üblich, aber Kartenzahlung ist fast überall möglich. Achten Sie auf die Rückkehrzeiten, da im Hafenbereich keine Durchsagen erfolgen.
10. Karte und Lage der Terminals
Kreuzfahrtschiffe machen in der Regel an den Kais des Port Lympia fest:
• Quai Riboty (nördlich des Hafenbeckens, oft für größere Schiffe)
• Quai du Commerce oder Quai Infernet (zentrale Lage, auch für kleinere Schiffe oder Yachten)
Eine Hafenkarte mit Lageplan wird in der Regel durch die Reederei an Bord ausgegeben. Auch vor Ort helfen Übersichtstafeln und touristische Wegweiser bei der Orientierung.
Kreuzfahrthafen Ajaccio (Frankreich)

1. Allgemeine Informationen
Ajaccio ist die Hauptstadt der französischen Mittelmeerinsel Korsika und ein beliebtes Ziel für Mittelmeer-Kreuzfahrten. Die Stadt ist eng mit Napoleon Bonaparte verbunden, der hier geboren wurde, und bietet eine charmante Mischung aus historischer Altstadt, korsischer Lebensart, kulturellem Erbe und landschaftlicher Schönheit. Der Kreuzfahrthafen liegt zentral, sodass Landgänge besonders bequem möglich sind.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Ajaccio liegt direkt im Stadtzentrum, nur wenige Gehminuten von den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen entfernt. Die Entfernung zum Flughafen Ajaccio Napoléon Bonaparte beträgt rund 6 Kilometer, eine Fahrt mit dem Taxi dauert etwa 15 Minuten. Auch das Hafengelände ist gut per Straße erreichbar und liegt in unmittelbarer Nähe zur Hauptverkehrsachse der Stadt.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel am Quai d’Honneur oder am Quai de Commerce an. Diese Kais befinden sich am südlichen Rand des alten Hafens, mit direktem Zugang zur Stadt. Das Hafengelände ist offen zugänglich und mit Fußwegen ausgestattet. Sanitäre Anlagen, ein Informationsstand für Touristen sowie Taxis und lokale Anbieter von Ausflügen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Anlegestellen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ajaccio lässt sich hervorragend auf eigene Faust erkunden. Die Altstadt beginnt unmittelbar am Hafen und lädt mit ihren engen Gassen, traditionellen Märkten und historischen Gebäuden zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Highlights wie das Geburtshaus Napoleons (Maison Bonaparte), die Kathedrale von Ajaccio oder die Zitadelle sind zu Fuß erreichbar. Wer möchte, kann auch entlang der Küste spazieren oder einen der nahegelegenen Strände aufsuchen.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Unweit des Hafens befinden sich Bushaltestellen für den öffentlichen Nahverkehr. Die Linienbusse der TCA (Transport en Commun Ajaccien) verbinden verschiedene Stadtteile, wobei touristische Hotspots oft nur eingeschränkt angefahren werden. Für individuelle Erkundungen oder Ausflüge ins Umland (z. B. zu den Sanguinaires-Inseln, nach Porticcio oder in die korsischen Berge) bieten sich Mietwagen, Taxis oder geführte Touren an. Viele Anbieter haben Verkaufsstände direkt am Hafenausgang.
6. Einreise und Zollformalitäten
Ajaccio gehört zu Frankreich und somit zum Schengen-Raum. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. In der Regel finden bei Ankunft keine Passkontrollen statt, sofern das Schiff aus einem Schengen-Staat kommt. Zollkontrollen sind selten, können jedoch bei Rückkehr zum Schiff vereinzelt stattfinden. Die Mitnahme typischer korsischer Produkte wie Käse, Wurst oder Honig ist im Rahmen der EU-Vorschriften erlaubt.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in Hafennähe befinden sich einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Ajaccios: Das Maison Bonaparte, heute ein Museum, gibt Einblicke in Napoleons Kindheit. Die barocke Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption beherbergt das Taufbecken Napoleons. Auch die Uferpromenade „Boulevard Lantivy“ und der Stadtmarkt am Place Foch sind beliebte Ziele. Etwas außerhalb, aber ebenfalls gut erreichbar, liegt das Musée Fesch mit einer beachtlichen Sammlung italienischer Malerei.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt und entlang der Hafenpromenade finden sich zahlreiche Restaurants, Cafés und Bars mit korsischer Küche – von Wildschweinragout bis Kastaniengebäck. Viele Lokale bieten Meerblick und sind auf Tagesbesucher eingestellt. Für den Einkauf bieten sich der Place Foch mit seinem Markt, kleine Delikatessengeschäfte sowie Boutiquen und Souvenirläden an. Beliebte Mitbringsel sind korsische Wurstwaren, Kräuter, handgefertigte Seifen und Weine der Insel.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Ajaccio ist eine sichere und gut begehbare Stadt. Für individuelle Erkundungen reichen bequeme Straßenschuhe, da die Wege meist flach und gepflastert sind. Die Temperaturen können im Sommer sehr hoch sein, daher ist ausreichender Sonnenschutz ratsam. Kartenzahlung ist in den meisten Geschäften und Restaurants möglich. Die touristische Infrastruktur ist gut ausgebaut, und an zentralen Punkten sind Informationen auch auf Englisch verfügbar. Die Rückkehr zum Schiff erfolgt in der Regel problemlos, da keine Shuttlebusse notwendig sind.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtterminals befinden sich entlang des alten Hafens von Ajaccio:
• Quai d’Honneur – zentrumsnah und bevorzugt von großen Schiffen genutzt
• Quai de Commerce – ebenfalls gut gelegen und fußläufig zur Altstadt
Eine ausführliche Karte mit Markierungen wichtiger Punkte ist meist an Bord oder direkt am Hafenausgang erhältlich. Wegweiser zu Sehenswürdigkeiten sind in der Stadt ausreichend vorhanden.
Kreuzfahrthafen Civitavecchia / Rom (Italien)

1. Allgemeine Informationen
Civitavecchia ist der wichtigste Kreuzfahrthafen für die italienische Hauptstadt Rom und zählt zu den größten Mittelmeerhäfen. Obwohl Civitavecchia selbst nur eine mittelgroße Hafenstadt ist, fungiert sie als Tor zur „Ewigen Stadt“ – viele Kreuzfahrtgäste nutzen den Aufenthalt für einen Tagesausflug nach Rom. Der Hafen ist professionell organisiert, aber das Stadtzentrum ist vom Kai teilweise nur per Shuttlebus erreichbar.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen Civitavecchia liegt rund 70 Kilometer nordwestlich von Rom. Die Entfernung zur Innenstadt von Civitavecchia beträgt ca. 1 bis 2 Kilometer, je nach Liegeplatz. Die Anreise vom internationalen Flughafen Rom-Fiumicino dauert etwa 50 Minuten mit dem Auto oder Transferbus. Der Hafen ist gut über die Autobahn A12 und die Zugstrecke Rom–Pisa erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen ist weitläufig und wird regelmäßig von mehreren Schiffen gleichzeitig angelaufen. Zwischen den Terminals und dem Hafenausgang verkehren kostenlose Shuttlebusse. Die wichtigsten Piers für Kreuzfahrtschiffe sind der Largo della Pace (Shuttle-Terminal) und der RCT Terminal. Es gibt Informationsschalter, sanitäre Einrichtungen, Taxistände, WLAN-Zonen sowie Servicepunkte für Ausflüge und Mietwagen. Der Hafenausgang ist für Fußgänger gesperrt – man ist auf die Shuttleverbindung angewiesen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Wer Civitavecchia auf eigene Faust erkunden möchte, kann einen Spaziergang entlang der Uferpromenade, zur Festung Michelangelo oder durch die Altstadt unternehmen. Für den Tagesausflug nach Rom ist Eigenorganisation möglich – per Zug erreicht man das Stadtzentrum in ca. 70–90 Minuten. Rom ist sehr groß, daher empfiehlt sich eine gute Planung: Viele Reisende buchen im Voraus Eintrittszeiten oder Hop-on-Hop-off-Busse. Alternativ bietet sich ein Besuch der etruskischen Nekropolen von Tarquinia oder Vulci in der Umgebung an.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der Bahnhof Civitavecchia ist rund 1,5 Kilometer vom Hafenausgang entfernt und per Shuttle oder Taxi erreichbar. Von dort fahren Regionalzüge im 30-Minuten-Takt nach Rom (Hauptbahnhof Termini oder Roma San Pietro). Die Fahrzeit beträgt etwa 70 bis 80 Minuten. Am Hafen selbst starten zahlreiche organisierte Landausflüge, meist per Bus mit Reiseleitung. Auch private Transfers oder Mietwagen sind möglich. Für individuelle Ausflüge in Rom lohnt sich ein frühzeitiger Blick auf Fahrpläne und Stadtpläne.
6. Einreise und Zollformalitäten
Italien ist Teil des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Bei Ein- und Ausstieg innerhalb der EU erfolgen keine Passkontrollen. Zollkontrollen sind selten, aber die Mitnahme größerer Mengen an Lebensmitteln, Alkohol oder Zigaretten unterliegt wie überall in der EU gewissen Beschränkungen. Kreuzfahrtgäste müssen bei Ausflügen nach Rom keine zusätzlichen Formalitäten beachten.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt am Hafen befindet sich das Wahrzeichen von Civitavecchia, die von Michelangelo entworfene Festung. Auch das archäologische Museum, der Stadtpark und der Markt laden zu einem kurzen Besuch ein. Wer Rom nicht besucht, findet in der Region einige historische Orte wie Tarquinia, Cerveteri oder die Thermen von Ficoncella. Die Badestrände von Civitavecchia sind einfach zu Fuß oder mit dem Bus erreichbar, allerdings meist eher steinig und kiesig.
8. Gastronomie und Einkaufen
In Civitavecchia finden sich zahlreiche Restaurants, Cafés und Eisdielen – besonders rund um die Piazza Leandra und entlang der Uferstraße Lungomare. Die Küche ist typisch römisch-mediterran mit Fischgerichten, Pasta und Pizza. Lokale Spezialitäten sind z. B. „Spaghetti alle Vongole“ oder „Saltimbocca alla Romana“. Einkaufsmöglichkeiten bestehen in kleinen Boutiquen, auf lokalen Märkten und in nahegelegenen Supermärkten. In Rom hingegen bieten sich natürlich umfassende Shoppingoptionen – von Luxuslabels bis zu Souvenirshops.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Wege im Hafen können je nach Liegeplatz lang sein – festes Schuhwerk und etwas Zeitpuffer sind empfehlenswert. Wer Rom besuchen möchte, sollte frühzeitig aufbrechen und rechtzeitig zurück sein, da die Rückfahrt aus der Hauptstadt mit Zug oder Bus nicht immer reibungslos verläuft. Es empfiehlt sich, für Rom-Tagesausflüge frühzeitig Tickets für Sehenswürdigkeiten zu reservieren, da z. B. der Petersdom oder das Kolosseum stark frequentiert sind. Trinkwasserbrunnen („Nasoni“) sind in Rom kostenlos nutzbar.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtterminals liegen auf dem westlichen Hafengelände von Civitavecchia. Die wichtigsten Punkte sind:
• Largo della Pace – zentrale Shuttle-Drehscheibe mit Zugang zur Stadt
• RCT-Terminal (Roma Cruise Terminal) – häufig genutzter Liegeplatz großer Schiffe
• Fort Michelangelo – Orientierungspunkt am Hafenausgang
Kostenlose Shuttlebusse bringen Passagiere vom Schiff zu diesen Punkten. Eine genaue Karte mit Terminalzuweisungen wird oft an Bord ausgehändigt oder kann am Largo della Pace eingesehen werden.
Kreuzfahrthafen La Spezia (Italien)

1. Allgemeine Informationen
La Spezia ist eine bedeutende Hafenstadt in Ligurien und dient als idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Toskana sowie zu den berühmten Cinque Terre. Der Kreuzfahrthafen hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und wird regelmäßig von internationalen Reedereien angelaufen. Die Stadt selbst bietet eine angenehme Atmosphäre mit Uferpromenade, Museen und charmanten Stadtvierteln.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt im Südosten von La Spezia, unmittelbar am Stadtzentrum. Die Entfernung zur Innenstadt beträgt je nach Liegeplatz etwa 1 bis 2 Kilometer. Die Anfahrt mit dem Auto erfolgt über die Autobahn A12 oder A15. Der nächstgelegene Flughafen ist Pisa (ca. 80 km entfernt), von dort aus bestehen Transfermöglichkeiten per Bahn oder Shuttlebus. Auch Florenz und Genua sind mit dem Zug gut erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel am Molo Garibaldi an, einem Pier, der nicht direkt zu Fuß verlassen werden kann. Die Reedereien organisieren in der Regel einen kostenlosen Shuttlebus vom Schiff zum Hafenausgang oder zur nahegelegenen Terminal Stazione Marittima, die wiederum nur wenige Gehminuten vom Bahnhof entfernt liegt. Vor Ort gibt es Informationsschalter, Toiletten, Taxis, WLAN-Zonen und teilweise Souvenirläden.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
La Spezia ist ein idealer Ausgangspunkt für eigenständig organisierte Tagesausflüge. Besonders beliebt sind Zugfahrten in die Cinque Terre – fünf malerische Dörfer an der Küste, die alle in kurzer Zeit erreichbar sind. Alternativ lohnt sich ein Besuch der nahegelegenen Städte Pisa, Lucca oder Florenz. In La Spezia selbst lädt die Altstadt mit Cafés, kleinen Geschäften und Parks zum Bummeln ein. Auch das Castello San Giorgio und das Technikmuseum Navale sind interessante Ziele für einen kürzeren Aufenthalt.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der Bahnhof La Spezia Centrale liegt nur etwa 1,5 Kilometer vom Hafen entfernt und ist zu Fuß oder per Shuttle erreichbar. Von dort fahren regelmäßig Züge in die Cinque Terre (Monterosso, Vernazza, Manarola, etc.), nach Pisa, Lucca und Florenz. Tickets können einfach am Automaten oder online erworben werden. Auch Fähren zu den Cinque Terre oder privaten Bootstouren werden angeboten. Organisierte Ausflüge zu Weingütern, Dörfern oder in die Toskana starten direkt am Hafen oder ab dem Sammelpunkt an der Stazione Marittima.
6. Einreise und Zollformalitäten
Als Teil des Schengen-Raums gelten in Italien die üblichen Regelungen: EU-Bürger benötigen lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Zollkontrollen finden selten statt. Für Landausflüge innerhalb Italiens gibt es keine besonderen Einschränkungen oder Vorschriften.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in La Spezia lohnen sich das Castello San Giorgio mit archäologischen Exponaten und die Via del Prione, eine charmante Einkaufsstraße mit lokalen Geschäften. Auch das Museo Civico Amedeo Lia und das Technikmuseum der Marine bieten Einblick in die Geschichte der Region. Für Naturfreunde ist ein Spaziergang durch den Stadtpark oder entlang der Hafenpromenade eine schöne Alternative.
8. Gastronomie und Einkaufen
La Spezia bietet zahlreiche kleine Cafés, Restaurants und Trattorien, die ligurische Spezialitäten wie Pesto alla Genovese, frische Meeresfrüchte oder Focaccia servieren. Beliebt sind Lokale rund um die Altstadt und nahe des Hafens. Einkaufsmöglichkeiten finden sich in der Fußgängerzone Corso Cavour sowie auf lokalen Märkten, wo u. a. regionale Produkte wie Olivenöl, Wein und Käse angeboten werden.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Infrastruktur für Kreuzfahrtgäste ist gut ausgebaut, allerdings kann die Orientierung im Hafenbereich aufgrund von Sicherheitszonen eingeschränkt sein. Festes Schuhwerk und ein Stadtplan sind empfehlenswert, insbesondere bei eigenständigen Ausflügen in die Cinque Terre, da dort teils steile und unebene Wege zu erwarten sind. Zugfahrten in die Cinque Terre können zu Stoßzeiten stark frequentiert sein – frühzeitiges Erscheinen am Bahnhof ist ratsam.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrtpier Molo Garibaldi liegt im östlichen Hafengebiet. Von hier fahren Shuttlebusse zum Hafenausgang oder direkt zur Stazione Marittima, einem Sammelpunkt für organisierte Touren und individuelle Ausflüge. Eine Beschilderung zu den Ausflugsbussen, Taxiständen und öffentlichen Verkehrsmitteln ist in der Regel vorhanden. Karten zur Orientierung werden an Bord ausgegeben oder sind am Informationspunkt vor Ort erhältlich.
Kreuzfahrthafen Triest (Italien)

1. Allgemeine Informationen
Triest liegt im äußersten Nordosten Italiens an der Adria, unweit der slowenischen Grenze. Die Stadt war einst ein bedeutender Hafen der Habsburger Monarchie und ist heute eine charmante Mischung aus italienischer Eleganz und mitteleuropäischer Geschichte. Der Kreuzfahrthafen Triest gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird von verschiedenen internationalen Reedereien genutzt – oft auch als Start- oder Endhafen für Mittelmeer- und Adria-Kreuzfahrten.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt zentral in der Stadt, direkt an der Uferpromenade Riva Tre Novembre. Die historische Altstadt, Restaurants, Sehenswürdigkeiten und der Bahnhof sind bequem zu Fuß erreichbar. Die Anreise per Bahn ist über die Strecke Venedig–Triest unkompliziert. Wer mit dem Flugzeug anreist, nutzt den Flughafen Trieste Friuli Venezia Giulia (ca. 35 km entfernt), von wo aus Bus- und Bahnverbindungen in die Innenstadt bestehen. Auch Transfers per Taxi oder Shuttlebus werden angeboten.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Kreuzfahrtterminal befindet sich meist am Molo Bersaglieri oder am Stazione Marittima. Von dort sind es nur wenige Schritte bis ins Stadtzentrum. Die Infrastruktur ist gut entwickelt, mit Touristeninformation, Taxis, Bankautomaten, WLAN, Souvenirläden und sanitären Einrichtungen direkt am Terminal. Beschilderungen sind mehrsprachig, der Einstieg in individuelle oder organisierte Ausflüge erfolgt direkt am Hafen.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Dank der zentralen Lage kann Triest hervorragend auf eigene Faust erkundet werden. Spaziergänge durch die Altstadt, ein Besuch des Piazza Unità d’Italia – einem der größten Plätze Europas direkt am Meer – oder eine Besichtigung des Castello di San Giusto gehören zu den Highlights. Wer mehr Zeit hat, kann Ausflüge zum Schloss Miramare unternehmen, das malerisch auf einem Felsen über dem Meer liegt. Auch Wanderfreunde finden entlang der Küste und im Karstgebirge attraktive Routen mit Aussicht.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der Hauptbahnhof Trieste Centrale ist nur etwa 1 Kilometer vom Hafen entfernt und kann zu Fuß oder per Taxi erreicht werden. Von dort aus bestehen Zugverbindungen z. B. nach Udine oder Venedig. Auch Buslinien bedienen regelmäßig die wichtigsten Stadtteile sowie Ziele im Umland. Organisierte Ausflüge führen u. a. zu den Grotten von Postojna (Slowenien), ins Weinbaugebiet Friaul oder in das UNESCO-Weltkulturerbe Aquileia. Die Reedereien sowie lokale Anbieter bieten geführte Touren ab dem Terminal an.
6. Einreise und Zollformalitäten
Italien ist Teil des Schengen-Raums, sodass EU-Bürger lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass benötigen. Bei Ausschiffung oder Weiterreise ins nahegelegene Slowenien bestehen keine Grenzkontrollen. Zollvorschriften entsprechen den EU-Standards; verbotene Waren oder größere Mengen Alkohol und Tabak sollten nicht eingeführt werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt am Hafen beginnt die Altstadt mit eleganter Architektur, historischen Kaffeehäusern und sehenswerten Bauwerken wie dem Teatro Romano, der Kathedrale San Giusto oder der Piazza della Borsa. Der Spaziergang zur Viale XX Settembre lädt zum Bummeln ein. Nur wenige Kilometer außerhalb liegt das imposante Castello di Miramare, das per Bus oder Taxi gut erreichbar ist und einen herrlichen Blick über den Golf von Triest bietet.
8. Gastronomie und Einkaufen
Triest ist bekannt für seine Kaffeehauskultur und die Verbindung italienischer und österreichisch-slawischer Einflüsse. In Hafennähe finden sich zahlreiche Cafés, Trattorien und Restaurants, die Fischgerichte, Gnocchi, Jota (eine lokale Suppe) sowie Mehlspeisen anbieten. Für Einkaufsmöglichkeiten bietet sich die Fußgängerzone Via San Nicolò oder die Via delle Torri an – mit Boutiquen, Delikatessenläden und kleinen Märkten. In der Markthalle Mercato Coperto gibt es regionale Spezialitäten wie Olivenöl, Käse und Wein.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Triest ist fußgängerfreundlich, jedoch teilweise hügelig – bequeme Schuhe sind empfehlenswert. Die Orientierung ist einfach, und die Sicherheitslage gilt als sehr gut. Öffentliche Toiletten und Trinkwasserbrunnen sind in der Innenstadt vorhanden. Wer nach Slowenien oder ins Umland möchte, sollte rechtzeitig prüfen, ob ein Visum notwendig ist (z. B. für Nicht-EU-Bürger). Tickets für den öffentlichen Nahverkehr können am Automaten, in Tabakläden oder via App erworben werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Hauptterminal liegt am Molo IV bzw. Stazione Marittima an der Uferstraße Riva Tre Novembre. Die Terminals sind gut ausgeschildert und liegen nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Piazza Unità d’Italia entfernt. Es gibt einen großen Sammelplatz für Ausflugsbusse sowie Taxis direkt vor dem Terminal. Eine detaillierte Karte mit Terminalinfos erhalten Gäste an Bord oder im Infozentrum direkt am Hafenausgang.

Kreuzfahrthafen Cagliari (Italien)

1. Allgemeine Informationen
Cagliari ist die Hauptstadt der italienischen Insel Sardinien und ein bedeutender Kreuzfahrthafen im westlichen Mittelmeer. Die Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück, die von Phöniziern, Römern, Pisanern und Spaniern geprägt wurde. Heute bietet Cagliari eine reizvolle Mischung aus historischen Bauwerken, mediterraner Lebensart, moderner Infrastruktur und wunderschönen Stränden. Der Hafen empfängt jährlich zahlreiche Kreuzfahrtschiffe und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Inselausflüge.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Cagliari liegt direkt an der Via Roma, einer zentralen Straße entlang der Uferpromenade, nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Die Nähe zum Zentrum macht den Hafen besonders attraktiv für individuelle Landgänge. Der Flughafen Cagliari-Elmas ist rund 10 Kilometer entfernt und per Taxi, Mietwagen oder Shuttlebus in etwa 15 bis 20 Minuten erreichbar. Auch Busverbindungen sind verfügbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Kreuzfahrtterminal „Molo Rinascita“ bietet grundlegende Serviceeinrichtungen wie einen Informationsschalter, Souvenirläden, WLAN, Taxis und sanitäre Anlagen. Direkt am Ausgang des Hafens stehen Busse, Shuttle-Services und Tour-Anbieter bereit. Beschilderungen sind auf Italienisch und Englisch vorhanden. Die Wege in die Altstadt und zur Haupteinkaufsstraße Via Manno sind gut zu Fuß machbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Dank der zentralen Lage können viele Sehenswürdigkeiten Cagliaris auf eigene Faust erkundet werden. Die Altstadt „Castello“ liegt auf einem Hügel und bietet einen beeindruckenden Blick über die Bucht. Sehenswert sind die Kathedrale Santa Maria, das römische Amphitheater und das Archäologische Nationalmuseum. Alternativ können Gäste einen Spaziergang zur Marina machen oder einen Badeausflug zum beliebten Stadtstrand Poetto unternehmen, der mit dem Bus in etwa 15 Minuten erreichbar ist.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Die städtischen Buslinien der CTM verbinden den Hafen mit allen wichtigen Stadtteilen sowie dem Strand. Der zentrale Busbahnhof und der Hauptbahnhof Cagliari Centrale sind fußläufig in wenigen Minuten erreichbar. Von dort aus bestehen Zugverbindungen in andere Regionen Sardiniens. Für organisierte Ausflüge stehen zahlreiche Anbieter bereit, darunter auch Touren ins Inselinnere, z. B. zur Nuraghen-Festung Su Nuraxi oder zu traditionellen Weingütern.
6. Einreise und Zollformalitäten
Cagliari liegt innerhalb der Europäischen Union und des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Zollformalitäten entsprechen den EU-Vorgaben. Für Nicht-EU-Bürger gelten gegebenenfalls gesonderte Bestimmungen. Bei Ausschiffung oder Weiterreise auf die Insel gelten keine zusätzlichen Grenzkontrollen.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Hafennähe laden die Via Roma und die Altstadtviertel „Stampace“, „Marina“ und „Villanova“ zum Bummeln ein. Besonders lohnenswert sind der Botanische Garten, die Bastion Saint Remy mit Panoramablick sowie die römischen Ausgrabungen. Auch das historische Rathaus und die Kirchen Santa Restituta und San Michele befinden sich in Laufweite. Ein Spaziergang entlang der Hafenpromenade bietet mediterranes Flair und tolle Fotomotive.
8. Gastronomie und Einkaufen
In unmittelbarer Nähe des Hafens finden sich zahlreiche Restaurants, Bars und Eisdielen, die sardische Spezialitäten wie Fregola con arselle (Nudeln mit Venusmuscheln), Porceddu (Spanferkel) oder Meeresfrüchte servieren. Empfehlenswert sind auch die traditionellen Märkte wie der Mercato di San Benedetto, der eine große Auswahl an lokalen Produkten bietet. Einkaufsfreunde finden in der Via Garibaldi und Via Manno zahlreiche Boutiquen, Modegeschäfte und Souvenirläden.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Da viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichbar sind, eignet sich bequeme Kleidung und festes Schuhwerk. In den Sommermonaten ist Sonnenschutz ratsam. Trinkwasserbrunnen sind in der Stadt verteilt. Öffentliche Toiletten gibt es an zentralen Plätzen und im Kreuzfahrtterminal. Die Sicherheitslage ist stabil, dennoch empfiehlt sich – wie in allen Großstädten – erhöhte Achtsamkeit gegenüber Taschendiebstahl. Lokale Taxis sind in der Regel zuverlässig und verfügen über Taxameter.
10. Karte und Lage der Terminals
Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel am Molo Rinascita oder Molo Ichnusa an. Beide Kais befinden sich an der südlichen Hafenseite und sind über die Via Roma direkt mit der Innenstadt verbunden. Eine kleine Touristeninformation mit Stadtplänen und Orientierungshilfen befindet sich am Hafenausgang. Organisierte Ausflüge starten direkt vor dem Terminal, ebenso wie lokale Shuttlebusse zu entfernten Sehenswürdigkeiten oder Stränden.
Kreuzfahrthafen Bari (Italien)

1. Allgemeine Informationen
Bari ist die Hauptstadt der süditalienischen Region Apulien und ein bedeutender Hafen am Adriatischen Meer. Die Stadt verbindet historisches Flair mit moderner Urbanität und ist zugleich ein zentraler Ausgangspunkt für Reisen in den Süden Italiens. Der Kreuzfahrthafen spielt eine wichtige Rolle im Mittelmeerraum und ist regelmäßig Anlaufpunkt für große Reedereien. Neben der sehenswerten Altstadt ist Bari auch bekannt als Tor zu kulturellen und landschaftlichen Highlights wie Alberobello, Matera oder dem Itria-Tal.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Bari liegt nordwestlich der Altstadt am Porto di Bari. Die Entfernung zur historischen Innenstadt beträgt je nach Liegeplatz zwischen 1,5 und 2,5 Kilometer. Der internationale Flughafen Bari-Karol Wojtyła befindet sich etwa 12 Kilometer vom Hafen entfernt und ist mit dem Taxi oder Shuttle in rund 25 Minuten erreichbar. Auch eine Anbindung über die Eisenbahn oder den öffentlichen Busverkehr ist gegeben.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal befindet sich am Molo San Vito oder am Molo Vittorio Veneto. Beide Anlegestellen sind mit einem modernen Terminalgebäude ausgestattet, das grundlegende Services wie Informationsschalter, sanitäre Einrichtungen, WLAN, Duty-free-Angebote und Transfermöglichkeiten bietet. Shuttlebusse bringen Passagiere häufig direkt vom Schiff zum Hafenausgang oder in die Nähe des Stadtzentrums. Die Wege sind klar ausgeschildert, auch auf Englisch.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Viele Gäste erkunden Bari auf eigene Faust, da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt gut erreichbar sind. Zu Fuß oder mit dem Shuttle erreicht man die Basilika San Nicola, die Kathedrale San Sabino und das mittelalterliche Castello Normanno-Svevo. Ein Spaziergang durch die engen Gassen von „Bari Vecchia“ vermittelt ein authentisches Bild des süditalienischen Lebens. Alternativ lassen sich Ausflüge zu nahegelegenen Orten wie Alberobello (UNESCO-Welterbe mit seinen berühmten Trulli-Häusern), Polignano a Mare oder Matera gut individuell organisieren.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der Hauptbahnhof Bari Centrale ist etwa 3 Kilometer vom Hafen entfernt und mit dem Taxi oder Shuttlebus in ca. 10 Minuten erreichbar. Von dort bestehen regelmäßige Zugverbindungen nach Alberobello, Lecce oder Matera. Innerhalb der Stadt verkehrt das städtische Busnetz AMTAB, das auch eine Haltestelle in Hafennähe bedient. Für geführte Ausflüge stehen zahlreiche lokale Anbieter bereit, die direkt am Hafenausgang buchbar sind oder bereits über die Reederei organisiert wurden.
6. Einreise und Zollformalitäten
Als italienischer Hafen unterliegt Bari den Regelungen der Europäischen Union und des Schengen-Raums. EU-Bürger benötigen lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Zollformalitäten gelten wie innerhalb der gesamten EU. Für Passagiere aus Nicht-EU-Staaten können gesonderte Regelungen gelten, insbesondere bei der Weiterreise auf dem Luftweg.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Die Altstadt von Bari bietet eine Vielzahl an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckend sind die Basilika San Nicola mit ihren Reliquien des Heiligen Nikolaus und das massive Castello Svevo aus dem 12. Jahrhundert. Ein Rundgang durch Bari Vecchia erlaubt Einblicke in das Alltagsleben, oft mit selbstgemachter Pasta vor den Haustüren. Auch die Promenade „Lungomare Nazario Sauro“ lädt zu einem Spaziergang mit Meerblick ein.
8. Gastronomie und Einkaufen
Bari ist bekannt für seine traditionelle apulische Küche. In der Altstadt und entlang der Einkaufsstraßen gibt es zahlreiche Trattorien, Bäckereien und Cafés. Typisch sind „Orecchiette alle cime di rapa“ (Nudeln mit Stängelkohl), „Focaccia barese“ und frischer Fisch. Die Einkaufsmeile Via Sparano bietet Mode, Souvenirs und italienische Spezialitäten. Wochenmärkte und kleinere Delikatessengeschäfte laden zum Probieren und Mitnehmen ein.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Bari ist gut zu Fuß erkundbar, allerdings sollte man auf Kopfsteinpflaster und teils enge Gassen vorbereitet sein – festes Schuhwerk wird empfohlen. Im Sommer ist Sonnenschutz wichtig. Trinkwasserbrunnen sind in der Stadt vorhanden. Die Sicherheitslage ist stabil, dennoch ist wie in allen touristischen Städten Vorsicht gegenüber Taschendiebstahl geboten. Öffentliche Toiletten sind an zentralen Punkten und im Terminal verfügbar. Taxis sollten nur an offiziellen Haltepunkten genommen werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Kreuzfahrtschiffe legen in der Regel am Molo San Vito oder am Molo Vittorio Veneto an. Beide liegen innerhalb des Porto di Bari und verfügen über gute Anbindungen zum Stadtzentrum. Direkt vor dem Terminal starten in der Regel Shuttlebusse oder geführte Ausflüge. Eine Touristeninformation mit Stadtplänen befindet sich ebenfalls am Hafenausgang oder nahe der Via Venezia.
Kreuzfahrthafen Piräus / Athen (Griechenland)

1. Allgemeine Informationen
Der Hafen von Piräus ist der größte Seehafen Griechenlands und einer der bedeutendsten Kreuzfahrthäfen im östlichen Mittelmeer. Er dient als maritimes Tor zur griechischen Hauptstadt Athen und verbindet das Festland mit den griechischen Inseln. Der Hafen ist sowohl für die kommerzielle Schifffahrt als auch für den Fähr- und Kreuzfahrtverkehr von großer Bedeutung. Piräus blickt auf eine lange Seefahrtsgeschichte zurück und bietet Kreuzfahrtgästen eine ideale Ausgangsbasis, um Athen mit seinen weltberühmten antiken Stätten zu entdecken.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Piräus liegt rund 12 Kilometer südwestlich des Athener Stadtzentrums. Der Hafen ist direkt an die nationale Infrastruktur angebunden und sowohl vom internationalen Flughafen Athen (ATH) als auch von der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxi oder organisiertem Transfer gut erreichbar. Die Anreise vom Flughafen dauert je nach Verkehrslage etwa 45 Minuten mit dem Auto oder rund eine Stunde mit der Metro.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Kreuzfahrtbereich des Hafens ist sehr weitläufig und umfasst mehrere Anlegestellen, insbesondere die Terminals A (Miaoulis) und B (Themistocles). Shuttlebusse verbinden die Liegeplätze untereinander und mit den Hafenausgängen. Terminal A ist in der Regel der Hauptanlaufpunkt für Kreuzfahrtgäste und bietet eine moderne Infrastruktur mit Touristeninformation, Wechselstube, Souvenirgeschäften, WLAN, sanitären Einrichtungen sowie Taxis und Ausflugsbussen direkt vor der Tür. Die Orientierung vor Ort ist gut beschildert, auch auf Englisch.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ein individueller Landgang nach Athen ist problemlos möglich. Viele Passagiere fahren eigenständig ins Stadtzentrum, um die Akropolis, das Akropolismuseum, den Syntagma-Platz oder das Viertel Plaka zu besuchen. Auch Spaziergänge durch die Altstadt, die Besichtigung des antiken Agora oder ein Bummel durch den Monastiraki-Flohmarkt gehören zu den Highlights. Wer lieber in Piräus bleibt, kann den Yachthafen Zea Marina, das Archäologische Museum von Piräus oder die Promenade von Mikrolimano erkunden.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Hafenausgang befindet sich eine Haltestelle der Athener Metro-Linie 1 (grüne Linie), die regelmäßig vom Bahnhof Piraeus in etwa 20 Minuten ins Zentrum von Athen fährt. Alternativ stehen Taxis bereit, und zahlreiche Reedereien sowie lokale Anbieter organisieren geführte Ausflüge zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Athens und darüber hinaus. Für individuelle Ausflüge bieten sich auch Mietwagen oder organisierte Hop-on-Hop-off-Bustouren an, die direkt am Terminal starten.
6. Einreise und Zollformalitäten
Griechenland ist Teil des Schengen-Raums und der Europäischen Union. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass zur Einreise. Zoll- und Sicherheitskontrollen erfolgen in der Regel stichprobenartig bei der Rückkehr an Bord. Für Nicht-EU-Bürger gelten die jeweiligen Einreisebestimmungen ihres Herkunftslandes sowie eventuelle Visapflichten. Der Kreuzfahrtterminal verfügt über Zollabfertigung, Sicherheitskontrollen und eine Polizeistation.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In direkter Nähe des Hafens befindet sich das Archäologische Museum von Piräus, das sehenswerte Funde aus der Antike präsentiert. Ein Spaziergang entlang des Hafens führt zum malerischen Zea Marina mit Blick auf luxuriöse Yachten und zahlreichen Cafés. Besonders charmant ist das Fischerviertel Mikrolimano mit seinen kleinen Tavernen direkt am Wasser. Wer keine weite Fahrt unternehmen möchte, kann hier entspannt verweilen und das maritime Flair genießen.
8. Gastronomie und Einkaufen
Im Umfeld des Hafens sowie in den angrenzenden Vierteln von Piräus gibt es eine Vielzahl an Restaurants, Bäckereien, Cafés und kleinen Geschäften. Besonders zu empfehlen sind frischer Fisch und Meeresfrüchte in den Lokalen rund um Mikrolimano. Für einen ausgiebigen Einkaufsbummel bieten sich die Plaka in Athen, das Einkaufszentrum Attica oder die Flaniermeile Ermou-Straße an. In Hafennähe findet man außerdem Souvenirläden, Märkte und Apotheken.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Im Hochsommer können die Temperaturen sehr hoch sein, daher sind Sonnenschutz, Wasser und bequeme Kleidung zu empfehlen. Die Straßenverhältnisse in Athen erfordern gutes Schuhwerk, besonders bei Besichtigungen der Akropolis. Achtung vor Taschendieben in touristischen Gebieten. Taxis sollten nur an offiziellen Taxiständen genommen werden; die Preise sollten vorab geklärt oder per Taxameter berechnet werden. Trinkwasser ist in Griechenland grundsätzlich sicher, kann aber je nach Region leicht gechlort schmecken.
10. Karte und Lage der Terminals
Die beiden Hauptterminals A (Miaoulis) und B (Themistocles) liegen innerhalb des gesicherten Hafengeländes von Piräus. Terminal A ist fußläufig zur Metrostation erreichbar, Terminal B liegt etwas weiter entfernt, wird jedoch durch Shuttlebusse angebunden. Eine genaue Übersicht über die Terminals sowie mögliche Liegeplätze stellt die Hafenbehörde bereit. Schilder und Hinweiskarten sind gut sichtbar und helfen bei der Orientierung.
Kreuzfahrthafen Mykonos (Griechenland)

1. Allgemeine Informationen
Mykonos gehört zu den beliebtesten griechischen Inseln der Kykladen und ist bekannt für ihre weißen Häuser, engen Gassen, ikonischen Windmühlen und ein lebendiges Nachtleben. Die Insel zieht jährlich zahlreiche Kreuzfahrtschiffe an und bietet eine gelungene Mischung aus traditioneller Kykladen-Architektur, mediterraner Lebensfreude und exklusivem Lifestyle. Für Tagesgäste bietet Mykonos eine kompakte Altstadt, schöne Strände und eine Vielzahl kultureller und kulinarischer Erlebnisse.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Kreuzfahrtschiffe legen je nach Größe und Auslastung entweder im neuen Hafen von Tourlos an oder ankern vor der Altstadt (Chora) auf Reede. Bei Reede-Liegeplätzen erfolgt die Ausschiffung über Tenderboote direkt ins Zentrum. Der neue Kreuzfahrthafen Tourlos liegt etwa 2,5 Kilometer nördlich der Stadt Mykonos und ist mit Shuttlebus, Taxi oder zu Fuß erreichbar. Die Fahrzeit ins Zentrum beträgt je nach Verkehrslage ca. 10 Minuten.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen Tourlos ist einfach strukturiert und verfügt über grundlegende Einrichtungen wie Sicherheitskontrollen, eine kleine Touristeninformation sowie begrenzte Einkaufs- und Gastronomieangebote. Taxis, Shuttlebusse und Mietwagenanbieter befinden sich direkt am Hafenausgang. Die Altstadt von Mykonos ist ein Labyrinth aus verwinkelten Gassen, kann aber bequem zu Fuß erkundet werden. Wegweiser und Karten helfen bei der Orientierung. Für Gäste, die mit dem Tenderboot anlanden, beginnt der Landgang direkt im Zentrum.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ein individueller Landgang ist auf Mykonos besonders reizvoll. Die Altstadt mit ihren typischen weißen Häusern, der Paraportiani-Kirche und den bekannten Windmühlen lädt zum Schlendern und Fotografieren ein. Ein Spaziergang durch das Viertel Little Venice, der Besuch eines der zahlreichen Cafés oder ein Bad an einem der nahegelegenen Stadtstrände sind ebenfalls empfehlenswert. Wer etwas mehr Zeit hat, kann per Mietfahrzeug oder Bus abgelegenere Strände wie Elia, Psarou oder Paradise Beach erkunden.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Mykonos verfügt über ein einfaches, aber gut funktionierendes Busnetz, das das Stadtzentrum mit beliebten Stränden und Ortschaften verbindet. Bushaltestellen befinden sich zentral in Chora sowie nahe dem Kreuzfahrthafen. Taxis sind auf der Insel begrenzt verfügbar, daher kann es zu Wartezeiten kommen. Alternativ bieten sich organisierte Ausflüge an, z. B. zur Nachbarinsel Delos, einem bedeutenden archäologischen Areal. Lokale Anbieter und Reedereien organisieren zudem geführte Strand-, Kultur- und Inselrundfahrten.
6. Einreise und Zollformalitäten
Griechenland gehört zur Europäischen Union und dem Schengen-Raum. EU-Bürger benötigen für die Einreise lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Bei der Rückkehr zum Schiff erfolgen stichprobenartige Sicherheitskontrollen. Für Nicht-EU-Bürger gelten die entsprechenden Einreisebestimmungen. Zollvorschriften entsprechen den EU-Richtlinien; verbotene oder zollpflichtige Waren sollten nicht ohne Anmeldung eingeführt werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Altstadt von Mykonos: Die Windmühlen oberhalb von Little Venice, die pittoresken Gassen mit Boutiquen und Galerien sowie die berühmte Kirche Panagia Paraportiani zählen zu den meistbesuchten Orten. Auch ein Spaziergang entlang des alten Hafens mit seinen Tavernen und Fischerbooten ist sehr lohnenswert. Für einen schnellen Einblick in die Geschichte der Insel bietet sich das Archäologische Museum von Mykonos an.
8. Gastronomie und Einkaufen
Mykonos bietet eine Vielzahl an Restaurants, Bars und Cafés – von traditionellen Tavernen bis hin zu exklusiven Gourmet-Lokalen. Die Altstadt ist ein Einkaufsparadies mit einer großen Auswahl an Boutiquen, Souvenirgeschäften, Juwelieren und Kunstgalerien. Besonders beliebt sind handgefertigter Schmuck, Mode, Olivenölprodukte und lokale Spezialitäten wie Mykonos-Käse oder süßes Gebäck.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Wege in der Altstadt bestehen häufig aus unebenen Pflastersteinen, weshalb festes Schuhwerk empfohlen wird. In den Sommermonaten kann es sehr heiß und voll werden – Sonnenhut, Wasser und Sonnenschutz sollten nicht fehlen. Taxis sind auf der Insel rar, daher empfiehlt sich frühzeitige Planung bei individueller Weiterreise. Beim Besuch religiöser Stätten sollte auf angemessene Kleidung geachtet werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Der neue Hafen in Tourlos verfügt über einen Kai für größere Kreuzfahrtschiffe sowie Liegeplätze für Fähren. Eine Übersichtskarte des Hafens ist am Terminalgebäude angebracht. Tenderboote legen am alten Hafen direkt an der Altstadt an. Die Wege sind gut beschildert, und Kreuzfahrtgäste werden in der Regel vorab informiert, ob eine Tenderung oder direkte Anlandung erfolgt. Shuttlebusse verbinden Tourlos mit dem Stadtzentrum.
Kreuzfahrthafen Santorini (Griechenland)

1. Allgemeine Informationen
Santorini gehört zu den bekanntesten griechischen Inseln der Kykladen und ist berühmt für ihre weißen Häuser mit blauen Kuppeln, spektakuläre Sonnenuntergänge und ihre Lage entlang der Caldera eines erloschenen Vulkans. Die Insel ist ein beliebter Kreuzfahrthafen und zählt zu den meistfotografierten Reisezielen im Mittelmeer. Aufgrund der besonderen Topografie ist ein Landgang stets mit Tenderbooten verbunden – das Kreuzfahrterlebnis auf Santorini beginnt also schon mit der Ankunft vor der imposanten Steilküste.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Kreuzfahrtschiffe ankern vor der Caldera-Bucht bei Fira, der Hauptstadt der Insel. Es gibt keinen Pier für große Kreuzfahrtschiffe, daher erfolgt der Landgang ausschließlich per Tenderboot. Diese bringen die Passagiere zum alten Hafen von Fira (Skala). Von dort erreicht man das Stadtzentrum entweder über einen steilen Fußweg, per Maultier oder mit der bekannten Seilbahn, die in wenigen Minuten hinauf auf das Kliff führt. Die Entfernung zur Stadt Fira beträgt etwa 220 Höhenmeter.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der alte Hafen von Fira ist klein und ausschließlich für die Abwicklung des Kreuzfahrtbetriebs ausgelegt. Es gibt einige Souvenirgeschäfte, ein paar einfache Restaurants sowie Ticketschalter für die Seilbahn und lokale Bootstouren. Oben in Fira erwartet die Gäste eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Informationszentren, Autovermietungen, Cafés und Aussichtspunkten. Die Wege in Fira sind eng und oft über Treppen oder Kopfsteinpflaster erreichbar, aber gut beschildert.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Ein individueller Landgang bietet zahlreiche Möglichkeiten: Ein Bummel durch Fira mit seinen engen Gassen, Boutiquen und Panoramablicken ist ebenso reizvoll wie ein Ausflug in das malerische Oia, das per Bus, Mietwagen oder organisiertem Transfer erreichbar ist. Alternativ lohnen sich auch Wanderungen entlang des Caldera-Rands, z. B. von Fira nach Imerovigli, oder eine Bootstour zur Vulkaninsel Nea Kameni mit Badestopp in heißen Quellen. Auch ein entspannter Besuch an den schwarzen Stränden von Kamari oder Perissa ist möglich.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der zentrale Busbahnhof von Fira ist fußläufig vom Seilbahn-Ausgang erreichbar. Von dort bestehen regelmäßige Busverbindungen zu fast allen Orten der Insel, insbesondere nach Oia, Kamari, Akrotiri oder Perissa. Die Busse sind günstig, aber in der Hochsaison stark frequentiert. Für mehr Flexibilität bieten sich Mietroller, Mietwagen oder Taxis an. Viele Ausflüge werden auch direkt von lokalen Anbietern im Hafen oder online angeboten – darunter Weinverkostungen, Inselrundfahrten und Kulturführungen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Griechenland ist Teil der Europäischen Union und gehört zum Schengen-Raum. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Sicherheitskontrollen finden beim Tenderbetrieb sowie beim Wiedereinstieg ins Schiff statt. Nicht-EU-Bürger sollten die aktuellen Visabestimmungen ihres Herkunftslandes beachten. Zollformalitäten entsprechen den üblichen EU-Bestimmungen – verbotene Gegenstände dürfen nicht eingeführt werden, und es gelten Mengenbeschränkungen für bestimmte Waren.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe zum Hafen befindet sich der Aufstieg zur Stadt Fira – entweder zu Fuß, per Seilbahn oder traditionell mit dem Maultier. In Fira laden zahlreiche Aussichtspunkte zum Fotografieren ein. Sehenswert sind zudem das Archäologische Museum von Thera sowie die orthodoxe Kathedrale. Wer früh am Tag unterwegs ist, kann den Rundweg zur Vulkaninsel oder zum Krater nutzen – ein außergewöhnliches Erlebnis mit geothermischem Flair. Auch die typischen Kirchen mit blauen Kuppeln sind nicht weit.
8. Gastronomie und Einkaufen
Fira und Oia bieten eine große Auswahl an Restaurants, von einfachen Tavernen mit Meeresblick bis hin zu gehobener Küche mit internationalem Flair. Die Küche ist typisch griechisch-mediterran mit frischen Meeresfrüchten, Fava, Kapern und lokalen Weinen. Einkaufsmöglichkeiten bestehen in Form von Souvenirgeschäften, Boutiquen und Kunsthandwerksläden – beliebt sind Schmuck, Handgefertigtes aus Lava-Gestein, Olivenölprodukte und lokale Weine.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Da die Wege häufig steil und gepflastert sind, ist festes Schuhwerk zu empfehlen. Die Seilbahn kann in Stoßzeiten sehr voll sein – insbesondere bei gleichzeitiger Anlandung mehrerer Schiffe – daher lohnt sich frühes Ausschiffen oder ein späterer Rückweg. Die Nutzung der Maultiere wird aus Tierschutzgründen zunehmend kritisch betrachtet. Die Tenderzeiten sollten im Auge behalten werden, da die letzte Rückfahrt in der Regel streng eingehalten wird. Wasser, Sonnenschutz und Kopfbedeckung sind essenziell, insbesondere im Sommer.
10. Karte und Lage der Terminals
Es gibt keinen festen Kreuzfahrtterminal. Alle Schiffe ankern in der Caldera, und die Passagiere werden per Tenderboot zum alten Hafen von Fira gebracht. Dort befindet sich die Station der Seilbahn. Karten mit Lageinformationen hängen an den zentralen Stellen im Hafen sowie am oberen Ausgang der Seilbahn in Fira aus. Auch viele Kreuzfahrtreedereien geben vorab Bordinformationen und Kartenmaterial zur Orientierung aus.
Kreuzfahrthafen Rhodos (Griechenland)

1. Allgemeine Informationen
Rhodos ist die größte Insel des Dodekanes und zählt zu den beliebtesten Kreuzfahrthäfen im östlichen Mittelmeer. Die Altstadt von Rhodos gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet eine faszinierende Mischung aus antiken Ruinen, mittelalterlicher Architektur und lebendigem Inselleben. Aufgrund der zentralen Lage und der gut ausgebauten Infrastruktur eignet sich Rhodos hervorragend für individuelle Landgänge sowie organisierte Ausflüge.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Rhodos liegt direkt vor der Altstadt und ist einer der am besten erreichbaren Häfen im Mittelmeerraum. Schiffe legen in der Regel am „Commercial Port“ oder am „Tourist Port“ an – beide liegen nur wenige Gehminuten von den historischen Stadtmauern entfernt. Die Entfernung zum Stadtzentrum beträgt etwa 300 bis 500 Meter, je nach Liegeplatz. Für organisierte Ausflüge stehen Busse direkt am Kai bereit.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafenbereich ist übersichtlich und gut organisiert. Es gibt keine großen Terminalgebäude, jedoch stehen Informationspunkte, Taxis, Shuttlebusse und Mietwagenanbieter bereit. Die Altstadt von Rhodos ist fußläufig erreichbar und beginnt direkt hinter dem Haupttor der Stadtmauer. Dort finden sich zahlreiche Straßencafés, Geldautomaten, Apotheken und touristische Dienstleistungen. Die Wege sind gepflastert und stellenweise uneben – festes Schuhwerk ist empfehlenswert.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Rhodos bietet ideale Bedingungen für individuelle Erkundungen. Ein Rundgang durch die mittelalterliche Altstadt mit dem Großmeisterpalast, der Ritterstraße und dem Archäologischen Museum ist in wenigen Stunden gut machbar. Wer mehr Zeit mitbringt, kann die antike Akropolis von Rhodos oder die Strände im Osten der Stadt aufsuchen. Besonders beliebt ist ein Mietwagen- oder Busausflug in das malerische Bergdorf Lindos mit seiner Akropolis und den weißen Häusern.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der zentrale Busbahnhof von Rhodos-Stadt liegt rund 10 Gehminuten vom Hafen entfernt. Von dort fahren Linienbusse in alle wichtigen Orte der Insel, darunter Lindos, Faliraki, Kalithea und das Tal der Schmetterlinge. Für mehr Flexibilität stehen auch zahlreiche Mietwagen und Taxis zur Verfügung. Ausflüge mit ortsansässigen Anbietern sind sowohl am Hafen als auch in der Altstadt buchbar und beinhalten kulturelle Touren, Badeausflüge und Inseltouren.
6. Einreise und Zollformalitäten
Als Mitgliedstaat der Europäischen Union und Teil des Schengen-Raums gelten für Griechenland die üblichen Einreise- und Zollbestimmungen. EU-Bürger benötigen einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für Nicht-EU-Bürger gelten die Visabestimmungen des Schengen-Abkommens. Die Zollkontrollen sind in der Regel unauffällig, jedoch wird der Zugang zum Schiff beim Wiedereinstieg streng kontrolliert – insbesondere im Hinblick auf verbotene Gegenstände oder mitgebrachte Flüssigkeiten.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt in Hafennähe beginnt die imposante Altstadt von Rhodos, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Europas. Sehenswürdigkeiten wie der Großmeisterpalast, die Ritterstraße, die Suleiman-Moschee oder der Uhrturm liegen nur wenige Gehminuten vom Schiff entfernt. Auch der Mandraki-Hafen, wo einst der Koloss von Rhodos gestanden haben soll, ist fußläufig erreichbar. Der Strand Elli Beach ist ebenfalls in Hafennähe und lädt zu einem kurzen Badestopp ein.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt von Rhodos gibt es zahlreiche Restaurants, Tavernen, Eisdielen und Cafés – von touristisch geprägt bis authentisch griechisch. Die Küche bietet Klassiker wie Souvlaki, Moussaka, frischen Fisch und Mezedes. Für den kleinen Einkauf zwischendurch finden sich Mini-Märkte, Bäckereien und Apotheken. Beliebte Mitbringsel sind Olivenöl, Honig, handgefertigte Lederwaren, Schwämme, Schmuck und lokale Weine oder Ouzo.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Der Weg vom Schiff zur Altstadt ist kurz und gut begehbar. In der Hochsaison kann es in den Gassen sehr voll werden – ein früher Start wird empfohlen. In der Altstadt ist das Laufen auf unebenem Kopfsteinpflaster oft unvermeidbar. Wer weiter entfernte Ziele wie Lindos besuchen möchte, sollte auf die begrenzte Anzahl an Taxis achten oder vorab einen Mietwagen oder Ausflug buchen. Trinkwasser, Sonnenschutz und bequeme Schuhe sind empfehlenswert, insbesondere bei hohen Temperaturen.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Kreuzfahrtschiffe legen je nach Größe und Belegung an einem der Kais entlang des Hafens an. Die Terminals liegen alle nahe beieinander und erlauben einen direkten Zugang zur Stadt. Übersichtskarten befinden sich am Hafenausgang, und viele Reedereien stellen Bordkarten mit Lageplan zur Verfügung. Die Ausschilderung in Richtung Altstadt, Busstation oder Taxistand ist klar und auch auf Englisch vorhanden.
Kreuzfahrthafen Heraklion (Kreta, Griechenland)

1. Allgemeine Informationen
Heraklion ist die Hauptstadt Kretas und gleichzeitig das wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum der Insel. Die Stadt verfügt über einen bedeutenden Kreuzfahrthafen, der als Drehkreuz für Entdeckungen auf der gesamten Insel dient. Besonders beliebt ist Heraklion wegen seiner Nähe zum minoischen Palast von Knossos sowie der sehenswerten Altstadt mit venezianischem Erbe.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Heraklion liegt zentral an der Nordküste der Insel, nur etwa 1 Kilometer vom historischen Stadtkern entfernt. Die Anreise erfolgt meist über die gut ausgebaute Straße vom Flughafen Heraklion (ca. 5 km entfernt). Für Kreuzfahrtgäste ist die Lage ideal, da viele Sehenswürdigkeiten fußläufig oder per kurzem Transfer erreichbar sind.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Kreuzfahrtbereich des Hafens ist klar strukturiert und modern ausgestattet. Ein Terminalgebäude bietet grundlegende Services wie Touristeninformationen, Taxiservices, WLAN sowie sanitäre Einrichtungen. Die Wege sind asphaltiert und ebenerdig. Für organisierte Ausflüge stehen Busse direkt vor dem Terminal bereit. Auch Mietwagenanbieter sind im Hafengebiet oder in direkter Nähe vorhanden.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Heraklion lässt sich hervorragend auf eigene Faust erkunden. Die Altstadt mit der berühmten Morosini-Löwenbrunnen, der venezianischen Loggia und der Agios-Titos-Kirche ist schnell zu Fuß erreichbar. Für Kulturliebhaber bietet sich ein Besuch des Archäologischen Museums an. Wer weiter hinaus möchte, kann per Bus oder Taxi das rund 5 km entfernte Knossos erreichen – die wohl bekannteste archäologische Stätte Kretas.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Der zentrale Busbahnhof „KTEL“ befindet sich etwa 10 Gehminuten vom Hafen entfernt. Von dort aus bestehen regelmäßige Verbindungen nach Knossos, Rethymno, Agios Nikolaos und weiteren Orten auf der Insel. Für individuelle Ausflüge kann man auch geführte Touren lokaler Anbieter buchen oder sich einen Mietwagen für Tagestrips nehmen.
6. Einreise und Zollformalitäten
Griechenland ist Teil der EU und des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Die Einreiseformalitäten sind unauffällig, jedoch wird beim Wiedereinstieg aufs Schiff eine Sicherheitskontrolle durchgeführt. Zollvorgaben orientieren sich an den EU-Standards – besondere Kontrollen sind nicht zu erwarten.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Zu den Highlights in Hafennähe zählen die venezianische Stadtmauer, der Hafen mit der imposanten Festung Koules sowie das historische Zentrum. Kulturell besonders bedeutsam ist das Archäologische Museum von Heraklion mit einzigartigen Fundstücken aus der minoischen Zeit. Wer sich für Geschichte interessiert, sollte den Palast von Knossos nicht verpassen – er ist das bedeutendste Relikt der minoischen Zivilisation.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Innenstadt finden sich zahlreiche Tavernen, Cafés und Restaurants mit traditionell kretischer Küche – darunter Gerichte wie Dakos, Moussaka oder frischer Fisch. Einkaufsstraßen wie die Daedalou bieten sowohl internationale Marken als auch lokale Produkte wie Olivenöl, Honig, Kräuter und handgefertigte Souvenirs. Auch kleine Märkte und Läden mit Kunsthandwerk sind gut vertreten.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Wege zwischen Hafen und Altstadt sind gut ausgeschildert und problemlos zu bewältigen. Für Ausflüge nach Knossos empfiehlt sich die Nutzung öffentlicher Busse oder eines Taxis. Im Sommer können die Temperaturen stark ansteigen – Sonnenschutz, Wasser und bequeme Schuhe sind daher empfehlenswert. Die Altstadt ist größtenteils fußgängerfreundlich, aber stellenweise leicht abschüssig oder gepflastert.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen Heraklion verfügt über mehrere Liegeplätze, die alle im östlichen Bereich des Handelshafens liegen. Der moderne Kreuzfahrtterminal befindet sich am südöstlichen Kai. Die Ausschilderung im Hafengebiet ist klar und mehrsprachig. Viele Reedereien stellen zudem Bordkarten mit Lageplänen und Routen für den Landgang zur Verfügung.
Kreuzfahrthafen Istanbul (Türkei)

1. Allgemeine Informationen
Istanbul, die einzige Stadt der Welt auf zwei Kontinenten, ist ein faszinierender Kreuzfahrtzielpunkt mit einer reichen Mischung aus Geschichte, Kultur und Moderne. Die Metropole verbindet das europäische und asiatische Ufer des Bosporus und war Hauptstadt dreier großer Reiche: des Römischen, Byzantinischen und Osmanischen Reiches. Istanbul zählt heute zu den kulturell und architektonisch beeindruckendsten Städten weltweit und ist ein Highlight vieler östlicher Mittelmeer-Routen.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Istanbul – Galataport – befindet sich zentral im Stadtteil Karaköy, direkt am europäischen Ufer des Bosporus. Die Lage ist ideal, da viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten wie die Hagia Sophia oder der Topkapi-Palast in unmittelbarer Nähe liegen. Der Flughafen Istanbul (IST) ist rund 40 Kilometer entfernt, der Flughafen Sabiha Gökçen (SAW) auf der asiatischen Seite etwa 50 Kilometer.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Galataport ist ein hochmodernes Kreuzfahrtterminal mit unterirdischer Infrastruktur, was dem Uferbereich eine offene, fußgängerfreundliche Nutzung ermöglicht. Das Terminal ist barrierefrei, bietet WLAN, sanitäre Anlagen, Wechselstuben, Sicherheitskontrollen sowie direkte Zugänge zu Einkaufs- und Gastronomiebereichen. Die Orientierung ist durch mehrsprachige Ausschilderung sowie Informationen über digitale Info-Stelen sehr benutzerfreundlich.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Viele Highlights Istanbuls sind fußläufig oder per kurzer Fahrt erreichbar. Der Spaziergang über die Galatabrücke hin zur Altstadt (Sultanahmet) ist lohnenswert. Die Altstadt bietet eine beeindruckende Dichte an Sehenswürdigkeiten, darunter Blaue Moschee, Hagia Sophia, Topkapi-Palast, Cisterna Basilica und der Große Basar. Wer es ruhiger mag, kann durch das hippe Viertel Karaköy schlendern oder mit der Standseilbahn zum Taksim-Platz fahren.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Hafen gibt es Zugänge zum öffentlichen Nahverkehr, einschließlich Straßenbahn (T1), Buslinien und Fähren. Die Station „Tophane“ der Tramlinie T1 ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und verbindet das Hafengebiet mit Sultanahmet und dem Großen Basar. Taxis stehen ebenfalls in großer Zahl bereit, wobei offizielle Anbieter bevorzugt werden sollten. Ausflüge zu den Prinzeninseln oder zum asiatischen Teil der Stadt können per Fähre oder Tourenveranstalter organisiert werden.
6. Einreise und Zollformalitäten
Die Türkei verlangt für EU-Bürger einen gültigen Reisepass. Für deutsche Staatsbürger ist aktuell kein Visum erforderlich bei touristischen Aufenthalten bis 90 Tage. Bei der Rückkehr zum Schiff erfolgt eine standardisierte Sicherheitskontrolle. Zollformalitäten entsprechen internationalem Standard – verbotene Waren oder hohe Mengen an Tabak und Alkohol sollten vermieden werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Unmittelbar am Galataport beginnt der lebendige Stadtteil Karaköy mit Cafés, Galerien und modernen Boutiquen. Der Galataturm, ein beliebter Aussichtspunkt, liegt rund 10 Gehminuten entfernt. Von dort erreicht man in Kürze auch das Künstlerviertel Beyoğlu und die berühmte Istiklal-Straße. Wer sich für Museen interessiert, findet direkt am Hafen das „Istanbul Modern“, ein renommiertes Museum für zeitgenössische Kunst.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Promenade am Galataport bietet ein breites gastronomisches Angebot – von Streetfood über türkische Spezialitäten bis hin zu internationalen Restaurants. Klassiker wie Kebab, Meze, Börek oder frischer Fisch sind überall präsent. Wer authentisch essen möchte, findet auch in den Seitenstraßen von Karaköy viele kleine Lokale. Für Shopping bieten sich sowohl moderne Einkaufszentren am Hafen als auch traditionelle Märkte wie der Gewürzbasar oder der Große Basar an.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Sicherheitslage in Istanbul ist stabil, dennoch empfiehlt sich eine gewisse Wachsamkeit in sehr belebten Gebieten. Es ist ratsam, lokale Währung (Türkische Lira) in kleinen Beträgen mitzuführen – viele Geschäfte akzeptieren zwar Kreditkarten, doch kleinere Betriebe bevorzugen Bargeld. Bequeme Schuhe sind aufgrund der Pflasterung und leichten Steigungen im Stadtzentrum empfehlenswert. Besonders in der Hochsaison kann es sehr voll werden – frühes Aufbrechen lohnt sich.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrtterminal Galataport erstreckt sich entlang der Meereslinie des Stadtteils Karaköy. Die Liegeplätze sind parallel zur Uferstraße Kemankeş Karamustafa Paşa Caddesi angeordnet. Der Terminal selbst ist unterirdisch konzipiert und bietet direkte Ausgänge zu verschiedenen Vierteln. Der Zugang zur Straßenbahn T1 (Station „Tophane“) befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt, ebenso der Anleger für Fähren Richtung Kadıköy und Üsküdar auf der asiatischen Seite.
Kreuzfahrthafen Kuşadası (Türkei)

1. Allgemeine Informationen
Kuşadası ist ein beliebter Kreuzfahrthafen an der türkischen Ägäisküste und dient als Tor zur antiken Ruinenstadt Ephesos – eines der bedeutendsten Ausflugsziele in der Region. Die Stadt selbst ist ein lebendiger Badeort mit maritimem Flair, mediterranem Klima und einer gut entwickelten touristischen Infrastruktur. Viele Reedereien nutzen Kuşadası als Anlaufpunkt auf ihren östlichen Mittelmeer- oder Ägäis-Routen.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Kuşadası liegt direkt im Stadtzentrum und ermöglicht Kreuzfahrtgästen den direkten Zugang zur Promenade, zu Geschäften und Sehenswürdigkeiten. Der nächstgelegene Flughafen ist Izmir Adnan Menderes Airport, etwa 65 Kilometer nördlich. Die Fahrzeit beträgt je nach Verkehrslage rund 1 bis 1,5 Stunden. Die Lage des Hafens ist besonders vorteilhaft für spontane Spaziergänge in die Stadt oder zur nahe gelegenen Festung „Guvercinada“ (Taubeninsel).
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen verfügt über ein modernes Terminal mit Passkontrollen, Duty-Free-Shops, Restaurants und einem klimatisierten Wartebereich. Die Orientierung ist einfach: Direkt am Hafenausgang beginnt das touristische Zentrum von Kuşadası mit zahlreichen Geschäften, Märkten und Cafés. Beschilderungen sind auch auf Englisch vorhanden. Für die Sicherheitskontrollen beim Wiedereinstieg sollten 15–30 Minuten eingeplant werden, besonders bei gleichzeitiger Abfahrt mehrerer Schiffe.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Kuşadası eignet sich hervorragend für eigenständige Erkundungen. Die Hafenpromenade mit zahlreichen Restaurants und Souvenirläden liegt direkt vor der Tür. Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich die „Taubeninsel“ mit einer kleinen Burg und schönem Blick über die Bucht. Wer die Region intensiver erleben möchte, kann auf eigene Faust nach Ephesos fahren oder einen Tagesausflug zur antiken Stadt Priene oder ins grüne Dilek-Nationalpark-Gebiet planen. Lokale Veranstalter bieten diese Touren oft günstiger als an Bord an.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
In Hafennähe stehen zahlreiche Taxis und private Transferdienste bereit. Wer Ephesos oder Selçuk besuchen möchte, kann preiswert mit einem „Dolmuş“ (Sammeltaxi) ab dem Busbahnhof fahren – dieser ist in etwa 15 Gehminuten erreichbar. Organisierte Ausflüge zur antiken Stadt Ephesos, zum Haus der Mutter Maria oder nach Şirince werden sowohl von der Reederei als auch von lokalen Anbietern direkt am Hafen angeboten.
6. Einreise und Zollformalitäten
Für deutsche Staatsangehörige genügt ein gültiger Reisepass oder Personalausweis. Ein Visum ist bei touristischen Aufenthalten bis zu 90 Tagen nicht erforderlich. Beim Verlassen und Wiedereintritt in den Hafen werden Sicherheitskontrollen durchgeführt, ähnlich wie an einem Flughafen. Zollformalitäten entsprechen dem internationalen Standard – größere Mengen an Alkohol oder Tabakwaren sollten vermieden werden.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt am Hafen liegt die charmante Altstadt mit zahlreichen Geschäften, Basaren und Handwerksläden. Die „Guvercinada“ (Taubeninsel) ist über einen begehbaren Damm erreichbar und bietet einen schönen Aussichtspunkt. Auch die Fußgängerzone und der große Wochenmarkt (je nach Wochentag) bieten sich für einen Spaziergang an. Wer Kultur erleben möchte, besucht das kleine Stadtmuseum oder die nahegelegene Moschee.
8. Gastronomie und Einkaufen
Entlang der Hafenpromenade und in den angrenzenden Gassen gibt es viele Restaurants, die türkische Spezialitäten wie Meze, gegrillten Fisch oder Lammgerichte anbieten. Auch internationale Küche ist vertreten. Shopping-Fans finden hier zahlreiche Textilgeschäfte, Schmuckläden, Basarstände mit Kunsthandwerk sowie Ledergeschäfte. Es lohnt sich zu handeln – dies ist in der Türkei üblich und Teil des Einkaufserlebnisses.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Region ist touristisch gut erschlossen und gilt als sicher. Dennoch sollte man in belebten Straßen auf persönliche Gegenstände achten. Das Leitungswasser ist nicht trinkbar – Mineralwasser ist günstig erhältlich. Die meisten Geschäfte akzeptieren Euro und Kreditkarten, dennoch ist es ratsam, kleinere Beträge in Türkischer Lira dabeizuhaben. Sonnenschutz und bequeme Schuhe sind empfehlenswert, besonders bei Ausflügen zu antiken Stätten wie Ephesos.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrtterminal von Kuşadası befindet sich am westlichen Ende der Stadt, nur wenige Schritte vom Zentrum entfernt. Die Anlage heißt „Ege Ports Cruise Terminal“ und bietet direkte Wege in die Innenstadt. Die Orientierung ist einfach: Nach Verlassen des Terminals erreicht man in wenigen Minuten die Hafenpromenade, die Basarzone sowie die wichtigsten Taxi- und Transferpunkte.
Kreuzfahrthafen Dubrovnik (Kroatien)

1. Allgemeine Informationen
Dubrovnik, auch bekannt als die „Perle der Adria“, ist ein beliebter Kreuzfahrthafen im Süden Kroatiens. Die mittelalterliche Altstadt mit ihrer gut erhaltenen Stadtmauer gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jährlich hunderttausende Kreuzfahrtgäste an. Neben der beeindruckenden Architektur bietet die Stadt ein mediterranes Flair, malerische Gassen, glasklares Wasser und eine reiche Geschichte.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Kreuzfahrtschiffe legen meist im Hafen von Gruž an, etwa 3 Kilometer nordwestlich der historischen Altstadt. Der internationale Flughafen Dubrovnik liegt ca. 20 Kilometer südlich und ist mit dem Taxi oder Shuttlebus in etwa 30 Minuten erreichbar. Gelegentlich werden kleinere Schiffe auch vor der Altstadt auf Reede positioniert – die Gäste gelangen dann per Tenderboot an Land.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen Gruž verfügt über eine solide touristische Infrastruktur. Es gibt ein Terminalgebäude mit Informationsschaltern, Souvenirshops, Geldautomaten und sanitären Einrichtungen. Vor dem Terminal befinden sich zahlreiche Taxistände, Bushaltestellen und Mietwagenanbieter. Die Orientierung ist einfach, viele Hinweise sind auch auf Englisch verfügbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Dubrovnik lässt sich hervorragend individuell erkunden. Vom Hafen aus gelangt man mit dem Bus oder Taxi in wenigen Minuten zur Altstadt. Alternativ bietet sich ein Spaziergang entlang der Uferpromenade an (Dauer ca. 30–40 Minuten). Innerhalb der Stadtmauern laden enge Gassen, historische Bauwerke und zahlreiche Cafés zum Erkunden ein. Auch ein Rundgang über die mächtige Stadtmauer oder eine Fahrt mit der Seilbahn auf den Hausberg Srđ bieten beeindruckende Ausblicke.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt vor dem Hafen befinden sich Bushaltestellen der Linien 1A, 1B und 3, die regelmäßig zur Altstadt fahren (Fahrzeit ca. 10–15 Minuten). Tickets sind günstig und können in kleinen Kiosken oder direkt beim Fahrer gekauft werden. Lokale Veranstalter bieten außerdem Ausflüge nach Cavtat, zur Insel Lokrum oder ins Konavle-Tal an. Viele dieser Touren starten direkt am Hafenausgang.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kroatien ist Mitglied der EU und gehört seit 2023 zum Schengen-Raum. Für deutsche Staatsbürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Es gibt keine besonderen Zollvorschriften für den Tagesaufenthalt. Beim Wiedereinstieg ins Schiff erfolgen wie gewohnt Sicherheitskontrollen, vergleichbar mit einem Flughafen.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In unmittelbarer Nähe zum Hafen gibt es wenige Sehenswürdigkeiten, jedoch starten hier viele Boots- und Ausflugstouren. Die Altstadt mit ihren Highlights wie der Stadtmauer, dem Rektorenpalast, der Kathedrale und dem Stradun (Hauptstraße) ist das Zentrum des touristischen Interesses. Wer mehr Zeit hat, sollte die Festung Lovrijenac oder das Franziskanerkloster besuchen.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt erwartet Besucher eine große Auswahl an Restaurants, die mediterrane und dalmatinische Spezialitäten anbieten – darunter fangfrischer Fisch, Meeresfrüchte und lokale Weine. Entlang der Hafenpromenade gibt es ebenfalls Cafés und Imbisse. Für Shopping-Fans bietet die Altstadt kleine Boutiquen, Souvenirgeschäfte sowie Läden mit regionalen Produkten wie Lavendel, Olivenöl und Handwerkskunst.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Stadt ist in den Sommermonaten stark frequentiert – frühes Losgehen lohnt sich. Für den Besuch der Stadtmauer sind bequeme Schuhe und Sonnenschutz empfehlenswert. Das Leitungswasser ist trinkbar, die Währung ist der Euro. Viele Geschäfte akzeptieren auch Kreditkarten. Kostenloses WLAN ist in vielen Cafés und Restaurants verfügbar. Achtung: Die Gassen sind teilweise sehr glatt, besonders nach Regen.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Hafen von Gruž ist das Hauptanlaufziel für Kreuzfahrtschiffe. Die Liegeplätze befinden sich entlang der Uferstraße „Obala Stjepana Radića“. Das moderne Passagierterminal ist zentral gelegen, etwa 200 Meter vom Busbahnhof entfernt. Von hier aus bestehen direkte Verbindungen zur Altstadt, zum Flughafen sowie zu regionalen Zielen. Für Tenderboote ist der Anlegepunkt meist am Alten Hafen direkt bei der Altstadt.
Kreuzfahrthafen Split (Kroatien)

1. Allgemeine Informationen
Split ist nach Dubrovnik einer der beliebtesten Kreuzfahrthäfen Kroatiens und zugleich die zweitgrößte Stadt des Landes. Die Altstadt rund um den Diokletianpalast gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und liegt direkt am Meer. Die Kombination aus historischen Sehenswürdigkeiten, mediterranem Lebensgefühl und guter touristischer Infrastruktur macht Split zu einem attraktiven Ziel für Kreuzfahrtgäste.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt unmittelbar südlich der Altstadt, nur wenige Gehminuten vom historischen Zentrum entfernt. Der internationale Flughafen Split (SPU) ist etwa 25 Kilometer entfernt und mit dem Taxi oder Shuttlebus in ca. 30–40 Minuten erreichbar. Die zentrale Lage ermöglicht eine problemlose Anreise und schnelle Transfers.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Hafenareal ist gut erschlossen. Kreuzfahrtschiffe machen meist an der Mole Obala Kneza Domagoja fest, direkt neben dem Fährterminal. Vor Ort finden sich Taxistände, Geldautomaten, Wechselstuben, Touristeninformation, kleine Shops sowie öffentliche Toiletten. Die Orientierung ist einfach, da die Wege zur Altstadt ausgeschildert und kurz sind.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Split eignet sich hervorragend für individuelle Landgänge. Der Diokletianpalast, die Riva-Promenade und der Stadtstrand Bačvice sind bequem zu Fuß erreichbar. Alternativ bieten sich Ausflüge auf eigene Faust in die nahegelegenen Städte Trogir oder Salona (Solin) an. Auch eine Wanderung oder Taxifahrt auf den Hausberg Marjan mit Panoramablick ist beliebt.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Hafen befindet sich ein Busbahnhof mit regionalen und überregionalen Verbindungen. Busse nach Trogir, Salona oder zur Altstadt starten regelmäßig. Für längere Ausflüge empfehlen sich organisierte Touren oder Mietwagen, die direkt vor dem Hafen verfügbar sind. Zahlreiche lokale Anbieter bieten Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln (z. B. Hvar, Brač) an.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kroatien ist Teil der EU und seit 2023 Mitglied des Schengen-Raums. Für deutsche Staatsangehörige genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Es bestehen keine besonderen Zollvorschriften für Tagesbesuche. Die Sicherheitskontrollen bei Rückkehr auf das Schiff entsprechen den üblichen Standards der Kreuzfahrtlinien.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Hauptattraktion ist der Diokletianpalast – ein antiker Kaiserpalast, der heute als Teil der Altstadt dient und zahlreiche Gassen, Plätze, Museen und Cafés beherbergt. Weitere Highlights sind die Kathedrale des Heiligen Domnius, das Goldene Tor, der Peristyl sowie die Uferpromenade Riva. Auch der städtische Markt (Pazar) ist nur wenige Minuten entfernt.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt und entlang der Riva finden sich zahlreiche Restaurants, Tavernen und Bars mit regionaler Küche. Besonders empfehlenswert sind frische Fischgerichte, Meeresfrüchte, dalmatinischer Schinken und lokale Weine. Für Einkaufsmöglichkeiten bieten sich Souvenirläden, Boutiquen und kleine Märkte an – besonders beliebt sind Produkte wie Olivenöl, Lavendel und Handwerkskunst.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Wege sind größtenteils eben und gut begehbar, jedoch können Kopfsteinpflaster und enge Gassen in der Altstadt rutschig sein. Gute Schuhe sind empfehlenswert. Die Währung ist der Euro, Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. WLAN ist in vielen Cafés verfügbar. In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden – Sonnenhut und Wasserflasche nicht vergessen.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe befinden sich entlang der Obala Kneza Domagoja, direkt neben dem Fähr- und Passagierterminal. Von dort sind es rund 5–10 Gehminuten bis zum Eingang der Altstadt. Die genaue Lage kann je nach Schiffsgröße variieren, alle Anleger sind jedoch zentral und fußläufig zum Zentrum gelegen. Eine touristische Karte mit Routen und Sehenswürdigkeiten ist am Terminal erhältlich.
Kreuzfahrthafen Zadar (Kroatien)

1. Allgemeine Informationen
Zadar ist eine geschichtsträchtige Küstenstadt in Norddalmatien und zählt zu den aufstrebenden Kreuzfahrtdestinationen Kroatiens. Die gut erhaltene Altstadt liegt auf einer Halbinsel und bietet eine faszinierende Mischung aus römischen Ruinen, venezianischer Architektur und moderner Kunst wie der berühmten Meeresorgel. Zadar überzeugt durch eine entspannte Atmosphäre, kulturelle Vielfalt und kurze Wege für Kreuzfahrtgäste.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Kreuzfahrtschiffe legen in Zadar je nach Größe entweder am neuen Hafen Gaženica oder direkt an der Altstadtpier an. Der Hafen Gaženica befindet sich etwa 3,5 Kilometer südlich der Altstadt und ist auf Kreuzfahrttourismus ausgelegt. Der internationale Flughafen Zadar (ZAD) ist ca. 11 Kilometer entfernt und mit dem Taxi oder Shuttlebus in 20 Minuten erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Am Hafen Gaženica erwartet die Passagiere ein modernes Kreuzfahrtterminal mit Info-Point, Taxis, Shuttlebus-Service zur Altstadt, Souvenirshops und gastronomischem Angebot. Die Orientierung ist einfach, da der Hafen gut ausgeschildert ist. Bei Ankunft an der Altstadtpier entfällt der Transfer, und die Altstadt ist direkt fußläufig erreichbar.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Zadar eignet sich hervorragend für individuelle Erkundungen. Die Altstadt mit ihren historischen Bauwerken, Gassen und Uferpromenaden lässt sich bequem zu Fuß entdecken. Auch Spaziergänge zur Meeresorgel und zum „Gruß an die Sonne“ bieten sich an. Für Naturliebhaber sind individuelle Ausflüge in den Nationalpark Krka oder zum Kornaten-Archipel per Mietwagen oder Wassertaxi möglich.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Direkt am Hafen Gaženica verkehren regelmäßig Shuttlebusse und Taxis in die Altstadt. Ein öffentlicher Stadtbus (Linie 9) verbindet ebenfalls beide Punkte. In der Altstadt gibt es zahlreiche lokale Anbieter für Bootsausflüge, Mietwagen, Fahrräder und geführte Touren. Besonders gefragt sind Tagesausflüge in die Naturparks Norddalmatiens oder zu den vorgelagerten Inseln.
6. Einreise und Zollformalitäten
Kroatien ist Teil der Europäischen Union und seit Anfang 2023 Mitglied im Schengen-Raum. Deutsche Staatsbürger benötigen lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für Kurzaufenthalte bestehen keine besonderen Einfuhr- oder Zollbestimmungen. Bei der Rückkehr zum Schiff gelten die Sicherheitskontrollen der Reederei.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Zentraler Anziehungspunkt ist die Altstadt mit der Kirche des Heiligen Donatus, dem römischen Forum, der Kathedrale St. Anastasia und der venezianischen Stadtmauer. Die moderne Meeresorgel und die Lichtinstallation „Gruß an die Sonne“ an der Uferpromenade sind besondere Highlights. Museen, Galerien und kleine Parks bieten vielfältige kulturelle Eindrücke direkt am Wasser.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt reihen sich zahlreiche Konobas, Cafés und Restaurants aneinander, die kroatische und mediterrane Küche servieren – frischer Fisch, Tintenfischsalat und dalmatinischer Käse sind empfehlenswert. Für Shoppinginteressierte gibt es Boutiquen, Souvenirgeschäfte und Märkte mit lokalen Produkten wie Olivenöl, Kräuterlikören und Lavendel. Am Hafen Gaženica gibt es zusätzlich kleinere Geschäfte für den Soforteinkauf.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Das Klima ist mediterran, im Sommer heiß und sonnig – Sonnen- und Hitzeschutz sind daher wichtig. Die Altstadt ist größtenteils autofrei, gut begehbar und übersichtlich. Euro ist offizielle Währung, Kartenzahlung ist weit verbreitet. Öffentliche Toiletten befinden sich am Hafen und in der Altstadt. WLAN ist in vielen Cafés kostenlos nutzbar.
10. Karte und Lage der Terminals
Kreuzfahrtschiffe machen zumeist im Hafen Gaženica fest. Von dort aus fahren regelmäßig Shuttlebusse zur Altstadt. Der Fußweg dauert etwa 40 Minuten, eine Taxifahrt rund 10 Minuten. Bei kleineren Schiffen ist auch das Anlegen direkt an der Altstadtmole möglich, was den Landgang erheblich erleichtert. Eine Karte mit Lage der Terminals und Altstadt ist am Terminal erhältlich und wird häufig auch an Bord ausgegeben.
Montenegro
Kreuzfahrthafen Kotor (Montenegro)

1. Allgemeine Informationen
Kotor liegt malerisch in der Bucht von Kotor – einer der tiefsten und schönsten Naturhäfen Europas, oft als südlichster Fjord bezeichnet. Die mittelalterliche Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit Stadtmauern, engen Gassen und historischen Bauwerken. Kreuzfahrtschiffe laufen Kotor regelmäßig an, vor allem im Frühjahr und Sommer, da sich der Hafen bestens für Tagesausflüge eignet.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen von Kotor befindet sich unmittelbar vor der Altstadt. Kleine Schiffe ankern entweder direkt an der Pier oder auf Reede, von wo aus Passagiere mit Tenderbooten zum Hafen gebracht werden. Der Hafen liegt nur wenige Gehminuten vom historischen Stadtzentrum entfernt. Der nächste Flughafen ist Tivat (ca. 10 km entfernt), größere internationale Verbindungen gibt es über Podgorica (ca. 90 km).
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Hafen ist übersichtlich gestaltet. Direkt am Anleger befinden sich ein Informationsstand, Taxis, kleine Verkaufsstände sowie Anbieter für Ausflüge. Die Orientierung ist einfach, da die Altstadt fußläufig in Sichtweite liegt. Für Schiffe auf Reede sorgt ein reibungsloser Tenderbetrieb für einen sicheren Landgang.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Die Altstadt von Kotor eignet sich hervorragend für individuelle Erkundung zu Fuß. Wer sportlich ist, kann die über 1.300 Stufen zur Festung San Giovanni erklimmen und wird mit einem spektakulären Blick auf die Bucht belohnt. Auch Spaziergänge entlang der Promenade oder Bootsfahrten in der Bucht – z. B. zur Klosterinsel „Gospa od Škrpjela“ – lassen sich individuell organisieren.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Taxis stehen am Hafen zur Verfügung, zudem bieten zahlreiche lokale Veranstalter Touren z. B. nach Budva, Cetinje oder zum Lovćen-Nationalpark an. Eine Anbindung an Busverbindungen ist ebenfalls gegeben – der Busbahnhof Kotor liegt rund 10 Gehminuten von der Altstadt entfernt. Mietwagen und E-Scooter sind verfügbar, für individuelle Entdeckungstouren empfiehlt sich jedoch eine organisierte Fahrt über geprüfte Anbieter.
6. Einreise und Zollformalitäten
Montenegro ist kein Mitglied der EU, aber Teil des Schengen-Informationsraums. Deutsche Staatsbürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Bei der Rückkehr zum Schiff gelten die üblichen Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen der Reedereien. Zollformalitäten sind bei Tagesaufenthalten in der Regel unproblematisch.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Die Altstadt von Kotor mit ihren Kirchen, Palästen und Museen ist das Highlight für Besucher. Besonders sehenswert sind die Sankt-Tryphon-Kathedrale, das Marinemuseum und der Uhrenturm. Wer die Altstadtmauer erklimmt, wird mit einem eindrucksvollen Panorama belohnt. Auch Spaziergänge entlang der Uferpromenade mit Blick auf die Bucht lohnen sich.
8. Gastronomie und Einkaufen
Kotor bietet eine gute Auswahl an Restaurants, Cafés und Eisdielen in der Altstadt. Hier kann man montenegrinische Spezialitäten wie Cevapi, Fischgerichte oder lokale Weine genießen. Souvenirshops, kleine Märkte und Handwerksläden bieten Produkte wie Lavendel, Olivenöl, Honig und handgemachte Seifen. Die Preise sind vergleichsweise moderat.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Altstadt ist größtenteils autofrei und gut zu Fuß zu erkunden. Feste Schuhe sind für das Kopfsteinpflaster empfehlenswert, besonders bei Aufstieg zur Festung. Euro werden in Montenegro als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert. WLAN ist in vielen Lokalen verfügbar. Im Sommer ist Sonnenschutz unerlässlich, und es empfiehlt sich, Trinkwasser mitzuführen.
10. Karte und Lage der Terminals
Die Pier für Kreuzfahrtschiffe befindet sich direkt gegenüber der Altstadtmauer. Bei Reede-Liegeplätzen erfolgt der Transport per Tenderboot zum kleinen Anleger in Hafennähe. Eine Orientierungskarte mit den wichtigsten Punkten – Altstadt, Busbahnhof, Festung, Hafen – ist sowohl am Terminal als auch in der Touristeninformation erhältlich.
Malta
Kreuzfahrthafen Valetta (Malta)

1. Allgemeine Informationen
Valletta, die Hauptstadt der Republik Malta, ist ein beliebtes Ziel im Mittelmeerraum und UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt beeindruckt durch ihre barocke Architektur, Festungsanlagen und die gut erhaltene Altstadt. Der Kreuzfahrthafen „Valletta Cruise Port“ ist ein zentraler Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe im östlichen Mittelmeer. Die Anfahrt durch den Grand Harbour gilt als eine der spektakulärsten Hafeneinfahrten Europas.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt im Grand Harbour, direkt unterhalb der Altstadt von Valletta. Die Terminals sind etwa 10 bis 15 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt und über Aufzüge oder Shuttlebusse erreichbar. Der internationale Flughafen Malta (MLA) liegt rund 8 Kilometer südlich und ist mit dem Taxi oder Shuttlebus in etwa 20 Minuten erreichbar.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Der Valletta Cruise Port verfügt über moderne Einrichtungen mit einem gut ausgeschilderten Terminalbereich. Es gibt ein Einkaufszentrum direkt am Terminal (Valletta Waterfront), wo sich Restaurants, Cafés und Souvenirshops befinden. Informationsstände, WLAN-Zugang und Taxis sind ebenfalls direkt vor Ort verfügbar. Der Zugang zur Altstadt ist über einen öffentlichen Aufzug möglich, der Passagiere vom Hafenniveau zur Oberstadt bringt.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Valletta eignet sich hervorragend für einen individuellen Landgang. Die gesamte Altstadt lässt sich bequem zu Fuß erkunden. Besonders lohnenswert sind Spaziergänge entlang der Stadtmauer, Besuche in Museen und Kirchen sowie ein Abstecher in den Upper Barrakka Gardens. Auch Ausflüge in andere Orte wie Mdina, Marsaxlokk oder die Blaue Grotte lassen sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder privaten Anbietern individuell gestalten.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Die zentrale Busstation befindet sich direkt am Stadttor von Valletta und ist in etwa 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Von dort aus fahren Busse in alle Teile der Insel. Alternativ stehen am Terminal auch Hop-On-Hop-Off-Busse sowie private Taxis für Tagesausflüge bereit. Lokale Anbieter bieten Bootsfahrten, Inselrundfahrten oder Transfers zu Sehenswürdigkeiten an.
6. Einreise und Zollformalitäten
Malta ist Mitglied der Europäischen Union und des Schengen-Raums. Deutsche Staatsbürger benötigen lediglich einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Für EU-Bürger gelten keine besonderen Zollformalitäten bei Tagesaufenthalten. Die Sicherheitskontrollen beim Wiedereinstieg auf das Schiff entsprechen den Standards der Reedereien.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
Direkt oberhalb des Hafens liegt die Altstadt von Valletta mit dem Großmeisterpalast, der St. John’s Co-Kathedrale und zahlreichen Museen. Die Upper Barrakka Gardens bieten einen spektakulären Blick über den Hafen. Auch ein Besuch der „Saluting Battery“ mit der täglichen Kanonensalve ist beliebt. Wer weiter hinaus möchte, kann mit der Fähre nach Sliema übersetzen oder mit dem Bus ins historische Mdina fahren.
8. Gastronomie und Einkaufen
Die Valletta Waterfront direkt am Terminal bietet zahlreiche Restaurants mit Blick auf den Hafen. In der Altstadt gibt es eine große Auswahl an maltesischer und internationaler Küche. Für Einkäufe bieten sich kleine Boutiquen, Kunsthandwerksläden und der bekannte Markt an der Merchant Street an. Beliebte Souvenirs sind maltesische Spitzen, Glaswaren und lokale Weine.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Valletta ist gut zu Fuß zu erkunden, allerdings sind einige Straßen steil und mit Stufen versehen. Festes Schuhwerk wird empfohlen. In den Sommermonaten ist ausreichender Sonnenschutz wichtig. Euro ist offizielles Zahlungsmittel, und Englisch wird überall verstanden. Viele Restaurants und Geschäfte bieten kostenloses WLAN an. Der öffentliche Aufzug „Barrakka Lift“ kostet nur eine geringe Gebühr, ist aber oft stark frequentiert.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Hafenbereich umfasst mehrere Liegeplätze entlang der Valletta Waterfront. Die meisten großen Kreuzfahrtschiffe legen direkt an der „Pinto Wharf“ an. Von dort führen ausgeschilderte Wege zum Aufzug und in die Altstadt. Eine Karte mit der Lage der Terminals und Sehenswürdigkeiten ist am Hafen erhältlich und auch online auf der Website des Valletta Cruise Port einsehbar.
Zypern
Kreuzfahrthafen Limassol (Zypern)

1. Allgemeine Informationen
Limassol ist die zweitgrößte Stadt Zyperns und ein wichtiges wirtschaftliches und touristisches Zentrum der Insel. Der Hafen von Limassol dient als bedeutender Umschlagplatz für Güter, ist aber auch ein zentraler Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe im östlichen Mittelmeer. Die Stadt verbindet modernen Lifestyle mit antiken Sehenswürdigkeiten und einem attraktiven Umland.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Kreuzfahrthafen liegt im Westen der Stadt und ist etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Der internationale Flughafen Larnaka (LCA) ist rund 65 Kilometer entfernt, der Flughafen Paphos (PFO) etwa 60 Kilometer. Beide sind über gut ausgebaute Schnellstraßen in etwa einer Stunde zu erreichen. Taxis und Transfers stehen am Terminal bereit.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das moderne Kreuzfahrtterminal wurde 2017 eröffnet und bietet umfassende Serviceleistungen wie Informationsschalter, Souvenirshops, Geldwechselmöglichkeiten und kostenloses WLAN. Der Hafenbereich ist weitläufig und gut organisiert. Shuttles oder Taxis bringen Gäste ins Zentrum. Eine direkte fußläufige Anbindung an die Innenstadt besteht nicht.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Individuelle Landgänge lassen sich in Limassol gut organisieren. Die Altstadt, die Uferpromenade Molos und die Marina sind besonders beliebte Ziele. Wer mehr Zeit hat, kann auf eigene Faust Ausflüge zur antiken Ausgrabungsstätte Kourion, zum Weindorf Omodos oder ins Troodos-Gebirge unternehmen. Mietwagen und private Tourenanbieter stehen zur Verfügung.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Busse der Gesellschaft EMEL verkehren zwischen dem Hafen und dem Stadtzentrum. Die Haltestelle befindet sich wenige Gehminuten vom Terminal entfernt. Für längere Ausflüge empfiehlt sich ein Taxi oder ein im Voraus gebuchter Transfer. Viele Anbieter organisieren Tagestouren zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Insel, darunter Nikosia und das Kloster Kykkos.
6. Einreise und Zollformalitäten
Zypern ist Mitglied der Europäischen Union, gehört aber nicht zum Schengen-Raum. Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Bei der Rückkehr an Bord gelten die üblichen Sicherheitskontrollen der Reedereien. Zollfreies Einkaufen ist für Kreuzfahrtgäste nicht vorgesehen, da sich Zypern innerhalb der EU befindet.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In der Nähe des Hafens selbst gibt es wenig zu sehen, aber die Stadt Limassol bietet zahlreiche Attraktionen. Die Burg von Limassol, in der Richard Löwenherz geheiratet haben soll, befindet sich im Herzen der Altstadt. Die moderne Marina ist ideal für einen Spaziergang, und die Promenade bietet viele Cafés mit Blick aufs Meer. Für Kulturinteressierte lohnt ein Besuch im Archäologischen Museum oder im Kunstzentrum der Stadt.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Innenstadt sowie an der Marina finden sich zahlreiche Restaurants mit zypriotischer und internationaler Küche. Besonders beliebt sind Meze-Menüs mit kleinen landestypischen Speisen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der Altstadt rund um die Anexartisias-Straße sowie in den modernen Einkaufszentren „My Mall“ und „Limassol Marina Shopping“. Typische Mitbringsel sind zypriotischer Wein, Olivenöl, Süßwaren und handgefertigte Keramik.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Limassol hat ein trockenes Mittelmeerklima mit sehr heißen Sommern. Sonnenschutz, Kopfbedeckung und ausreichend Wasser sind bei Landgängen unerlässlich. Die lokale Währung ist der Euro, und Kartenzahlung ist nahezu überall möglich. Die Amtssprachen sind Griechisch und Türkisch, jedoch wird Englisch fast überall gut verstanden. Taxis sind verbreitet, sollten aber vor Fahrtantritt auf einen Festpreis angesprochen werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen verfügt über einen modernen Terminalbereich mit mehreren Anlegeplätzen für große Schiffe. Das Terminal liegt westlich des Stadtzentrums und ist über ausgeschilderte Straßen gut erreichbar. Eine Übersichtskarte mit den Terminals sowie Transfers und Busverbindungen ist am Terminal sowie auf der Website des Limassol Cruise Port verfügbar.
Slowenien
Kreuzfahrthafen Koper (Slowenien)

1. Allgemeine Informationen
Koper ist die wichtigste Hafenstadt Sloweniens und liegt direkt an der Adria. Die Stadt blickt auf eine lange venezianische Geschichte zurück, was sich im Stadtbild und in der Architektur deutlich widerspiegelt. Der Kreuzfahrthafen von Koper ist ein wachsendes Ziel für Mittelmeerkreuzfahrten und bietet eine ideale Ausgangslage für Landgänge in die Küstenregion sowie das Hinterland Sloweniens. Auch die benachbarten Küstenorte Izola, Piran und Portorož lassen sich gut erreichen und bieten mediterranes Flair mit kultureller Vielfalt.
2. Lage und Erreichbarkeit des Hafens
Der Hafen von Koper liegt unmittelbar am historischen Stadtzentrum und ist somit fußläufig zu vielen Sehenswürdigkeiten erreichbar. Vom Flughafen Triest (Italien) beträgt die Fahrzeit ca. 1 Stunde, vom Flughafen Ljubljana ca. 1,5 Stunden. Koper ist über die Autobahn A1 gut an das slowenische Verkehrsnetz angebunden. Parkmöglichkeiten für Ausflugsbusse und Taxis befinden sich direkt am Terminal.
3. Orientierung und Infrastruktur vor Ort
Das Kreuzfahrtterminal ist klein, aber zweckmäßig ausgestattet. Direkt am Liegeplatz befinden sich ein Informationsstand, eine Wechselstube sowie ein kleiner Souvenirshop. Öffentliche Toiletten und kostenloses WLAN stehen zur Verfügung. Die Altstadt beginnt nur wenige Gehminuten vom Kai entfernt. Orientierungsschilder helfen bei der Wegfindung ins Zentrum.
4. Möglichkeiten für individuelle Landgänge
Koper eignet sich hervorragend für einen individuellen Spaziergang durch die historische Altstadt mit dem Prätorenpalast, dem Dom und dem Titov trg. Alternativ lassen sich nahegelegene Orte wie Izola mit ihrem Fischereihafen, das mittelalterlich geprägte Piran oder der Badeort Portorož per Bus oder Taxi bequem erreichen. Auch Wanderungen entlang der Küste oder Radtouren ins hügelige Hinterland bieten sich an.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und Ausflüge
Die zentrale Bushaltestelle von Koper befindet sich rund 10 Gehminuten vom Terminal entfernt. Von dort bestehen regelmäßige Verbindungen nach Izola, Piran und Portorož. Taxis und Minibusse stehen ebenfalls bereit. Für individuelle Touren sind Mietwagenanbieter im Hafenumfeld verfügbar. Viele Reedereien bieten zudem organisierte Ausflüge nach Ljubljana, zu Weingütern oder in die Höhlen von Postojna an.
6. Einreise und Zollformalitäten
Slowenien ist Mitglied der Europäischen Union und des Schengen-Raums. Für EU-Bürger genügt ein gültiger Personalausweis oder Reisepass zur Einreise. Zoll- und Sicherheitskontrollen entsprechen dem europäischen Standard. Bei Rückkehr an Bord erfolgen stichprobenartige Kontrollen durch die Reedereien.
7. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in Hafennähe
In Koper sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichbar. Besonders lohnend sind der Prätorenpalast am Titov-Platz, die Loggia, der Dom mit Glockenturm und die alte Stadtmauer. Der Stadtpark und die Uferpromenade laden zum Flanieren ein. Auch der Besuch des lokalen Marktes oder ein Badestopp am kleinen Stadtstrand sind beliebte Aktivitäten.
8. Gastronomie und Einkaufen
In der Altstadt von Koper finden sich zahlreiche Cafés, Weinstuben und Restaurants mit regionaler Küche. Fischgerichte, Trüffel und lokale Weine stehen häufig auf der Speisekarte. In den Einkaufsstraßen und kleinen Läden werden slowenische Spezialitäten, Handwerkskunst und Mode angeboten. Ein modernes Einkaufszentrum (Planet Koper) liegt etwa 15 Gehminuten entfernt.
9. Praktische Hinweise für den Landgang
Die Altstadt ist weitgehend autofrei und gut zu Fuß zu erkunden. Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da viele Gassen mit Kopfsteinpflaster versehen sind. Die lokale Währung ist der Euro. Englisch wird weitgehend verstanden, Italienisch ebenfalls. Öffentliche Toiletten sind vorhanden, Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden.
10. Karte und Lage der Terminals
Der Kreuzfahrthafen von Koper liegt unmittelbar südlich der Altstadt, direkt an der Uferpromenade. Schiffe machen in der Regel an der Passagierpier „Ukmarjev Trg“ fest. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zum Stadtzentrum. Wegweiser vor Ort führen zum Tourismusbüro, zur Bushaltestelle und zum Taxistand. Eine gedruckte Stadtkarte wird oft direkt am Terminal ausgegeben.